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Handball-Verbandsliga: Das Reckel-Team will nun auch auswärts punkten, muss dafür aber zwei Akteure des Gegners in Schach halten.

Von Jörg Kleinert
Schöningen Zwei überzeugende Heimsiege, ein holpriger Auswärts-Auftritt, der mit einer Niederlage endete – die HG Elm zeigt in der Handball-Verbandsliga in der frühen Phase der Saison zwei Gesichter. An diesem Sonntag (17 Uhr) ist die Mannschaft erneut auswärts gefordert, es wartet die TSG Emmerthal.

In HG-Trainer Daniel Reckel überwiegt die Zuversicht: „Wir reisen mit breiter Brust an.“ Optimistisch stimme ihn die offensive Wucht, die seine Mannschaft in ihren Heimspielen gegen Altencelle (41:29) und Anderten II (39:35) gezeigt hatte. Das Tempospiel nach Ballgewinnen funktioniert, und auch aus dem Positionsspiel entwickeln die Elm-Handballer gute Ideen, um gegnerische Abwehrreihen vor Rätsel zu stellen. „Wenn es uns gelingt, unseren Matchplan auch in Emmerthal umzusetzen, steigen unsere Chancen“, sagt Reckel. „Wir fahren die weite Strecke nicht, um die Punkte abzugeben.“

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Nach zwei guten Leistungen in der heimischen Halle will die HG Elm (Jannic Steinke) nun auch auswärts punkten. Sebastian Priebe regios24

Knackpunkt dürfte sein, wie gut die HG-Abwehr die Kreise der beiden besten Emmerthaler eingrenzen kann. Rückraumspieler Janne Siegesmund, früherer A-Jugend-Bundesligaakteur bei Eintracht Hildesheim, präsentiert sich derzeit extrem torhungrig. Der Sohn von Marc Siegesmund, ehemaliger Bundesliga-Handballer des VfL Hameln, erzielte an den ersten drei Spieltagen bereits 35 Tore. Die andere tragende Rolle im Spiel der TSG übernimmt André Brodhage. Der Spiellenker war im Sommer von Oberligist VfL Hameln zurück zu seinem Stammverein gewechselt, trat vor Wochenfrist bei der 30:35-Niederlage in Münden verletzungsbedingt aber nicht in Erscheinung. „Sind beide dabei, wird es für uns umso schwerer“, ahnt Reckel, der seinerseits weiter auf die verletzten „Valli“ Tirna und Justin Binner verzichten muss.

Der HG-Trainer hofft auf mindestens einen Punkt für seine Mannschaft. „Andernfalls stehen wir nächste Woche gegen Rosdorf schon wieder unter Druck.“

Quelle: Braunschweiger Zeitung 07.10.2021

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