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Schöningen: Doppel-Spieltag bereitet der HSG Sorgen
Erst auswärts, dann zu Hause.

Schöningen. Freude? Nein, die komme nicht auf, wenn er an den Doppelspieltag seiner Mannschaft denkt, sagt Rene Libbe. Dem Trainer des Handball-Landesligisten HSG Schöningen geht vor dem Doppelpack beim MTV Vater Jahn Peine (Samstag, 18.30 Uhr) und dem Heimspiel am Sonntag (16.30 Uhr) gegen den VfL Wittingen II das Personal und somit die gute Laune aus.

"Ich habe eher schlechte Gefühle, wenn ich an das Wochenende denke", gibt Libbe zu. Tim Loose und Sebastian Krowicki müssen arbeiten, Marian-Valerien Tirna plagen Probleme am Hals, die Fußverletzung von Tobias Urban entpuppte sich als Bänderriss. Der langzeitverletzte Gigi Popa fehlt ohnehin, gleiches gilt für Philipp Nabel, den eine Bänderverletzung plagt. Fraglich ist, ob Gianluca Evers in Peine spielt. Als Spieler des Fußball-Bezirksligisten FSV Schöningen ist er am Samstag um 14 Uhr im Heimspiel gegen Schandelah im Einsatz. "Mal schauen, ob er abends noch für uns in Peine dabei sein kann", sagt Libbe.

Dass es überhaupt zu diesem Doppelspieltag kommt, ist dem Umstand geschuldet, dass die Sporthalle an der Schützenbahn am 7. Mai wegen des Bundesliga-Wettkampfs der Jazz- und Modern Dance-Formation Imagination belegt ist. Wittingen und Schöningen einigten sich deshalb auf den früheren April-Termin.

Zumindest am Samstag müssen sich die Schöninger mit einem höchst motivierten Gegner auseinandersetzen. Gastgeber Peine benötigt dringend Punkte im Abstiegskampf. "Die werden gegen uns richtig heiß sein", ahnt Libbe. Sonntag-Gast Wittingen sei laut Libbe "eine abgezockte Mannschaft", die sich Platz zwei hinter Meister MTV Braunschweig II sichern will. jk

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 14.04.2016



Handball-Landesliga Männer Unter Druck: Jahn und MTV müssen punkten

Die Luft für die abstiegsgefährdeten Handball-Landesligisten Vater Jahn Peine und MTV Groß Lafferde wird dünner. Denn bedingt durch den Verbandsliga-Rückzug des MTV Moringen wird es in der Landesliga nach derzeitigem Stand drei statt zwei Absteiger geben.

Die an vorletzter Stelle liegenden Jahner haben somit drei Zähler Abstand auf das rettende Ufer. In ihrem Heimspiel gegen Schöningen stehen sie deshalb unter Druck, müssen unbedingt punkten. Noch mehr in Zugzwang sind die einen Platz besser postierten Lafferder. Für sie dürfte ein Sieg gegen das abgeschlagene Schlusslicht Münden Pflicht sein.

MTV Vater Jahn Peine - HSG Schöningen (Sonnabend, 18.30 Uhr). MTV-Trainer Jens Klein begründet die jüngste 30:38-Niederlage gegen Lehre nicht allein damit, dass sein Team in der zweiten Hälfte - bedingt durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Marvin Mühlbach und Jan-Sören Henning - arg geschwächt war. Denn im Gegenzug habe der Gegner nicht nur aus den Vollen schöpfen können, sondern sich zudem mit Neuzugängen verstärkt. „Solche Leute können wir nicht aus dem Hütchen zaubern“, verweist er darauf, dass Lehre erstmals die ehemaligen Oberliga-Spieler Dennis Greger und Jan-Martin Knaack einsetzte. Letztgenannter warf prompt neun Tore.

Torjäger sind auch Schöningens Gigi Popa und Marian Valerian Tirna. Die Rückraum-Asse hatten die Peiner beim 28:28 im Hinspiel unter Kontrolle. „Das war der Hauptgrund, dass wir einen Punkt holten“, erinnert sich Klein, der die Kreise der beiden Rumänen auch jetzt wieder einengen lassen will.

Zudem setzt er darauf, dass der Tabellenfünfte bisher eine durchwachsene Rückrunde hingelegt hat. „Für Schöningen geht es um nichts mehr. Deswegen ist für uns auf jeden Fall ein Sieg möglich“, betont Klein, der auf besagte Jan-Sören Henning (Nasenbeinbruch) und Marvin Mühlbach (Bänderzerrung) verzichten muss. Dafür kehrt Marlon Meier ins Team zurück.

PAZ vom 16.04.2016

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