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Handball-Verbandsliga Elm-Team empfängt MTV Groß Lafferde zum Nachholspiel.

Von Jörg Kleinert
Schöningen „Wir behalten die Köpfe oben.“ Dass die drei knackigen Niederlagen in Serie Spuren hinterlassen haben bei seinen Spielern, glaubt Daniel Reckel, Trainer des Handball-Verbandsligisten HG Elm, nicht. 16:33 beim HSV Warberg/Lelm, 18:33 beim TSV Anderten II, vor fünf Tagen 16:31 bei Spitzenreiter SV Alfeld – diese Negativbilanz taugt nicht zum Mutmachen vor den vier Heimspielen bis Mitte Mai, in denen sich die sportliche Zukunft der HG entscheidet.

Heute (19.30 Uhr) gastiert der MTV Groß Lafferde in der Sporthalle an der Schützenbahn in Schöningen – „ein Gegner“, so Reckel, „den wir unter normalen Umständen besiegen können.“ Doch was ist normal dieser Tage bei der HG? Zur Regel geworden ist die Ungewissheit, mit welchem Aufgebot die Elm-Handballer in ihre Spiele gehen. Mal war es Corona, mal waren es Verletzungen oder berufliche Verpflichtungen, die Reckel in den vergangenen Wochen zwangen, personell zu improvisieren. Jüngst in Alfeld standen mehr „Aushilfskräfte“ aus der A-Jugend sowie aus der zweiten und dritten Herrenmannschaft im Aufgebot als Stammspieler des Verbandsliga-Kaders.

BZ 20220504Auf seine Tore hofft die HG Elm im Heimspiel gegen Groß Lafferde: Torjäger Jannic Steinke (links), der zuletzt in Alfeld aus privaten Gründen fehlte, kehrt zurück ins Team. Darius Simka regios 24

Auch gegen Groß Lafferde wird Reckel erneut die eine oder andere personelle Anleihe nehmen müssen, denn die Lage entspannt sich nur leicht. Immerhin: Der im Alfeld-Spiel aus privaten Gründen fehlende Torjäger Jannic Steinke kehrt in die Start-Sieben der HG zurück. Auch bei Jan-Hendrik Vahldiek besteht Hoffnung, dass er nach gerade überstandener Erkrankung etwas mehr Luft hat als noch in Alfeld.

Dicke Fragezeichen setzt Reckel hinter die Namen „Valli“ Tirna und Christopher Fock. Tirna zwickt es nach wie vor in der Schulter. Ein letzter Belastungstest am Spieltag wird zeigen, ob es der Routinier versucht. Der spielende Co-Trainer Fock ist weiter angeschlagen. „Mal abwarten!“, sagt Reckel zu dieser Personalie. Sicher fehlen wird der HG Martin Schoel, der arbeiten muss.

„Vielleicht kommt das Lafferde-Spiel für uns etwas zu früh“, sagt Reckel. Doch Ausreden will er nicht gelten lassen. „Zu Hause haben wir eine gewisse Stärke.“ Es bedürfe jedoch wieder einer größeren Passsicherheit und mehr Zielstrebigkeit beim Spiel in die Tiefe, betont Reckel. Dafür müssen die Köpfe für den klaren Blick oben bleiben. Um es mit des Trainers Worten zu sagen: „Wir behalten die Köpfe oben.“

Quelle: Braunschweiger Zeitung 04.05.2022

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