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Eickelen-Team schrammt an der Überraschung vorbei
Landesliga der Männer: Schöningen verliert 22:23


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Nur knapp an einem Überraschungs-Coup vorbei schrammten die Landesliga-Handballer der HSG Schöningen im Heimspiel gegen Aufstiegsanwärter VfB Fallersleben. Erst 20 Sekunden vor dem Ende besiegelte ein Strafwurf für die Gäste die 22:23 (10:12)-Niederlage der Schöninger.

Wenn sich die Schöninger einen Vorwurf gefallen lassen müssen, dann den, dass sie aus ihrer Vielzahl hochkarätiger Torchancen zu wenig Kapital schlugen. Auf der rechten Angriffsseite wurden die verletzten Claudius Ludwig und Alex Botoaroga schmerzlich vermisst. "Mit ihrer Abgeklärtheit hätten sie uns weiter geholfen", meinte Schöningens Trainer Heinz Eickelen. "Hätten wir sie dabei gehabt, wäre das Spiel anders ausgegangen."

In der Partie, die starke Abwehrreihen dominierten, schenkten die Schöninger ihren Gästen nichts. "Es wurde Handball gekämpft, aber stets mit erlaubten Mitteln", so Eickelen.

Beim 18:16 (48.) wähnten sich die Schöninger auf der Siegerstraße, scheiterten mehrfach frei durch vor dem VfB-Gehäuse. Fallersleben blieb am Drücker, erkämpfte sich einige Male den Ballbesitz, glich kurz vor Schluss aus und beendete seinen letzten Angriff gar zum Siegtreffer.

HSG Schöningen: Dreyzehner, Kuczynsky - René Libbe, Schmidt 3, Tobias Libbe 4, Sievert 3, Urban, Soltysiak 1, Krause 7, Klose, Schöttke 1, Tinguely 1.

Braunschweiger Zeitung vom 04.04.2011



Tim Grassel bei VfB-Erfolg im Gesicht verletzt

WOLFSBURG. Durch einen 23:22 (12:10)-Zittersieg in Schöningen konnte sich der VfB Fallersleben im Aufstiegsrennen der Handball-Landesliga der Männer halten.

HSG Schöningen - VfB Fallersleben 22:23 (10:12).Über die gesamte Spielzeit verlief die Partie vollkommen ausgeglichen. Weder der HSG noch dem VfB gelang es, sich entscheidend abzusetzen. Das knappe Ergebnis führte zu einer "hektischen und aufgeheizten Atmosphäre", wie VfB-Trainer Christoph Geis berichtete. "Die Schöninger sind teilweise überhart zur Sache gegangen. Sie hätten mehrere rote Karten verdient gehabt", ärgerte sich Geis. Leidtragender auf Fallersleber Seite war vor allem Tim Grassel, der nach einem Zusammenprall mit einem HSG-Abwehrspieler mit Gesichtsverletzungen raus musste. Ohne den Leistungsträger bewies der VfB jedoch Kampfgeist und wahrte durch das späte Siegtor seine Aufstiegschancen. "Es ist hoch einzuschätzen, dass wir dieses Spiel ohne Tim gewonnen haben", betonte Geis.

VfB Fallersleben: Tümler, Behne - A.  Witzke, Dehnhardt (4), Ermisch (4), Reitmeier (2), Georgiev (2), Wöhner (1), Grassel (3), C. Witzke (7), Leunig.

Braunschweiger Zeitung - Wolfsburg - vom 04.04.2011

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