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HSG fährt optimistisch nach Peine
Schöningen  Personelle Besetzung der Schöninger ist allerdings noch ungewiss.

Von Jörg Kleinert

Nach dem schwer und spät erkämpften 32:32 gegen den MTV Groß Lafferde will Handball-Landesligist HSG Schöningen am Samstag (18.30 Uhr) bei Aufsteiger MTV Vater Jahn Peine für einen erfolgreichen Jahresabschluss sorgen. „Wenn wir in bester Besetzung antreten können, dann ist ein Sieg möglich“, sagt HSG-Trainer Heinz Eickelen.

Mit einem Erfolg würde Schöningen das Punktekonto auf 16:10 Zähler verbessern. „Das wäre mir schon wichtig“, sagt Eickelen. „Schließlich fangen wir das neue Jahr gleich in Fallersleben an, und dort ist nur schwer etwas zu holen.“ Außerdem hat Eickelen seinen Blick noch immer nach unten gerichtet.

„In der zweiten Tabellenhälfte stehen Mannschaften, die in der Rückrunde noch locker nach oben klettern können“, sagt Eickelen. Konkret meint der HSG-Trainer die Zweitvertretungen des Northeimer HC, des MTV Vorsfelde und des TV Jahn Duderstadt. „Man weiß bei diesen Mannschaften nie, ob sie nicht doch noch mit Spielern aus der ersten Mannschaft verstärken werden.“

Auch auf Samstag-Gastgeber Peine sei der Schöninger Vorsprung nicht sonderlich üppig, sagt Eickelen. Den 4 Siegen der Peiner stehen 8 Niederlagen gegenüber. Besiegen sie Schöningen, dann trennen beide Mannschaften nur noch vier Punkte.

Sein Personal-Puzzle wird Eickelen wohl erst am Spieltag zusammensetzen. Oliver Sievert ist angeschlagen, Nils Kühne behindert weiter eine Kapselverletzung an der Wurfhand. Alex Botoroaga fehlt womöglich erneut aus beruflichen Gründen, während Jan Soltysiak eine Sperre droht. Nach Abpfiff der Lafferde-Partie hatte sich Soltysiak nach einer Auseinandersetzung mit einem Gegenspieler noch eine rote Karte eingehandelt.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 12.12.2013



MTV Vater Jahn Peine - HSG Schöningen (Sonnabend, 18.30 Uhr).

„Das war unser schlechtestes Saisonspiel. Schade dabei war, dass die Lehrer eine schlechte Verfassung hatten und somit eigentlich schlagbar waren“, analysiert Jahn-Trainer Jens Klein die 21:27-Niederlage vom zurückliegenden Wochenende. Eine Erklärung für die schwache Leistung hätten auch seine Spieler nicht gefunden.

Den Kopf in den Sand stecken werde man jetzt jedoch nicht, sagt er. Und auch wenn Schöningen eine Spitzenmannschaft sei, „liegt für uns etwas drin“. Damit Zählbares herausspringt, sei es wichtig, den HSG-Haupttorschützen Kai-Olaf Reinemann in den Griff zu bekommen. „Denn er macht jedes Spiel so um die zehn Tore. Wir müssen ihn frühzeiteig stören“, fordert Jens Klein, der morgen berufsbedingt nicht auf der Trainerbank sitzt. Für ihn wird Timo Liepelt die Mannschaft coachen.

PAZ vom 13.12.2013

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