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Ära Bremer endet mit Heimsieg
Heinz Eickelen übernimmt sofort die HSG Schöningen - 26:24 gegen Fallersleben


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Mit einem 26:24 (12:12)-Heimsieg gegen den VfB Fallersleben versüßten die Landesliga-Handballer der HSG Schöningen ihrem Trainer Andreas Bremer den Abschied.

Bremer wird die HSG sofort verlassen, nach Ostern übernimmt der neue Trainer Heinz Eickelen vorzeitig das Zepter. "Das macht Sinn und ist eine sportlich vernünftige Entscheidung", sagte Bremer. "In der Osterpause trainieren einige Spieler zur Probe in Schöningen. Warum sollten sie dies beim alten Trainer tun?", verdeutlichte der nunmehr Schöninger Ex-Coach. Auch in den verbleibenden drei Saisonspielen übernimmt Eickelen, der im Februar als neuer Coach ab der Spielzeit 2010/2011 vorgestellt worden war, die Verantwortung. "Er kann sich so besser einen Überblick über die Spieler des aktuellen Kaders verschaffen", meinte Bremer.

Bremers sportliche Zukunft ist derzeit noch offen. Sicher ist, dass der dreifache Buchautor und ausgebildete Sport-Physiotherapeut in Braunschweig ein Zentrum für Physiotherapie und Schmerztherapie aufbauen wird.

In der Partie gegen Fallersleben überzeugten die Schöninger durch geschlossenes Auftreten. "Wir haben ruhig und diszipliniert gespielt. In der entscheidenden Phase der zweiten Halbzeit haben wir unsere Schnelligkeit ausgespielt", berichtete Bremer. Den entscheidenden Vorsprung erspielte sich die HSG zum 24:20.

Ein Sonderlob des Trainers erhielt Stefan Ickert. Die Leihgabe aus der zweiten Mannschaft überzeugte auf der Rechtsaußenposition durch großen Kampfgeist und ein gutes Auge für seine Mitspieler. Der 20-Jährige steuerte zudem 3 Treffer zum Sieg bei.

HSG Schöningen: Rüger, Meyer - Behnke 1, Libbe 1, Tabacu 6, Heuer 1, Schmidt 6, Ludwig 1, Klose 4, Kai Sievert 3, Ickert 3, Krowicki.

Braunschweiger Zeitung vom 29.03.2010




Handball-Landesliga der Männer: Ersatzgeschwächter VfB Fallersleben unterliegt in Schöningen mit 24:26

Von Kilian Symalla

WOLFSBURG. Eine knappe, aber zu verschmerzende Niederlage kassierte der VfB Fallersleben in Schöningen.

HSG Schöningen - VfB  Fallersleben 26:24 (12:12). Unter schwierigen Voraussetzungen trat der VfB die Reise nach Schöningen an, drei kurzfristige Ausfälle hatten die Hoffmannstädter zu beklagen. "Uns stand nur ein Auswechselspieler zur Verfügung, da wird es sehr schwer", erklärt Teamsprecher Hannes Ermisch. Der VfB wehrte sich jedoch nach Kräften. "Wir haben uns taktisch gut verhalten, standen in der Deckung sicher. Vorne lief weniger zusammen", so Ermisch weiter. Das war jedoch auch den Umständen geschuldet. "Die Halle war sehr rutschig, das war für beide Mannschaften ein Problem. Der Spielfluss und die Dynamik haben darunter gelitten", sagt Ermisch.

VfB Fallersleben: Ermisch - Jeziorowski (7), Richter (1), Schulenburg (6), Münder, Heimann (4), Georgiev, Feickert (6).

Braunschweiger Zeitung - Wolfsburg - vom 29.03.2010



HSG Schöningen – VfB Fallersleben 26:24 (12:12)

Es war eine enge Partie, in der für die Hoffmannstädter mehr drin gewesen wäre. „Durch die Personalsorgen konnten wir am Ende aber nicht mehr nachlegen“, so Schlussmann Hannes Ermisch. Der VfB hatte keinen Auswechselspieler an Bord. Bis zehn Minuten vor dem Ende war das Spiel ausgeglichen, dann setzten sich die Gastgeber auf 25:21 ab. Durch die Rote Karte für Zwetan Georgiev (dritte Zeitstrafe) musste der VfB in Unterzahl zu Ende spielen. „Da war die Entscheidung gefallen“, so Ermisch.

VfB: H. Ermisch – Jeziorowski (7), Richter (1), Schulenburg (6), Münder, Heimann (4), Georgiev, Feickert (6).

WAZ vom 29.03.2010 / WAZ Seite 37 Ressort: WSPO

Stimmt so nicht ganz!!!

Durch die Ausfälle von Dennis Greger, Lars Bichbäumer (beide Urlaub) und Tim Grassel (krank) sind wir mit sieben Feldspielern und einem Torwart nach Schöningen gereist. Hatten also einen Auswechselspieler. Haben dies aber durch kluge Wechsel und Tempowechsel in unserem Spiel lange Zeit gut kompensieren können, wobei zum Ende hin der Kräfteverschleiß nicht zu kaschieren war, da auch die Halle ein recht rutschiges Geläuf hatte. Schöningen hatte dann zum Schluss durch die gut besetzte Bank die besseren Reserven und konnte letztendlich auch verdient die Punklte einfahren. Dennoch haben wir nie aufgesteckt und bis zum Schluss um mögliche Punkte gekämpft.

Quelle: Homepage VfB Fallersleben

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