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HF und HSG erfüllen ihre Pflichtaufgaben souverän
Handball-Landesliga der Männer: Schöninger Revanche


HELMSTEDT.  Die HSG Schöningen revanchierte sich bei Schlusslicht Adenstedt für die peinliche Hinspielniederlage.

SG Adenstedt - HSG Schöningen 32:37 (14:21)."Die erste Halbzeit war okay, in der zweiten war es ein Graus." HSG-Trainer Heinz Eickelen sah sich in seiner Meinung bestätigt, die er vor drei Wochen bei seinem Amtsantritt bereits geäußert hatte. "Bei uns findet zu viel Einzel- und zu wenig Teamspiel statt. Jeder wollte nur noch Tore machen."

Immerhin: Das schwache Schlusslicht forderte die Schöninger nie ernsthaft. Mit etwas mehr Engagement in der Abwehr wäre der Gästeerfolg deutlicher ausgefallen. "Wenn wir in der zweiten Hälfte so aufgetreten wären wie in der ersten, dann hätte ich nichts zu meckern gehabt", so Eickelen.

HSG Schöningen: Rüger, Meyer - Libbe 9, Heuer 1, Tabacu 6, Schmidt 8, Popa 4, Hawicks 2, Klose 3, Ludwig 4.    jk

Braunschweiger Zeitung vom 19.04.2010



Viele Tore, aber keine Punkte

Die SG Adenstedt wehrte sich nach Kräften und bot beim ihrem Abschied vom Heimpublikum eine ordentliche Leistung in der Handball-Landesliga. Doch zum Sieg wie im Hinspiel reichte es nicht

SG Adenstedt - HSG Schöningen 32:37 (14:21). SGA-Trainer Ralf Könnecker hatte im Vorfeld viele Tore versprochen und sollte Recht behalten. Zwar unterlag die SGA im letzten Heimspiel der HSG Schöningen, verließ aber erhobenen Hauptes das Spielfeld.

Denn erstmals seit Wochen konnte Könnecker auf eine volle Auswechselbank zurückgreifen, was sich bezahlt machte. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit stellte der Gast mit überfallartigen Attacken die SGA vor Probleme und zog über 8:4 auf 17:10 davon. Bis zur Pause blieb dann der Vorsprung konstant, weil sich Adenstedt nun besser auf die HSG eingestellt hatte.

In der zweiten Halbzeit zeigte die SGA eine starke kämpferische Note und baute den Rückstand, der einmal neun Tore betrug, sukzessive ab. "Die Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben. Aufgrund der Trainingssituation war spielerisch nicht mehr möglich", lobte der Übungsleiter

SGA:Giesemann, Roffmann - Lauenroth (1), Wedler (8), Marris (9), Bewig (2), Bertram (1), Kosak (1), Müller (5), Könnecker (2), Heitmüller (2), Frank.    krü

Braunschweiger Zeitung - Peine - vom 19.04.2010



SG Adenstedt – HSG Schöningen 32:37 (Hz. 14:21)
Adenstedt wehrt sich nach Kräften/ordentliche Vorstellung beim Abschied vom Heimpublikum


Adenstedts Trainer Ralf Könnecker hatte im Vorfeld der Partie viele Tore versprochen. Er behielt recht. Zwar unterlag die SG Adenstedt beim Abschied vom Heimpublikum der HSG Schöningen mit 32:37, doch konnte die Mannschaft das Spielfeld mit hoch erhobenem Haupt verlassen. Die HSG sann auf Revanche für die Heimspielniederlage und hatte sich vorgenommen den Gastgeber vorzuführen. Das gelang allerdings zu keinem Zeitpunkt. Erstmals seit Wochen stand Ralf Könnecker wieder eine volle Auswechselbank zur Verfügung und das machte sich auch bezahlt. Kräftemäßig konnte der Absteiger diesmal gut mithalten und sogar die zweite Halbzeit zu seinen Gunsten entscheiden.

In der der ersten Halbzeit entwickelte sich zunächst eine recht ausgeglichene Partie. Der Gast aus Helmstedt versuchte es zunächst mit überfallartigen Attacken und hatte damit auch Erfolg. Könnecker: „Da brauchten wir einige Zeit um uns darauf einzustellen. Wir hatten Probleme den körperlich klar überlegenen Rückraum der HSG in den Griff zu bekommen.“ Nach einer Umstellung in der Deckung auf eine offensivere Variante klappte das aber recht gut und so konnte der Rückstand von 4:8 auf 8:10 verkürzt werden. Leider haben wurden dann ein paar gute Chancen nicht genutzt. Schöningen nutzte den Blackout und zog auf 10:17 davon. Nach einer Auszeit konnte der Rückstand dann konstant gehalten werden. Die 21:14 Halbzeitführung für die HSG fiel etwas zu hoch aus.

In der zweiten Halbzeit wartete der Gast vom Elmrand auf den üblicherweise kommenden Einbruch der Gastgeber. Der Kam diesmal aber nicht. Ganz im Gegenteil. Von einem glänzend Regie führenden Gerrit Marris angetrieben, konnte der Rückstand beim 18:22 deutlich verkürzt werden. Technische Fehler bauten die Schöninger Mannschaft dann wieder auf und beim 21:30 betrug der Rückstand wieder 9 Tore. Die SGA ließ sich aber nicht hängen und kämpfte weiter um ein ordentliches Resultat. Beim 28:33 waren es nur noch 5 Tore. Eine weitere Resultatsverbesserung gelang dann nicht mehr. Letztendlich war der Gästeerfolg verdient. Der Knackpunkt lag in der Deckung. Da wurden zu viele einfache Tore zu gelassen. Gegen die körperlich deutlich überlegene HSG war man manchmal etwas zu langsam und es fehlten die Absprachen. Trotz der Niederlage war Könnecker dann hoch zufrieden. „ Wir haben uns nicht vorführen und auch nicht abschießen lassen. Die Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben. Spielerisch war aufgrund der Trainingssituation nicht mehr möglich. Gern hätte ich ein noch engeres Resultat gesehen. Die Möglichkeiten waren sicherlich vorhanden. Da fehlten in den entscheidenden Situationen die Cleverness und die Tore vom Kreis. Dennis Lauenroth und Jens Bertram haben ihre Sache als Aushilfskreisläufer zwar gut gemacht – aber gelernte Kreisläufer sind sie halt nicht. Trotzdem ein großes Lob für die Vorstellung.

Aufstellung und Tore der SGA:
Tor: Giesemann, Roffmann
Feld: Lauenroth (1); Wedler (8); Marris (9); Bewig (2); Bertram (1); Kosak (1); Müller (5); Könnecker (2); Heitmüller (2); Frank

Quelle: Homepage Adenstedt

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