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Handball-Verbandsliga HG Elm empfängt die Drittliga-Reserve.

Von Jörg Kleinert
Schöningen Der TSV Anderten II kommt in die Schöninger Sporthalle an der Schützenbahn. „Eine Wundertüte“, sagt Daniel Reckel, Trainer des Handball-Verbandsligisten HG Elm, vor dem Heimspiel am Samstag (17 Uhr) gegen die Reserve-Mannschaft des Drittligisten HSV Hannover.

Offen sei, mit wie vielen Spielern des Drittliga-Kaders Anderten anreisen wird. „Das hängt auch davon ab, wer am Sonntag mit dem HSV zum Auswärtsspiel gegen DHfK Leipzig II fährt“, sagt Reckel. Jesper Langeheine (ehemals HSG Nord Edemissen) ist einer dieser Doppelspiel-Kandidaten der Gäste aus Hannover, denen von vielen Seiten Aufstiegschancen eingeräumt werden. Der Rückraumspieler langte vor Wochenfrist bei Andertens 36:27-Erfolg gegen die TG Münden zehnmal hin.

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Es geht gegen eine „Wundertüte“: Christopher Fock und die HG Elm haben den TSV Anderten II am Samstag zu Gast. Sebastian Priebe regios24

Auch die Drittliga-Akteure Flavio Pichiri und Lukas Feldhoff verstärkten zuletzt Andertens Verbandsliga-Kader. „Wie gesagt, wir müssen schauen, was auf uns zukommt“, sagt Reckel. Das sind personelle Luxusprobleme, die Reckel derzeit nicht hat. Ihm fehlen am Samstag erneut zwei Stammkräfte. Sowohl für Justin Binner (Schulter) als auch für Marian-Valerica Tirna (Rücken) kommt das dritte Saisonspiel zu früh. Während Binner schon wieder ins leichte Training eingestiegen ist, dürfte mit Tirnas Rückkehr frühestens in zwei bis drei Wochen zu rechnen sein.

Ebenfalls nicht im HG-Aufgebot steht Lars Albrecht, den Probleme an der Achillessehne plagen. Auf Kreisläufer Philipp Nabel dagegen wartet ein strammes Samstag-Programm. Von 14 Uhr an hütet der 27-Jährige das Tor des Fußball-Landesligisten FSV Schöningen im Heimspiel gegen Lamme. Unmittelbar nach Spielschluss geht’s für ihn vom Sportplatz in die Sporthalle, um sich mit den HG-Handballern auf das Anderten-Spiel vorzubereiten. „Das ist für Philipp kein Problem“, sagt Reckel. „Der ist ein positiv Verrückter und packt das locker.“

Nach dem in der Offensive eher mutlosen Auftritt in Groß Lafferde (20:24) fordert Reckel von seinen Jungs die Rückbesinnung auf die eigenen Stärken. „Wir wissen, dass wir in dieser Liga kein Kanonenfutter sind. Wir wissen aber auch, dass wir nur bestehen können, wenn wir unsere Stärke, das Tempospiel, konsequent umsetzen.“

Quelle: Braunschweiger Zeitung 30.09.2021

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