Hauptmenü

Downloads

„Kein Selbstgänger“: Schöningen trifft auf unbequeme Mündener
Schöningen Handball-Landesliga: Die HSG genießt am Samstag Heimrecht.

Von Jörg Kleinert

Ein kleiner Ausrutscher auf der einen Seite, vier souveräne Siege auf der anderen Seite. Der Saisonstart der Landesliga-Handballer der HSG Schöningen ist geglückt. Das magere 18:18 beim damaligen Schlusslicht TVJ Duderstadt II bügelten die Schöninger vor Wochenfrist mit dem 34:17-Sieg gegen den MTV Vorsfelde II wieder aus.

Vor dem Heimspiel gegen die TG Münden II (Samstag, 16.30 Uhr, Sporthalle Schützenbahn) haben sich die Schöninger mit 9:1 Punkten vorerst in der Spitzengruppe eingenistet. Auch den Gästen ist der Saisonstart mit 6:2 Zählern geglückt.

In der vergangenen Saison taten sich die Schöninger mit der Mündener Reserve in beiden Spielen schwer. In der heimischen Schützenbahn mühte sich die HSG zu einem 25:24-Erfolg, in Hannoversch Münden siegte das Eickelen-Team mit 28:25. „Ich gehe davon aus, dass uns erneut kein Selbstgänger erwartet“, sagt Eickelen, der von seiner Mannschaft in den kommenden Wochen Leistungskonstanz fordert.

„Mit dem Unentschieden in Duderstadt haben wir schon einen Schuss vor den Bug bekommen. Das war unnötig. Wir müssen nun ein paar Mal in Folge beweisen, dass wir in die Spitzengruppe gehören“, sagt der Schöninger Trainer, der am Samstag einige Personalprobleme hat. Rückraumspieler Kai-Olaf Reinemann ist im Urlaub und Andre Schwahn sowie Steven Klose fallen vorerst aus Verletzungsgründen aus. Eickelen hofft, dass der gegen Vorsfelde aus beruflichen Gründen fehlende Alex Botoroaga diesmal grünes Licht für seinen Einsatz signalisieren kann.

Mit breiter Brust soll der fünfte Saisonsieg eingefahren werden: Das ist das Ziel von Domenic Buchheim und der HSG.

Foto: regios24/Sebastian Priebe

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 17.10.2013







Spiel eins ohne den alten Coach

Hann. Münden. Nach der dreiwöchigen Handball-Pause geht es für den Landesligisten TG Münden II am Samstag weiter mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Schöningen.

Für die Mündener haben sich in den letzten Tagen die Rahmenbedingungen in einem Punkt einschneidend geändert: Ihr langjähriger Trainer Frank Janotta übernahm am Montag Abend die Drittliga-Mannschaft (wir berichteten); er wird bis zu einer endgültigen Entscheidung von einem Betreuer-Duo ersetzt: Arne Endig und Matthias Linke, zwei Ehemalige aus der „Ersten“, teilen sich in diese Aufgabe. Offen ist im Moment noch, ob es bei dieser Lösung bleiben wird, oder ob die TG für ihre Landesliga-Sieben einen neuen Trainer verpflichten wird.

Am Samstag nun steht der schwere Gang nach Schöningen an. Die Gastgeber zählen zum engsten Favoritenkreis und haben den Verbandsliga-Aufstieg als Saisonziel ausgegeben. Die TG verlor in der vorigen Saison - wenn auch jeweils knapp - beide Spiele gegen die Mannschaft aus dem Elm, die sich für die neue Spielzeit punktuell weiter verstärkt hat. Aus Mündener Sicht ist natürlich noch offen, inwieweit das Team die Unruhe, die durch den Wechsel seines Trainers unvermeidlich entstand, folgenlos wegstecken kann?

Auf der anderen Seite hinterlässt Janotta ein bestelltes Feld; seine Mannschaft hat im bisherigen Saisonverlauf überzeugt: „Das Mannschaftsgefüge ist in Ordnung. Ich selbst werde mich nun nicht mehr so intensiv um die Mannschaft kümmern können, aber Hilfestellung werde ich immer wieder geben, so weit mir das möglich ist.“ Schöningen sei zwar eine hohe Hürde, aber keihneswegs unüberwindlich. Abzuwarten bleibe allerdings, ob die Mannschaft nach der langen Spielpause ihren Rhythmus auf Anhieb wiederfinde? Ausreichend motiviert dürften die Mündener sein: Bei einem Sieg mischen sie ganze vorne mit! Für das neue Trainerduo wäre es ein optimaler Einstand. (zrp)

HNA vom 17.10.2013

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung