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21:26 - der Funke springt zu spät über
Schöningen ist gegen Zweidorf chancenlos.


Von Jörg Kleinert

Schöningen. Komplett auf verlorenem Posten stand die HSG Schöningen in ihrem Heimspiel gegen die SG Zweidorf/Bortfeld. Der Handball-Landesligist verlor die Partie vor eigenem Publikum mit 21:26 (7:14).

Die Niederlage für die Schöninger gegen den Tabellenzweiten zeichnete sich früh ab. Die gut eingespielten Gäste legten schnell eine 5:1- und 7:2-Führung vor. Eine echte Reaktion der Schöninger auf diesen frühen Rückstand blieb indes aus. "Mit unserer ersten Halbzeit war ich sehr unzufrieden. Wir waren viel zu ängstlich, hatten keine richtige Körpersprache", sagte Schöningens Trainer Rene Libbe. "Sieben eigene Treffer in einer Halbzeit sind einfach zu wenig."

Die Gäste taten kaum mehr als nötig. "Zweidorf war nicht überragend, aber verdammt abgeklärt", erzählte Libbe. Diese Abgeklärtheit fehlte den Schöningern. Zwar verdoppelte die Mannschaft in der zweiten Hälfte ihre Offensivausbeute, doch immer dann, wenn die Gastgeber ihren deutlichen Rückstand auf drei bis vier Tore verkürzt hatten, zeigten sie Nerven.

"Wir haben einfach zu viele Bälle frei vor dem gegnerischen Tor verworfen", klagte Libbe und nahm sich selbst in die Pflicht. "Unglaublich, was allein ich vergeben habe. Das war gnadenlos schlecht."

Da half auch wenig, dass das Schöninger Publikum die Mannschaft nach dem Seitentausch vorbildlich unterstützte. Libbe "Der Funke von der Tribüne sprang über. Schade, dass wir zu wenig daraus gemacht haben."

AUFSTELLUNG & TORE

HSG: Winning, Niemann - Hettich 2, Rustenbach 2, Wosnitza, Urban, Nabel 3, Tirna 4, Libbe 1, Sandner 1, Sievert, Flöte 4, Krowicki 4.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 16.01.2017

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