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„Blutleere“ Schöninger kassieren 19:30-Klatsche
Schöningen Landesliga-Handballer enttäuschen.

Mit einer erwarteten Niederlage kehrte Handball-Landesligist HSG Schöningen von Spitzenreiter VfB Fallersleben zurück. Dass es am Ende eine 19:30 (10:13)-Abfuhr wurde, wurmte HSG-Trainer Heinz Eickelen.

„Die zweite Halbzeit war spielerisch eine totale Enttäuschung. Der Auftritt war blutleer, es war nur noch ein Gewürge“, sagte Eickelen. „Spätestens nach dem zweiten Pass war der Ball weg.“

Hielten die Gäste in Durchgang 1 das Geschehen lange offen und führten bis zum 8:7, so ließen sie sich nach dem Seitentausch komplett den Schneid abkaufen. Nichts gelang mehr – weder im Angriff, wo nur Kai-Olaf Reinemann ausreichend Durchsetzungsvermögen zeigte, noch in der Abwehr. Die Ex-Schöninger Kris Behrens (6 Tore) und Raul del Pino (4) in seinem ersten VfB-Spiel sowie Zwei-Meter-Mann Tim Tangermann (9) durften schalten und walten, wie sie wollten.

„In unserem Spiel gibt es im Vergleich zum Saisonbeginn zu viele Defizite, die wir nicht aufarbeiten können“, sagte Eickelen. Die Trainingsbeteiligung sei aufgrund vieler beruflicher und persönlicher Umstände der Spieler sehr schlecht. Etwas einzustudieren oder aber Automatismen zu festigen, sei deshalb nicht möglich. Die Partie in Fallersleben bot ein Spiegelbild des derzeitigen Leistungsvermögens.

AUFSTELLUNG & TORE

HSG: Meyer, Niemann – Kühne 2, Soltysiak 1, Urban 2, Krowicki 3, Klose, Reinemann 8, Nabel 1, Buchheim, Schmidt 1, Tinguely 1.

Eickelen fordert von seinen Jungs für die kommenden Spiele eine bessere Einstellung: „Es ist einfach ärgerlich zu sehen, wie bei uns nach einem klaren Rückstand die Köpfe heruntergehen. Wir müssen zusehen, dass wir wieder eine bessere Deckung stellen, damit wir nach Ballgewinnen zu einfachen Toren kommen.“jk

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 13.01.2014



Die Revanche ist geglückt: Mit 30:19 (13:10) setzten sich die Handballer des VfB Fallersleben gegen die HSG Schöningen durch und fuhren damit Sieg Nummer zwölf in Serie ein.

VfB Fallersleben – HSG Schöningen 30:19 (13:10). Die Erinnerungen an das Hinspiel, als es die letzte Niederlage für den VfB gab, waren noch so präsent, dass die Gastgeber überaus wachsam an die Aufgabe gegen den Tabellenfünften gingen. Allerdings fand sich der Fallersleber Abwehrverbund erst nach zwanzig gespielten Minuten. „Von da an wurde es immer besser, wir standen sehr stabil“, berichtete ein zufriedender Uwe Wacker. Der VfB-Coach sah ohnehin eine sehr konzentrierte Leistung seines Teams. „Schöningen ist ein unbequemer Gegner. Aber wir haben die Ruhe behalten. Die Mannschaft war sehr fokussiert, hat defensiv kaum etwas zugelassen“, erklärte Wacker.

Überbewerten will der Trainer den Sieg jedoch nicht. „Das waren auch nur zwei Punkte“, sagte er. „Wir machen einen Haken hinter die Aufgabe und schauen auf die nächste Begegnung.“ Positiv sei jedoch, dass die Mannschaft nahtlos an die Leistungen der Hinrunde hat anknüpfen können. „Das war wichtig zu sehen, die Spieler waren sehr präsent.“ Auch Neuzugang Raul del Pino fügte sich gut ein. Der Rückraumspieler kam vom MTV Vorsfelde und wusste bereits in seinem ersten Spiel für den VfB zu überzeugen. „Raul hat einen guten Part gespielt. Er ist eine starke Alternative im Rückraum. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn verpflichten konnten“, sagte Wacker.

VfB Fallersleben: Heineke, Hoch – Georgiev (1), Siemann, Tangermann (9), Reitmeier, Behrens (6), Frerichs (1), Schulenburg (3), Bichbäumer (1), Poplawski (5), Sperling, Blumberg, del Pino (4).

Braunschweiger Zeitung - Wolfsburg - vom 13.01.2014


Fallersleben holt del Pino und schlägt Schöningen
Spitzenreiter Fallersleben marschiert in der Handball-Landesliga weiter, schlug Schöningen deutlich.

VfB Fallersleben - HSG Schöningen 30:19 (13:10). Vor Beginn gab es zwei Überraschungen: Patrick Blumberg gab sein Comeback nach Verletzung schneller als erwartet - und es war ein Neuer dabei: Raul del Pino gab sein Debüt für den VfB. Coach Uwe Wacker zur Neuverpflichtung: „Wenn man jemanden wie Raul holen kann, sagt man nicht Nein, zumal wir durch seine Verpflichtung die durch den Ausfall von Paul Timner entstandene Lücke schließen konnten.“ Del Pino war vergangene Saison noch ein Leistungsträger bei Drittliga-Aufsteiger MTV Vorsfelde gewesen, hatte dann pausiert. Nach einem konsequenten Beginn schlichen sich auf VfB-Seite Fehler ein, nach Wiederanpfiff aber konnten die Gäste nur noch die ersten sieben Minuten mithalten. „Am Ende war der Gegner nicht mehr so frisch. Im Großen und Ganzen war die Leistung zufriedenstellend“, so Wacker.

VfB: Hoch, Heinecke - Georgiev (2), Siemann, Tangermann (8), Reitmeier, Behrens (6), Frerichs (2), Schulenburg (3), Bichbäumer (1), Poplawski (3), Sperling, Blumberg, del Pino (5).

WAZ vom 13.01.2014

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