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HSG-Team gleicht einer Wundertüte
Schöningen Schöninger wollen ihre Bilanz aufpolieren.

Von Jörg Kleinert

„Mal sehen, wie mich meine Mannschaft an diesem Wochenende überrascht – positiv oder negativ.“ Heinz Eickelen, Trainer des Handball-Landesligisten HSG Schöningen, vergleicht sein Team mit einer Wundertüte. „Man weiß nicht, was drin ist.“

Dem Glanzauftritt gegen Aufstiegsanwärter Bortfeld/Zweidorf (29:23) folgte die enttäuschende 21:22-Niederlage in letzter Sekunde in Edemissen. Dieses Wechselbad der Gefühle machen die Schöninger schon die gesamte Saison durch, unter dem Strich sprangen bislang 13:9 Punkte heraus. Diese Bilanz möchte Eickelen mit seinem Team am Samstag (16.30 Uhr) in der heimischen Sporthalle an der Schützenbahn gegen den MTV Groß Lafferde zu gerne aufpolieren. Die Gäste stehen derzeit einen Punkt besser da als die Schöninger.

„Lafferde spielt einen ähnlichen Stil wie am vergangenen Samstag Edemissen“, weiß Eickelen. Konkret: Der MTV bevorzugt den Tempohandball. Da die Lafferder keinen wurfgewaltigen Rückraum haben, erwartet Eickelen einen Gegner, der den Weg zum Tor mit schnellen Ballstafetten über die Außen- oder Kreisläuferpositionen suchen wird. In der Abwehr sind dann schnelle Beine gefragt, weiß der HSG-Trainer. „Und genau da lagen zuletzt unsere Schwächen. Das Seitwärts-Verschieben hat nicht sonderlich gut geklappt.“

Trainer Eickelen hofft, dass er am Samstag nun seine beste Formation aufs Schöninger Parkett schicken kann. Hinter einigen Namen stehen indes noch Fragezeichen. Nils Kühne, der eine Kapselverletzung an der Wurfhand hat, fällt wohl aus. Erneut erst kurzfristig entscheidet sich, ob Alex Botoroaga, der beruflich in Kassel unterwegs ist, sein Team unterstützen kann.

Weiter nicht ganz rund, so Eickelen, bewege sich Kai-Olaf Reinemann, der in den vergangenen beiden Partien wegen einer Zerrung vorwiegend als Strafwurfschütze in Erscheinung trat. Eickelen: „Hätten wir alle an Bord, könnten wir in der Landesliga jeden Gegner schlagen. Fehlen einige, dann wird es für uns eng.“

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 05.12.2013

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