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22:21 - Schöninger wenden das Blatt in der Schlussphäse
Handball-Landesliga HSG siegt in Geismar.

Schöningen. Mit einem Mini-Aufgebot war Handball-Landesligist HSG Schöningen zum MTV Geismar gereist. Unter dem Strich stand jedoch ein 22:21(13:14)-Sieg nach einem wahren Defensiv-Kraftakt in Halbzeit 2.

Vier Absagen von Stammkräften hatte HSG-Trainer Rene Libbe in den drei Tagen vor der Auswärtsfahrt erhalten. Ihm war also lange klar, dass vor seiner Mannschaft das bislang schwierigste Saisonspiel liegen wird. Und so war es schließlich auch.

Geismar entpuppte sich als erwartet spiel- und tempofreudiger Gastgeber. Nach langer Abtastphase (0:0, 6.) auf beiden Seiten kamen indes die Schöninger zunächst besser ins Spiel und legten eine 8:4-Führung vor. Die Libbe-Sieben traf in der Offensive zwischen der 7. und 15. Minute mit hoher Quote, hielt dieses Niveau aber nicht lange durch.

Geismar änderte Mitte der ersten Hälfte die Defensivtaktik und stellte Schöningens Gigi Popa einen Sonderbewacher zur Seite. Minutenlang stockte dadurch Schöningens Spielfluss. Nur gut, dass die HSG-Keeper Nils Winning und Tim Loose in mehreren Szenen auf der Höhe waren und ihr Team vor Schlimmerem bewahrten. Geismars Ausgleich (8:8) und auch die Pausenführung der Hausherren (14:13) konnten sie aber nicht verhindern.

In Halbzeit 2 entwickelte sich ein Schlagabtausch, den Geismar in der 55. Minute beim Stand von 20:17 scheinbar für sich entschieden hatte. Philipp Nabel mit drei Treffern und Steven Klose, der beim letzten Schöninger Angriff einen Strafwurf herausholte, drehten das Spiel noch zugunsten der nervenstarken Schöninger. Popa traf mit dem sechsten seiner sechs Strafwürfe zum 22:21-Sieg.

HSG Schöningen: Winning, Loose - Kühne 6, Spillner, Popa 6, Nabel 6, Klose 1, Tinguely, Wosnitza, Krowicki 2. jk

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 23.11.2015



LL Herren: MTV Geismar - HSG Schöningen 21:22 (14:13)

Der Gast aus Schöningen startete aufmerksamer ins Spiel und konnte über 3:1 auf 8:4 davon ziehen. In der besten Phase des MTV konnte mit präzisem Tempospiel das 4:8 in ein 9:8 für Geismar umgewandelt werden. Dieser kleine Vorsprung hatte bis zur Halbzeitführung Bestand. In der zweiten Halbzeit war es ein zähes Ringen um jedes Tor. Geismar konnte die sich bietenden Möglichkeiten in der zweiten Welle wegen früher und falscher Entscheidungen nicht ausspielen. In der Endabrechnung waren das wohl zu viele Fehler und so gelang es dem Gast das Spiel 20 Sekunden vor Spielende mit einem Strafwurf zu entscheiden.

MTV: Schmidt, Mühlenbrock - Streuber, Kaufmann 5, Kerklau, Versemann 2, Richter 1, Reitz 7, Teune, Matthies 2, Werkmeister 1, Kempernolte 3, Meyer

Zurück Veröffentlicht von Malte Deiters

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