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HSG ohne Druck ins „schönste Spiel"
Hndball-LandesLiga Schöninger treten beim souveränen Spitzenreiter an.

Von Jörg KLeinert

Schöningen. In der Handball-Landesliga kann am anstehenden zehnten Spieltag eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen fallen. Nämlich dann, wenn der MTV Braunschweig II (18:0 Punkte) am Samstag (17.15 Uhr) in eigener Halle seinen derzeit ärgsten Verfolger HSG Schöningen (13:5) mit einem Sieg noch weiter auf Distanz bringt.

Dieses Szenario wollen die Schöninger indes möglichst verhindern. „Die schönsten Spiele sind doch die, wenn man zu einem Spitzenreiter fährt. Niemand erwartet etwas von uns, wir haben also keinen Druck", sagt Schöningens Trainer Rene Libbe, der weiter ohne Thomas Wosnitza (Knie verdreht), Tobias Flöte (Meniskus- und Knorpelschaden im Knie) und Alex Bahr (Bänderriss) planen muss. Fraglich ist, ob Marian-Valerien Tirna spielen kann. Der Rumäne klagte unter der Woche ebenfalls über Knieprobleme.

Dass auf seine Mannschaft der dickste Brocken im bisherigen Saisonverlauf wartet, ist Libbe bewusst. „Braunschweig steht nicht umsonst ganz oben", sagt der HSG-Trainer. „Die Mannschaft hat alle neun Spiele souverän gewonnen - nicht mit Glück, sondern mit Können." Die Zahlen belegen die Worte des Schöninger Trainers. Nach neun Spieltagen hat Braunschweigs Oberliga-Reserve 91 Tore mehr erzielt als kassiert.

Libbe geht jedoch fest davon aus, dass seine Mannschaft in Braunschweig den Wiedergutmachungs-Modus einschaltet. Vor Wochenfrist gab es nur ein mageres 28:28 in eigener Halle gegen Aufsteiger Peine. Libbe: „Die Jungs wollen zeigen, dass sie es besser können."

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 03.12.2015

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