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Handball-Landesliga Die HG zeigt eine starke Leistung gegen Moringen.

Melvin Wittneben

Schöppenstedt. Es geht weiter bergauf bei der HG Elm! Der Landesligist zeigte nicht nur erfolgreichen, sondern auch schönen Handball im Heimspiel gegen den MTV Moringen. Am Ende setzte sich die HG verdient mit 31:26 (14:15) durch und vergrößerte den Abstand auf die Abstiegsränge auf vier Punkte.

Elms neuer Coach Daniel Reckel war nach dem Heimerfolg hochzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. "Ich bin ja eigentlich ein Trainer, der sein Team nicht zu sehr lobt. Aber wir haben dieses Mal eine Top-Leistung abgerufen." Letzte Woche holte die HG gegen Northeim II einen "dreckigen Sieg", dieses Mal stach hingegen die spielerische Klasse hervor. "Das sah richtig gut aus. Da kann ich nur meinen Hut vor ziehen."

Im ersten Durchgang erwies sich der Dritte aus Moringen noch als gleichwertiger Gegner. Die HG lief sogar von der 17. bis zur 36. Minute einem Rückstand hinterher. Doch nachdem Philipp Nabel seine HG endlich mal wieder in Führung gebracht hatte, ließ sie nichts mehr anbrennen. "Moringen fiel nicht mehr viel ein, und wir haben es dann sehr souverän runtergespielt", fand Reckel. "Es war eine gute Leistung. Jeder hat seinen Beitrag geleistet."

Einzig und allein die Chancenverwertung war zu bemängeln. Seine Jungs spielten sich zwar zahlreiche Möglichkeiten heraus, jedoch dauerte es, bis sie diese auch konsequent nutzten. "Das gesamte Spiel über hatten wir eigentlich das Zepter in der Hand. Aber wir waren vor dem Tor etwas zu fahrig." Jedoch wolle er nicht das Haar in der Suppe suchen, das Positive überwiege klar.

Die Bilanz der HG unter Daniel Reckel kann sich nun durchaus sehen. In vier Spielen unter dem neuen Trainer holte Elm 6:2 Punkte und kletterte aus dem Keller. "Jetzt stehen wir nicht mehr so extrem unter Druck", erklärte der Coach: "Es ist unser Ziel, ans Mittelfeld heranzurücken."

HG:Plucinski, Meyer - Schiefelbein 2, Behrens 5, Bahr 2, Tirna 9, Gode 2, Nabel 3, Garbe, Meyer, Binner 5, Winning, Fock 3, Steinke.

Quelle>: Braunschweiger Zeitung 17.12.2018
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