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HSG Schöningen mit souveränen 32:28-Sieg
Schöningen Das Handball-Landesligateam um Trainer Heinz Eickelen hat nun vier Wochen Pause.

Von Jörg Kleinert

Auf die Heimstärke ist Verlass. Handball-Landesligist HSG Schöningen ließ sich von der abstiegsgefährdeten HSG Nord Edemissen nicht überraschen und setzte sich in der Halle an der Schützenbahn souverän mit 32:28 (16:13) durch.

Ein wenig wurmte es Schöningens Trainer Heinz Eickelen am Ende doch, dass der Erfolg nicht deutlicher ausfiel. Seine Mannschaft schenkte mit etwas schludriger Spielweise in den Schlussminuten eine komfortable 28:20-Führung noch her und gestattete den Gästen die kosmetische Korrektur des Ergebnisses. „Wir haben uns hinten einige haarsträubende Fehler erlaubt, außerdem verletzten sich einige Spieler in der Schlussphase“, erklärte Eickelen den kleinen Leistungsabbruch.

Bis zur 50. Minute war der Trainer mit dem Auftritt seiner Mannschaft indes zufrieden. Schöningen lag gegen offensiv gefällige und defensiv anfällige Gäste nur einmal zurück (2:3). Schöningens Abwehr stellte sich indes schnell auf die dynamischen Edemissener Rückraumspieler ein, die immer wieder den Durchbruch in Richtung Wurfkreis suchten. Im Gegenzug verwerteten die Hausherren dann ihre Chancen konsequent und führten stets mit 2 bis 4 Toren.

An der Überlegenheit der Schöninger änderte sich auch in Durchgang 2 nichts, denn die Mannschaft verstand es bestens, Edemissens nicht immer sattelfeste Abwehr mit Eins-gegen-Eins-Aktionen aus den Angeln zu heben. Beim 28:20 war die höchste Führung der gesamten Partie erreicht.

DAS SPIEL KOMPAKT

HSG Schöningen: Winning, Meyer – Nabel 7, Soltysiak, Botoroaga 5, Reinemann 11, Oliver Sievert 1, Schmidt 1, Krowicki 3, Kühne 2, Buchheim 2, Kai Sievert.

„Unser Manko ist oft, dass wir einen sicheren Vorsprung nicht über die Zeit bringen können“, sagte Schöningens Trainer Heinz Eickelen, vor dessen Mannschaft vor den beiden abschließenden Spieltagen der Landesliga nun noch eine vierwöchige Osterpause liegt.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 31.03.2014



HSG Schöningen – HSG Nord Edemissen 32:28 (16:13). Trotz der Niederlage zeigte die HSG Nord sehr gute Ansätze, die für die letzten zwei Spiele hoffen lassen. Gegen die heimstarke HSG Schöningen hielten die Edemisser lange mit und lagen zur Pause noch in Schlagweite.

In der zweiten Hälfte fiel dann allerdings die Entscheidung gegen Edemissen, als sich der Gastgeber mit acht Toren auf 25:17 absetzte. „Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel fast schon entschieden. Meine Mannschaft hat sich aber nicht aufgegeben und tapfer weiter gekämpft, so dass die Niederlage am Ende mit vier Toren noch im Rahmen blieb“, zeigte sich Edemissens Trainer Udo Falkenroth mit dem Ergebnis zufrieden.

Nicht zufrieden war er, weil seine Mannschaft über die gesamte Spielzeit den Schöninger Routinier Kai-Olaf Reinemann nicht in den Griff bekam. Reinemann alleine erzielte 13 Tore. Zudem riss der Schöninger immer wieder Lücken für den starken Kreisläufer Philip Nabel, der sieben Tore auf seinem Konto verbuchte. „Wir haben uns in der Abwehr einfach nicht clever genug angestellt. So etwas bestraft eine erfahrene Mannschaft wie Schöningen gnadenlos. Wir müssen die vierwöchige Punktspielpause jetzt nutzen, um uns intensiv auf die beiden letzten Punktspiele gegen Vorsfelde und Duderstadt vorzubereiten“, erklärte Falkenroth.

HSG: Oppermann, Grotewold – Zerter (1), Kutzner, Schöne (5), Winkler (5/3), Müller (6), Funk (1), Wietfeld (1), Lauterberg (1), Grauert (8), Michaelis (1).

Braunschweiger Zeitung - Peine - vom 31.03.2014

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