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Landesliga: Schöningens Männer starten ihre Auswärtstournee in Moringen

Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Mit 10:2 Punkten liegen die Landesliga-Handballer der HSG Schöningen im Soll. Am Samstag startet die Mannschaft eine vier Spiele andauernde Auswärtstournee beim Vizemeister des Vorjahres, MTV Moringen.

Landesliga Männer: MTV Moringen - HSG Schöningen (Samstag, 19  Uhr). Vorjahres-Vizemeister Moringen steht mit derzeit 5:5 Punkten zwar nur im Tabellenmittelfeld, doch die Schöninger sind gut beraten, die Leistungsstärke ihrer Gastgeber nicht nach deren bisherigen Ergebnissen zu bewerten. 4 von 5  Partien absolvierten die Moringer gegen Teams, die derzeit das Klassement anführen.

Vor der HSG liegen schwere Wochen. Nachdem sie die lösbaren Aufgaben der ersten Saisonwochen mit 10:2 Punkten gut gelöst hat, muss die Mannschaft nacheinander in Moringen, beim TV Jahn Duderstadt II, bei der HSG Plesse-Hardenberg II und beim VfB Fallersleben - allesamt Teams mit Ambitionen nach oben - Farbe bekennen. Vor allem in spielerischer Hinsicht ist jedoch eine Steigerung nötig, um nicht nur bei den heimstarken Moringern zu bestehen.

Braunschweiger Zeitung vom 21.10.2010

Ein weiterer Härtetest

Northeim. Ein weiteres Heimspiel bestreiten die Männer des MTV Moringen in der Handball-Landesliga. Am Samstag ist ab 19 Uhr die Vertretung der HSG Schöningen zu Gast in der Sporthalle „An der Burgbreite“.

Keine Verschnaufpause gibt es für die Schützlinge von Peter Vollbrecht und Max Sternberg. Spitzenspiel in Fallersleben, zwei Derbys, Gastspiel des Tabellenführers und nun ein weiterer Härtetest gegen den Sechsten der Vorsaison. Der Spielplan meint es in der Tat gut mit dem MTV um Niklas Nowakewitz. Ganz und gar nicht gut zu sprechen war Moringens Coach Peter Vollbrecht auf seine Schützlinge nach der Derbyniederlage gegen Hardenberg. Die Partie hatte seiner Auffassung nach allenfalls mittleres Bezirksklassen-Niveau. Nichts war zu sehen vom Tempospiel der letzten Wochen oder gar der vergangenen Saison. Doch der Mängelkatalog ist länger.

„Die taktischen Vorgaben werden viel zu wenig umgesetzt. Angesagte Spielzüge werden nicht durchgespielt. Es fehlt der letzte Wille. Am Wochenende war überhaupt keine Körpersprache vorhanden. Die Spieler müssen ihre eigenen Interessen denen der Mannschaft unterordnen und ihren Nebenleuten mehr Vertrauen entgegenbringen“, findet Vollbrecht klare Worte. Er hofft, dass seine Akteure endlich aufwachen. Von der Rolle eines Titelaspiranten sei das Team derzeit weit entfernt. In der aktuell schlechten Verfassung könne man keinesfalls oben mitspielen, sondern müsse eher nach unten schauen.

Gegen Schöningen sieht sich Peter Vollbrecht mit seiner Mannschaft daher nicht nur aufgrund der Tabellensituation in der Außenseiterrolle. Die Gäste reisen mit der Empfehlung von 10:2 Punkten an und verfügen über eine kompromisslose Deckung mit großgewachsenen und kräftigen Akteuren. „Die müssen wir mit schnellem Passspiel in Bewegung bringen, Lücken reißen und diese dann mit vollem Einsatz nutzen. Wir brauchen auch mehr Tempo, um häufiger auf eine noch unsortierte Abwehr zu stoßen. Wenn wir aber so pomadig agieren wie im Derby und uns vor allem im Rückraum nicht gewaltig steigern, dann wird es schwer.“ Zugleich hofft Peter Vollbrecht mit Max Sternberg auf eine verbesserte Personallage. So werden Sven Gloth und Michael Dewald aller Voraussicht nach wieder im Kader stehen. Ein Fragezeichen steht hinter Sascha Heiligenstadt. Fehlen wird dem MTV in jedem Fall noch der Youngster Leon Schnitt. (zys)

HNA vom 22.10.2010

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