"Der richtige Mann": HSG setzt weiter auf Eickelen
Trainerfrage für die nächste Saison frühzeitig geklärt
Von Jörg Kleinert
SCHÖNINGEN. Heinz Eickelen bleibt Trainer des Handball-Landesligisten HSG Schöningen. Verein und Trainer einigten sich darauf, auch in der Saison 2011/2012 zusammenzuarbeiten. Der 56-Jährige hatte die HSG kurz vor dem Ende der vergangenen Saison von Andreas Bremer übernommen.
"Wir sind mit der Arbeit von Heinz Eickelen sehr zufrieden", betont HSG-Vorstand Fred Gronde. "Er ist der richtige Mann mit einer festen Hand, den unsere Mannschaft brauchte", so Gronde weiter. Als Co-Trainer und Stand-by-Spieler bleibt auch René Libbe an Eickelens Seite. "Damit ist ein geregelter Trainingsbetrieb sichergestellt", sagt Gronde. Auch aus dem Mannschaftskreis erhielt der HSG-Vorstand positive Signale. Alle Spieler erklärten, dass sie dem Landesliga-Kader auch in der nächsten Spielzeit angehören wollen.
Auch Eickelens Anspruchsdenken gefalle ihm, so Gronde. Darin decken sich die Auffassung des Trainers und des Vorstandes. Sollte es möglich sein, so Gronde, personelle Verstärkungen an Land zu ziehen, sei ein langfristiges Ziel der Schöninger der Verbandsligaaufstieg. "Eine Erkenntnis aus dieser Saison ist, dass es mit unserem derzeitigen Kader nicht reicht, um ganz oben mitzuspielen", sagt Gronde und skizziert ein Anforderungsprofil: "Zugänge sollten sich mit der Region und dem Verein identifizieren."
Noch keine Wasserstandsmeldung kann Gronde zur Trainersuche der Regionsoberligamannschaft der HSG machen. Bastian Schulze hatte sich zum Jahreswechsel als Spielertrainer der abstiegsgefährdeten "Zweiten" aus beruflichen Gründen zurückgezogen. Derzeit coachen die Spieler Marc Spörl und Marvin Schöttke das Team. Peter Meyer kümmert sich als Betreuer um das Organisatorische.
Er ist der richtige Mann für die HSG: Heinz Eickelen.
Foto: Archiv
Braunschweiger Zeitung vom 20.01.2011
