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"Trennung im Guten" - Libbe wird Nachfolger
Landesliga HSG Schöningen präsentiert einen neuen Coach für die nächste Saison.

Von Jörg Kleinert

Schöningen. Handball-Landesligist HSG Schöningen stellt sich für die im September beginnende Saison 2015/2016 personell neu auf. Trainer Heinz Eickelen hört nach fünf Jahren auf und wird ersetzt durch Rene Libbe.

Der 36-Jährige, ein Schöninger Handball-Eigengewächs, stand dem Landesliga-Team in dieser Saison als Spieler in Teilzeit zur Verfügung, hatte sich hauptsächlich jedoch um sein Traineramt bei der männlichen Landesliga-A-Jugend der JSG Elm gekümmert.

"Wir wollten personell einfach einen Schnitt machen, neue Ideen reinbringen, damit es langfristig mit dem Handball in Schöningen weitergeht", sagte HSG-Vorsitzender Fred Gronde zu der Entscheidung. Die Trennung von Eickelen sei "im Guten" erfolgt, so Gronde. Es habe ein Gespräch zwischen ihm und dem Trainer gegeben. "er hat die Entscheidung akzeptiert." Der 61-Jährige werde, so viel wusste Gronde, künftig keine neue Mannschaft mehr übernehmen. "Wir sind Heinz Eickelen sehr dankbar für fünf tolle Jahre - ohne Wenn und Aber", sagte der HSG-Chef. Eickelen sei ein Handball-Fachmann, "bis in die letzte Faser".

Co-Trainer Bodo Ullrich hört ebenfalls auf, bleibt der Handballabteilung laut Gronde jedoch in anderer Funktion erhalten. Neuer Co-Trainer wird Oliver Sievert (32), ebenfalls ein Ex-Spieler des Landesligateams der HSG. Günter Libbe (66) werde "der Logistiker" (Gronde) beim Handball-Landesligisten. "Er kümmert sich künftig um alles rund um die Mannschaft und die Spiele", sagt der HSG-Vorsitzende. "Ich hatte die Zeit dazu einfach nicht mehr." Er bleibe der Abteilung jedoch als Vorsitzender und als Zuständiger für Werbepartner erhalten, sagte Gronde. "Das sind die Dinge, die ich am besten kann."

Die komplette personelle Runderneuerung habe er der Mannschaft am Dienstagabend vor dem Training offiziell verkündet, so Gronde weiter. Höchste Eile war geboten, "denn die Jungs wollten wissen, wie es in Schöningen weitergeht". Gronde meinte damit nicht nur jene Spieler des aktuellen Kaders, sondern auch jene, die mit einem Wechsel zur HSG liebäugeln. Klar ist, dass die Rumänen Marian-Valerian Tirna und Gigi Popa bleiben. Den dritten Rumänen im HSG-Kader, Alex Botoroaga, zieht es dagegen in den Süden. Gronde: "Er wird wohl nach München gehen."

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 07.05.2015

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