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Bitterer Abschluss für HSG-Rumpfteam
Schöningen geht beim Vizemeister mit 25:40 baden.

Von Jörg Kleinert

Schöningen. Komplett auf verlorenem Posten stand die HSG Schöningen am letzten Spieltag der Handball-Landesliga bei Vizemeister SG Zweidorf/Bortfeld. Bei der 25:40 (12:21)-Niederlage ging es für die Schöninger laut HSG-Vorsitzenden Fred Gronde, der Trainer Rene Libbe vertrat, bestenfalls um Schadensbegrenzung - was angesichts der Gegentrefferflut eindeutig misslang.

"Die Zweidorfer waren motiviert, bei uns dagegen war die Luft raus", sagte Gronde. Einigen Spielern sei deutlich anzumerken gewesen, dass sie froh sind, die Saison hinter sich zu haben. Die personellen Voraussetzungen vor der Partie waren zudem alles andere als rosig. Gronde: "Bei uns hat gespielt, wer noch laufen konnte."

Viele Spieler seien zur Hochzeit ihres Ex-Mitspielers Kai Sievert eingeladen gewesen. "Hätte ich alle Spieler dabei gehabt, die bei der Hochzeit vor der Kirche Spalier standen, hätten wir eine super Truppe zusammenbekommen", so der HSG-Chef weiter.

Taktisch zog Gronde die wenigen verbliebenen Register, doch keine Maßnahme fruchtete. Die gut eingespielten Hausherren hatten auf jede Schöninger Abwehrvariante eine passende Antwort. Der Vorsprung der Hausherren wuchs folglich fast im Minutentakt. "Irgendwann haben wir dann die Devise ausgegeben, uns nicht abschlachten zu lassen", sagte Gronde. Da spielten die Zweidorfer aber nicht mit. Sie wollten unbedingt die 40-Tore-Marke knacken, was ihnen in der Schlussminute auch gelang.

AUFSTELLUNG & TORE

HSG Schöningen: Winning, Kuhlmann - Strebe, Rustenbach, Urban 4, Bahr 1, Nabel 3, Tirna 9, Flöte 1, Fock 6, Dürholz 1.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 15.05.2017

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