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Eickelen erwartet Auftakt auf Augenhöhe
Schöningen HSG startet morgen gegen Fallersleben.

Von Jörg Kleinert

Ein schweres Auftaktprogramm liegt in der Handball-Landesliga vor der HSG Schöningen. Am Freitag (19.30 Uhr) empfängt die HSG zunächst den letztjährigen Vierten, VfB Fallersleben, ehe die Schöninger in den folgenden drei Wochen auf Reisen gehen. Nacheinander stehen dann die Partien beim VfL Lehre, bei Aufsteiger MTV Seesen und beim traditionell heimstarken TV Jahn Duderstadt II auf dem Plan.

„Es wird wieder ein Hauen und Stechen um die Punkte geben.“
Heinz Eickelen, Trainer des Landesligisten HSG Schöningen

HSG-Trainer Heinz Eickelen erwartet am morgigen Freitag gegen Fallersleben kein Spiel für Handball-Ästheten. „Es wird wieder ein Hauen und Stechen um die Punkte geben“, ahnt der 59-Jährige. Beide Mannschaften begegnen sich leistungsmäßig auf Augenhöhe, wenngleich die Gäste einige Stammkräfte verloren und für Eickelen nicht mehr – wie in den Jahren zuvor – zu den ersten Aufstiegsanwärtern gehören. Diese Rolle haben laut Eickelen in dieser Spielzeit der letztjährige Vizemeister MTV Geismar und Aufsteiger HSG Rhumetal inne.

Zwar greife bei seiner Mannschaft nach durchwachsener Vorbereitung in der Offensive längst nicht jedes Rädchen ins nächste, dafür sei auf die Abwehr Verlass, weiß Eickelen. In der vergangenen Saison stellten die Schöninger die mit Abstand beste Defensivreihe, an der sich einige Spitzenteams die Zähne ausbissen.

Zumindest daran soll seine Mannschaft zum Auftakt anknüpfen. Seine Warnung an die Konkurrenz: „Wenn wir vollzählig sind und bei uns im Angriff erst einmal alle Abläufe funktionieren, dann werden wir wieder eine unangenehme Mannschaft sein.“

Das Trainerduo mit zwei Zugängen aus Warberg: Coach Heinz Eickelen (links) und Co-Trainer Oliver Sievert (rechts) mit Nils Kühne (Zweiter von links)...

Foto: regios24/Kleinert

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 29.08.2013



Fallersleber Handballer müssen schwere Hürde zum Saisonstart nehmen

Wolfsburg Mit ähnlichen Zielen starten der VfB Fallersleben und MTV Vorsfelde II in die neue Handball-Landesliga-Saison. Um die Plätze vier bis sechs soll es für beide Teams gehen. Fallersleben macht morgen in Schöningen den Auftakt, die MTV-Handballer sind Samstag zu Gast bei Aufsteiger Peine.

HSG Schöningen - VfB Fallersleben (Fr., 19.30 Uhr). Sechs Abgänge und eine allenfalls durchwachsene vergangene Saison lassen den VfB nun tiefer stapeln. „Seit langem gehören wir mal nicht zu den Aufstiegsaspiranten. Wir waren der Favorit letztes Jahr, jetzt aber sehe ich andere Mannschaft in der Rolle“, erklärt Fallerslebens Trainer Uwe Wacker. „Geismar, Schöningen, Rhumetal und Zweidorf/Bortfeld sind sehr stark.“

Die Hoffmannstädter hingegen betreiben einen Neuaufbau, ließen gleich sechs Akteure gehen. „Handballerisch haben wir Qualität verloren. Dennoch haben wir eine gute junge Mannschaft, die über einen deutlich größeren Teamgeist verfügt“, betont Wacker, der gerade den fehlenden Zusammenhalt als Makel ausgemacht hat in der zurückliegenden Saison. „Der Teamgeist hat gefehlt, wir haben als Mannschaft nicht funktioniert. Jetzt ist das Team enger zusammengerückt, wir haben dahingehend große Fortschritte gemacht.“

Ein Fixpunkt im neuen Gefüge soll Patrick Blumberg werden, der vom SV Eiche Biederitz kam. „Patrick kann ein Führungsspieler werden, er tut uns gut“, so Wacker, der sich auch von Jan Rößer und Nicklas Hoch einiges verspricht. „Jan ist technisch enorm stark, muss noch an Durchschlagskraft zulegen. Und Nicklas gehört zu den größten Torwarttalenten in der Region.“

Gleich zum Auftakt wird der neuformierte VfB jedoch schwer auf die Probe gestellt. Bei der HSG Schöningen nehmen die Hoffmannstädter eher die Außenseiterrolle ein, auch wenn es in der vergangenen Saison einen knappen Auswärtssieg in Schöningen gab. „Wir hätten uns einen leichteren Auftakt gewünscht, das ist eine schwere Aufgabe“, weiß Wacker. „Die HSG hat ein kampfstarkes, eingeschworenes Team. Zudem ist die Zuschauerunterstützung groß.“ Etwas Positives kann der Coach dem Auftaktgegner aber doch abgewinnen: „Wir werden uns an dem Ergebnis bereits orientieren können.“

Der Kader des VfB:

Tor: Markus Heinecke, Niklas Hoch.

Feld: Zwetan Georgiev, Tim Tangermann, Patrick Blumberg, Sascha Siemann, Lars Bichbäumer, Kris Behrens, Jan Rößer, Christian Schulenburg, Christian Sperling, Paul Timner, Marco Frerichs, Chris Reitmeier,

Zugänge: Niklas Hoch (VfL Lehre), Patrick Blumberg (SV Eiche Biederitz), Jan Rößer (MTV Braunschweig).

Abgänge: Daniel Treutler (Karriereende), Pascal Haselhorst (MTV Vorsfelde II), Yasin Yavuz (Karriereende), Hannes Ermisch (VfL Lehre), Rene Manegold (Uni Braunschweig), Peter Jarzombek (MTV Groß Lafferde).

Braunschweiger Zeitung - Wolfsburg - vom 29.08.2013

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