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Schöningen müht sich zum 27:23-Erfolg in Peine
Schöningen HSG klettert auf Platz 4 der Handball-Landesliga.

Nach einer zähflüssigen Partie kam Handball-Landesligist HSG Schöningen im letzten Spiel des Jahres zu einem 27:23 (13:11)-Erfolg beim MTV Vater Jahn Peine. Für echte Zufriedenheit sorgten der Sieg und der damit verbundene Sprung auf Tabellenplatz 4 bei HSG-Trainer Heinz Eickelen indes nicht. „Man konnte deutlich erkennen, dass wir in den vergangenen Wochen oft nur mit kleinem Aufgebot trainiert haben.“ Das Zusammenspiel seiner Schützlinge stockte gehörig, Tore fielen zumeist nach Einzelaktionen.

In Halbzeit 2 war dann irgendwann die Kraft für solche Einzelaktionen aufgebraucht, so dass sich technische Fehler ins Schöninger Spiel einschlichen. Und so gelang es den abstiegsbedrohten und in ihren spielerischen Möglichkeiten an diesem Tag beschränkten Gastgebern immer wieder, das Ergebnis etwas zu bereinigen. „Beim 21:16 hatte ich gedacht, dass wir uns allmählich absetzen werden“, erzählte Eickelen. Doch dazu kam es nicht. „Wir haben uns in der zweiten Halbzeit das Leben unnötig schwergemacht“, sagte der HSG-Coach. Es gelang den Schöningern einfach nicht, ein geordnetes Tempospiel aufzuziehen.

AUFSTELLUNG & TORE

HSG Schöningen: Winning – Urban 3, Nabel 4, Reinemann 5, Botoroaga 7, Kühne 5, Buchheim, Tinguely, Sievert, Klose, Krowicki 3, Warsawa, Dorau.

„Positiv ist, dass wir jetzt 16 Punkte auf dem Konto haben. In spielerischer Hinsicht bin ich allerdings gar nicht zufrieden“, sagte Eickelen, der dem agilen Tobias Urban und dem zuverlässigen Torhüter Nils Winning Bestnoten gab. „Diese beiden stachen aus unserem Mittelmaß heraus.“ jk

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 16.12.2013



MTV VJ Peine – HSG Schöningen 23:27 (11:13). Der geplante Befreiungsschlag missglückte. Die Jahner verloren ihr Heimspiel gegen Schöningen, kassierten ihre dritte Niederlage in Folge und stecken weiter in der Abstiegszone fest. Die Entscheidung fiel zwischen der 50. und 52. Minute, als die Jahner die in dreifacher Überzahl die große Chance hatten, den fünften Heimsieg herauszuwerfen. „Wir haben es in den zwei Minuten dann nicht geschafft, den 19:21- Rückstand zu verkürzen. Wir warfen zwar zwei Tore, Schöningen aber auch. Das war Unvermögen. Wenn du bei solch einem Vorteil nicht ran kommst, hast du es nicht verdient, zu gewinnen“, kritisierte Jahns Trainer Timo Liepelt, der den verhinderten Jens Klein an der Linie vertrat.

Das Ganze passierte, obwohl die Abwehr der Peiner dieses Mal Garant war, dass Jahn mit dem Gast auf Augenhöhe war. Schwachpunkt war diesmal der Angriff. „Unsere Abwehr stand echt gut. Wir ließen Schöningens torgefährlichen Rückraumspieler Reinemann kaum zur Entfaltung kommen. Das Problem war der Abschluss. Es wurden zu viele klare Chancen liegen gelassen“, sagte Jahns Jan-Sören Henning. Er und seine Mitstreiter in der Offensive trugen dazu bei, dass die Begegnung über 3:3, 7:6, 10:10, 15:17und 17:18 stets offen blieb. Dann kamen die beschriebenen zwei Minuten mit der nicht genutzten Überzahl, von denen sich die Peiner nicht mehr erholten. Schöningen baute die Führung anschließend auf 24:20 aus und verwaltete den Vorsprung.
MTV: Koob, Scharf – Bank (3), Bertram (4/2), Busch, Henning (6), Kaufmann (5), Mühlbach (1), Stanze, Ziball (2), Hoang, Schlüsche.

Braunschweiger Zeitung - Peine - vom 17.12.2013

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