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Heinz Eickelen: Auf uns wartet ein heißer Tanz
Schöningen Die HSG Schöningen tritt beim Tabellendritten an.

Handball-Landesligist HSG Schöningen ist sportlich aus dem Tritt gekommen. Nach glänzendem Start (11:1 Punkte) setzte es zuletzt zwei deftige Niederlagen in Northeim (31:41) und gegen den MTV Geismar (25:32) – beides Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Vor allem die Flut der Gegentore alarmiert Schöningens Trainer Heinz Eickelen.

Und die Aufgaben für die personell gebeutelten Schöninger werden nicht leichter. An diesem Sonntag (17 Uhr) tritt die Mannschaft in Katlenburg beim Tabellendritten HSG Rhumetal an, nächste Woche geht es gegen Aufstiegsanwärter SG Zweidorf/Bortfeld.

„Auf uns wartet am Sonntag ein heißer Tanz“, ahnt Eickelen. Die Stärken der Hausherren liegen eindeutig im Offensivspiel, das von Arne Peter Leunig (früher Lehrter SV, 3. Liga) und Benjamin Jentsch, ehemaliger Oberliga-Torschützenkönig beim SV Alfeld, getragen wird.

Die einstige Säule des Schöninger Spiels, die Abwehr, entpuppte sich in den vergangenen Partien als Schwachstelle. „Wir haben lange Zeit von der Substanz gelebt, die wir uns in der Vorbereitung aufgebaut haben“, sagt Eickelen. Zuletzt sei die Trainingsbeteiligung aufgrund beruflicher und privater Verpflichtungen oder wegen zahlreicher Verletzungen jedoch gering gewesen, erzählt der Trainer.

Mit welcher Besetzung die Schöninger am Sonntag in Katlenburg auflaufen, entscheidet sich kurzfristig. Als gesichert gilt, dass René Libbe (Knie) und André Schwahn (Bandscheibe) ausfallen. Angeschlagen ist laut Eickelen Kai-Olaf Reinemann. Steven Klose und Jan Soltysiak müssen ebenfalls wegen Verletzungen passen.jk

Steht mit seiner Sieben vor einer hohen Hürde: Coach Heinz Eickelen.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 14.11.2013



Handball-Landesliga Männer: Aufsteiger misst sich mit Schöningen
Verfolgerduell im Rhumetal

Katlenburg. Spannung verspricht der nächste Auftritt der Landesliga-Handballer der HSG Rhumetal in der Burgberghalle. Dort macht am Sonntag die HSG Schöningen ihre Aufwartung. Anpfiff ist wie gewohnt um 17 Uhr.

Für Rhumetal ist es binnen drei Wochen das dritte Heimspiel in Serie. Bisher stehen eine Niederlage gegen Fallersleben und der 36:32-Erfolg über Lehre zu Buche. Mit einem Sieg gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn kann die HSG zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten und sich selbst in der oberen Hälfte des Klassements festsetzen.

Der Zeitpunkt des Duells scheint aus Sicht der Heimsieben gut gewählt. Denn die Schöninger sind nach einem glänzenden Saisonstart zuletzt etwas vom Erfolgsweg abgekommen. 11:1 Punkte lautete die Bilanz nach sechs Begegnungen. Dann gab es zwei Dämpfer. In Northeim kam man mit 31:41 unter die Räder. Es folgte eine schwache Vorstellung bei der 25:32-Heimpleite gegen Geismar. Erklären lassen sich die Rückschläge etwas mit einer großen Verletztenmisere. Die sorgte vor allem in der Abwehr für unübersehbare Schwächen. Im Angriff ruht die Last vor allem auf Kai-Olaf Reinemann und Alex Botoaraga.

„Das ist ein wichtiges Spiel“, erklärt Rhumetals Spielertrainer Arne Leunig. „Dabei wollen wir kämpferisch an die Partie gegen Lehre anknüpfen.“ Verbesserungswürdig sei aber noch das Tempospiel. In personeller Hinsicht vermelden die Gastgeber alle Mann an Bord. Mit dabei ist also auch wieder Benny Jentsch, der zuletzt noch passen musste. „Davon verspreche ich mir mehr Flexibilität im Rückraum“, erklärt Leunig. (zys)

HNA vom 15.11.2013

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