HG Elm lässt nach ihrem Aufstieg nicht locker
Handball: HG setzt sich in Hildesheim durch.
Es war eine über weite Strecken der ersten Hälfte zähe Angelegenheit, unter dem Strich stand für die Landesliga-Handballer der HG Elm indes ein souveräner Auswärtssieg. Mit 36:30 (17:18) setzte sich das Team von Trainer Christoph Geis auswärts gegen Aufsteiger DJK Blau-Weiß Hildesheim durch. Die HG hatte sich bereits vor Wochenfrist den vorzeitigen Aufstieg in die Verbandsliga gesichert.
Die Halbzeit-Ansprache von Elm-Trainer Geis dürfte seinen Jungs noch minutenlang in den Ohren nachgeklungen haben. „Ich war richtig sauer und bin deutlich und laut geworden“, sagte Geis. Der Grund: Der Auftritt seiner Jungs in Durchgang 1 entsprach so gar nicht dem Geschmack des Trainers. Die HG-Spieler wirkten in vielen Situationen pomadig, „vor allem in der Abwehr bekamen wir keinen Zugriff, wir waren aber auch im Angriff viel zu ungeduldig“.
In Durchgang 2 veränderte sich alles. Die HG drehte auf, profitierte aber auch von einer Sahne-Halbzeit ihres Torhüters Dennis Rokitta. „Er hat unser Tor nach der Pause minutenlang vernagelt“, berichtete Geis. Die Konsequenz daraus: Die Gäste münzten die Ballgewinne nach Rokitta-Paraden konsequent über ihr Tempospiel in einfache Torerfolge um. Mitte der zweiten Hälfte lagen sie mit sechs Toren vorne, der Widerstand der Hausherren war gebrochen. „Wir sind mal wieder auswärts mit einem Mini-Aufgebot angetreten“, sagte Geis. Aushilfsspieler wie Noah Kaufmann oder Jonnte Roloff hätten, so Geis „dankenswerterweise“ unterstützt.
HG Elm: Rokitta, Zobel – Maack 1, Kaufmann, Nabel 7, Gerloff 4, K. Vahldiek 7, J.-H. Vahldiek 10, Roloff 2, Scheller 3, Behrens 2. jk
Braunschweiger Zeitung - Wolfenbütteler Zeitung - vom 15.04.2024
Es war eine über weite Strecken der ersten Hälfte zähe Angelegenheit, unter dem Strich stand für die Landesliga-Handballer der HG Elm indes ein souveräner Auswärtssieg. Mit 36:30 (17:18) setzte sich das Team von Trainer Christoph Geis auswärts gegen Aufsteiger DJK Blau-Weiß Hildesheim durch. Die HG hatte sich bereits vor Wochenfrist den vorzeitigen Aufstieg in die Verbandsliga gesichert.
Die Halbzeit-Ansprache von Elm-Trainer Geis dürfte seinen Jungs noch minutenlang in den Ohren nachgeklungen haben. „Ich war richtig sauer und bin deutlich und laut geworden“, sagte Geis. Der Grund: Der Auftritt seiner Jungs in Durchgang 1 entsprach so gar nicht dem Geschmack des Trainers. Die HG-Spieler wirkten in vielen Situationen pomadig, „vor allem in der Abwehr bekamen wir keinen Zugriff, wir waren aber auch im Angriff viel zu ungeduldig“.
In Durchgang 2 veränderte sich alles. Die HG drehte auf, profitierte aber auch von einer Sahne-Halbzeit ihres Torhüters Dennis Rokitta. „Er hat unser Tor nach der Pause minutenlang vernagelt“, berichtete Geis. Die Konsequenz daraus: Die Gäste münzten die Ballgewinne nach Rokitta-Paraden konsequent über ihr Tempospiel in einfache Torerfolge um. Mitte der zweiten Hälfte lagen sie mit sechs Toren vorne, der Widerstand der Hausherren war gebrochen. „Wir sind mal wieder auswärts mit einem Mini-Aufgebot angetreten“, sagte Geis. Aushilfsspieler wie Noah Kaufmann oder Jonnte Roloff hätten, so Geis „dankenswerterweise“ unterstützt.
HG Elm: Rokitta, Zobel – Maack 1, Kaufmann, Nabel 7, Gerloff 4, K. Vahldiek 7, J.-H. Vahldiek 10, Roloff 2, Scheller 3, Behrens 2. jk
Braunschweiger Zeitung - Wolfenbütteler Zeitung - vom 15.04.2024