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Jazz- und Modern Dance Erleichterung vor dem Heimturnier an diesem Wochenende

Schöningen. Erst Hamburg, dann Schöningen: Zwei Jazz- und Modern-Dance-Formationen aus der Stadt der Speere waren zu Saisonturnieren in der Elbmetropole am Start. Und sowohl Twisted (Landesliga 2) als auch die Incredibles (Regionalliga Nord/Ost) vom TC Schöningen hatten dabei durchaus Erfolg.

Auf das zweite Saisonturnier hat sich Twisted in den letzten Wochen intensiv vorbereitet. "Wir haben die Choreographie deutlich umstrukturiert und für uns zugänglicher gemacht. Meine Tänzerinnen haben sich damit noch besser identifizieren können", erklärte Trainerin Nane Nehrig.

Das zeigte sich dann auch direkt in der Vorrunde, in der die Schöningerinnen die fünf Wertungsrichter überzeugten und ins große Finale einzogen. Dort muste sich Twisted mit Rang 6 begnügen. "Wir werden weiter fleißig trainieren und freuen uns schon auf unser Heimturnier am kommenden Sonntag", resümierte Nane Nehrig.

Auch die Incredibles hatten hart an ihrer Choreographie gearbeitet - vielleicht sogar zu hart: Beim Training kam es zu einem Zusammenstoß zweier Tänzerinnen, bei dem Angelina Fiesel einen Fingerbruch erlitt und somit in Hamburg passen musste. "Zum Glück konnte das spontan und dank Extratraining durch Mittänzerin Angie Janura aufgefangen werden. Ein Wegfall dieser Position wäre nicht denkbar gewesen, da sonst zu viele Hebefiguren und Aufstellungen darunter gelitten hätten", erklärte Trainerin Josephine Spillner.

Die Vorrunde war kraftvoll und ausdrucksstark und überzeugte die Wertungsrichter für das große Finale. In der zweiten Runde waren die Incredibles noch risikobereiter. "Wir sind mit unserer Leistung sehr zufrieden, und auch die kurzfristige Umbesetzung hat das Team auf der Fläche hervorragend kompensiert", resümierte Spillner stolz.

Am Ende erreichten die Incredibles mit der Wertung 5-6-5-4-6 den sechsten Platz. Das bedeutet auch in der Gesamttabelle Platz 6 - und der Klassenerhalt steht bereits jetzt fest. "Für unser Abschlussturnier am kommenden Samstag bleibt zwar nicht mehr viel Zeit, aber wir wollen in der letzten Trainingswoche noch etwas mehr Routine erlangen. Die Neuerungen müssen sich noch mehr einspielen. Ansonsten wollen wir den Saisonabschluss vor heimischem Publikum genießen", freut sich Spillner auf das bevorstehende Wochenende. r.

 
Quelle: Braunschweiger Zeitung 09.05.2019
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