Handball-Landesliga
HG Elm setzt zum entscheidenden Sprung an
Von Jörg Kleinert
Schöppenstedt. Der Handball-Landesligist kann am Samstag in Rosdorf unter günstigen Umständen den vorzeitigen Aufstieg in die Verbandsliga klar machen.
Die HG Elm steht in der Handball-Landesliga Süd kurz vor dem Aufstieg in die Verbandsliga. Den kann die Mannschaft am Samstag unter günstigen Umständen bereits perfekt machen. Um 18 Uhr steigt die Auswärtspartie gegen den MTV Rosdorf.
Zwei Bedingungen müssten erfüllt werden: Siegt die HG in Rosdorf, hätte sie ihre Pflicht erledigt. Zeitgleich müsste indes der MTV Geismar sein Spiel beim MTV Moringen verlieren. In diesem Fall hätte die HG bei noch vier verbleibenden Spieltagen neben dem besseren direkten Vergleich acht Punkte Vorsprung auf Geismar, das derzeit den sechsten und somit den letzten Aufstiegsplatz belegt.
„Wir haben uns vorgenommen, zumindest unsere letzten drei Heimspiele zu gewinnen. Wenn uns das gelingt, kann die Konkurrenz machen, was sie will. Dann steigen wir auf.“ Christoph Geis, - Trainer des Handball-Landesligisten HG Elm
Martin Schoel (beim Wurf) tritt mit der HG Elm in Rosdorf an. Siegt die HG, dann ist ihr der Verbandsliga-Aufstieg kaum mehr zu nehmen. © Helmstedt | Michael Uhmeyer
„Wir haben uns vorgenommen, zumindest unsere letzten drei Heimspiele zu gewinnen“, sagt HG-Trainer Christoph Geis. „Wenn uns das gelingt, kann die Konkurrenz machen, was sie will. Dann steigen wir auf.“ Mit dem 31:21 gegen den TV Jahn Duderstadt II erledigten die Elm-Handballer vor Wochenfrist Teil 1 ihres Vorhabens sehr souverän. Nach der dreiwöchigen Osterpause, die sich dem Auftritt am Samstag im Landkreis Göttingen anschließt, empfängt die HG in eigener Halle noch den Tabellenvorletzten MTV Moringen sowie den Derby-Rivalen HSV Warberg/Lelm II. In beiden Fällen machbare Aufgaben für das Geis-Team.
Heimstarke Rosdorfer treffen auf die auswärtsschwache HG Elm
In Rosdorf treten die Elm-Handballer keinesfalls als Favorit an. Dafür waren die Ergebnisse der HG in fremden Halle zuletzt einfach zu schlecht. Mehr noch: Rosdorf ist gemeinsam mit Spitzenreiter SF Söhre II das heimstärkste Team der Staffel Süd, der MTV gewann sieben seiner bislang acht Partien vor eigenem Publikum. Auch im Hinspiel Anfang November des vergangenen Jahres hatte sich Rosdorf bei der HG Elm durchgesetzt – das 35:34 vermieste Christoph Geis seinerzeit die Premiere auf der Trainerbank der HG-Handballer.
Braunschweiger Zeitung – Wolfenbütteler Zeitung – vom 14.02.2024
