Hauptmenü

Downloads

Am Ende fehlt der HSG "das nötige Glück"
Landesliga der Männer: Schöninger 27:30-Niederlage


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Sie durften lange auf einen Punktgewinn hoffen, standen am Ende aber mit leeren Händen da. Die Landesliga-Handballer der HSG Schöningen verloren beim VfB Fallersleben 27:30 (12:13) und bleiben in der unteren Tabellenhälfte. Während bei der HSG neben Sven Krause noch Oliver Sievert (Mandelentzündung) ausfiel und Co-Trainer René Libbe wegen der Personalnot ein Comeback feiern musste, trat Fallersleben erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung an.

Die Schwächung war den Schöningern kaum anzusehen. Die Mannschaft gestaltete das Geschehen völlig offen, glich unmittelbar nach dem Seitenwechsel zum 13:13 aus, vergab dann aber zwei dicke Chancen, um selbst in Führung zu gehen. Stattdessen bekamen die Hausherren Oberwasser und trafen minutenlang fast nach Belieben zur Dreitore-Führung.

Von diesem Rückstand erholte sich die HSG nicht mehr. Zwar verkürzte sie kurz vor dem Abpfiff auf 28:26, doch Christian Schulenburg, mit 7  Toren Fallerslebens Bester, zerstörte die Schöninger Hoffnungen auf einen Teilerfolg mit cleveren Aktionen und Treffern von der Außenposition. "Leider fehlte uns in der Schlussphase auch ein bisschen das nötige Glück", sagte Schöningens Trainer Heinz Eickelen, dessen Mannschaft auch kräftemäßig nichts mehr zuzusetzen hatte.

HSG Schöningen: Kuczynsky, Meyer - Botoaroga 4, André Frerichs 4, Flöte 3, Tobias Libbe 5, Marco Frerichs 2, Klose 2, Schöttke 4, Urban 1, René Libbe 4, Ludwig 1.

Braunschweiger Zeitung vom 21.11.2011



Fallersleber Rumpftruppe gewinnt souverän
Handball-Landesliga der Männer: VfB besiegt Schöningen


Von Kilian Symalla

WOLFSBURG. Auch im fünften Heimspiel bleibt der VfB Fallersleben in der Handball-Landesliga der Männer ungeschlagen. Gegen Schöningen gewannen die Hoffmannstädter mit 30:27.

VfB Fallersleben - HSG Schöningen 30:27 (13:12). Die Hoffnung von VfB-Trainer Stefan Cauer, endlich einmal in Bestbesetzung auflaufen zu können, hatte sich kurzfristig zerschlagen. "Wir wurden von einer Grippewelle heimgesucht", berichtet Cauer, dem gleich vier Spieler fehlten. Somit musste die erste Sechs fast 60 Minuten durchspielen. "Die, die fit waren, haben ihre Sache sehr gut gemacht", lobt Cauer. Nach dem 5:5 lag der VfB nicht mehr hinten. "Wir waren immer in Führung, konnten zeitweise auf sechs Tore davonziehen", sagt Cauer. Am Ende steht ein ungefährdeter Sieg und der Wunsch, im nächsten Spiel die Bestbesetzung aufbieten zu können.

VfB: Ermisch, Yavuz - Manegold, Georgiev (5), Treutler (6), Heimann, M. Schmidt, Schulenburg (8), Bichbäumer, Timner (4), Grassel (4), Reuter, S. Schmidt (3), Tangermann.

Braunschweiger Zeitung - Wolfsburg - vom 21.11.2011

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung