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Vorsfeldes Tempowirbel ist zu viel für das Mini-Aufgebot der HSG
Landesliga der Männer: Schöningen verliert 29:36 und wird am Ende Fünfter


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Trotz ihrer 29:36 (14:18)-Niederlage beim MTV Vorsfelde II endet die Landesliga-Saison für die Handballer der HSG Schöningen einigermaßen versöhnlich. Nach Platz 6 in der vergangenen Spielzeit landete das Team von Trainer Heinz Eickelen diesmal auf dem fünften Rang.

"In Anbetracht unserer massiven personellen Probleme in den vergangenen Wochen müssen wir zufrieden sein", sagte Eickelen. Die Planungen für die neue Saison laufen derweil auf Hochtouren, doch leicht sei es nicht, neues Personal zu gewinnen. "Wir sind halt handballerisches Grenzland. Wir haben zum Beispiel keine Hochschule wie Braunschweig, um auch über diese Schiene an Spieler zu kommen."

In Vorsfelde hielten sich beide Mannschaften streng an das Motto "Tag der offenen Tore". Mit der Defensivarbeit nahmen es weder Vorsfelde noch die Schöninger sehr genau. "Man hat aber deutlich gesehen, dass Vorsfelde eingespielter war und im Vergleich zu uns ohne personelle Probleme antrat. Die Vorsfelder haben gezeigt, dass sie nicht von ungefähr Spitzenmannschaften wie Edemissen und Fallersleben besiegt haben", sagte Eickelen.

Auf personelle Anleihen aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft musste der HSG-Trainer diesmal verzichten. Beide Teams waren zeitgleich im Einsatz.

Entschieden war die Partie frühzeitig. Vorsfelde legte den Grundstock zum Erfolg in Hälfte eins, als die Mannschaft das Tempo hoch hielt und ihre Gäste müde spielte. "Und weil wir nicht eingespielt sind mit diesem kleinen Kader, haben wir uns viele Fehlpässe erlaubt, die Vorsfelde konsequent über Tempogegenstöße bestraft hat", erzählte Eickelen.

HSG Schöningen: Dreyzehner, Kuszynsky - Tobias Libbe 12, Schmidt 1, Oliver Sievert 1, Urban 4, Krause 3, Botoaroga 5, Flöte 3.

Braunschweiger Zeitung vom 18.04.2011



MTV Vorsfelde II - HSG Schöningen 36:29 (18:14). Mit 4:0 ging der MTV in Führung und übernahm damit die Kontrolle. "Wir haben schnell gespielt, Eins-gegen-Eins-Situationen vermieden", erklärte Alexander Hofmann, der als Trainer aushalf. Die Vorsfelder setzten sich bis auf 32:22 im zweiten Durchgang ab. Großen Anteil am Erfolg hatte Torwart Julian Zwengel, der in seinem Abschiedsspiel 60  Minuten im Tor stand. "Julian hat super gehalten, war ein klasse Rückhalt."

MTV Vorsfelde II: Zwengel, Thielebein - Bremer-Beck (5), Fl. Guiret (4), Fa. Guiret (4), Koch (7), Bleicher, Barkallah (2), Johow (6), Michael, Haselhorst (8), Vetter.

Braunschweiger Zeitung - Wolfsburg - vom 18.04.2011

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