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Handball-Landesliga
HG Elm will den nächsten Schritt gehen
Von Jörg Kleinert

Schöppenstedt. Trainer Christoph Geis peilt mit den Elm-Handballern den Verbandsliga-Aufstieg an. Diesbezüglich wartet in Hildesheim ein Schlüsselspiel.

„Wir haben die große Chance, einen riesigen Schritt Richtung Verbandsliga-Aufstieg zu machen.“ Christoph Geis, Trainer des Handball-Landesligisten HG Elm, will mit seiner Mannschaft im Spiel beim TuS Grün-Weiß Himmelsthür II (Samstag, 18.45 Uhr) Nägel mit Köpfen machen. Mit einem Sieg beim Hildesheimer Stadtteilverein würde die Spielgemeinschaft aus Schöningen und Schöppenstedt ein Polster von acht Punkten auf die TuS-Reserve aufbauen – bei dann für beide Teams noch sechs verbleibenden Punktspielen eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf.

2024 PN HimmelsthürHintergrund: Himmelsthür belegt aktuell Tabellenplatz 6, also den letzten Rang, der zum Verbandsliga-Aufstieg berechtigt. Die HG ist nach 15 von 22 Spieltagen Tabellendritter. Geis hatte schon vor zwei Wochen prognostiziert: „Gewinnen wir unsere nächsten Spiele, dann gehen unseren Kontrahenten im Aufstiegsrennen allmählich die Spiele aus, um den Rückstand auf uns noch aufzuholen.“

Die HG Elm um Kreisläufer Philipp Nabel (in Schwarz) reist personell dezimiert zum TuS Grün-Weiß Himmelsthür II. © regios24 | Sebastian Priebe

"Einige Jungs meinen, dass sie lieber in dieser Woche in den Skiurlaub fahren wollen statt in der nächsten. Dann sind wir nämlich spielfrei." Christoph Geis - Trainer des Handball-Landesligisten HG Elm, der in Himmelsthür nicht mit seiner Bestbesetzung antreten kann.

Nach Himmelsthür reisen die Elm-Handballer allerdings nicht in Bestbesetzung. „Einige Jungs meinen, dass sie lieber in dieser Woche in den Skiurlaub fahren wollen statt in der nächsten. Dann sind wir nämlich spielfrei“, sagt Geis, der hofft, dass er personelle Ergänzungen aus der zweiten Mannschaft der HG bekommt. „Ich würde sie vorher auch mittrainieren lassen, damit sie sich an unsere Abläufe gewöhnen. Wir brauchen diese Jungs, um anderen Spielern auch mal fünf Minuten Zeit zum Verschnaufen auf der Bank geben können.“

Haftmittel-Erlaubnis ist für die HG Elm ein großes Problem

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Nachteil für die HG: In Himmelsthür darf mit Haftmittel gespielt werden. Daran sind die Elm-Spieler nicht gewöhnt, in ihren Spielstätten in Schöppenstedt und Schöningen ist die „Patte“ verboten. „Es besteht also wie vor zwei Wochen in Northeim die Gefahr, dass uns der eine oder andere technische Fehler unterlaufen könnte, der uns unter normalen Umständen nicht passieren würde.“

Braunschweiger Zeitung – Wolfenbütteler Zeitung – vom 23.02.2024

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