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Die Abwehr - Trumpf der HSG
Landesliga der Männer: Schöninger bezwingen VfL Wolfsburg mit 25:22


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Stärker als erwartet trat der VfL Wolfsburg in der Handball-Landesliga der Männer bei der HSG Schöningen auf. Die Hausherren mussten sich ordentlich strecken, bis ihr 25:22 (15:11)-Erfolg perfekt war.

"Die Wolfsburger sind ziemlich motiviert aufgetreten, ganz anders als in Fallersleben, wo ich sie beobachtet hatte", sagte HSG-Trainer Heinz Eickelen. Der Schöninger Trumpf war eine starke Abwehr, in der sich die Gäste vor allem in der ersten Hälfte immer wieder festrannten. Großes Manko im Spiel der HSG war indes die Chancenverwertung. "Wir haben acht bis zehn Würfe frei durch vergeben", erzählte Eickelen. Knifflig zu lösen war für den Trainer das Aufstellungspuzzle im Rückraum und auf den Außenpositionen der Schöninger.

Der verletzte Andrei Tabacu fehlte, und Claudius Ludwig plagte eine Schleimbeutel-Entzündung im Knie. Auch René Libbe musste Mitte der ersten Halbzeit ordentlich einstecken und lief fortan nur mit halber Kraft über das Feld.

Nach kurzer Schwächephase zu Beginn des zweiten Abschnitts, als Wolfsburg auf 13:15 verkürzte, berappelten sich die Schöninger, griffen wieder beherzter zu und legten einen Zwischenspurt zum vorentscheidenden 21:14 hin.

"Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit dem Spiel. Die Deckung stand sehr gut. Um die Spiele zu gewinnen, verlange ich ohnehin in jedem Spiel mindestens 25 Tore von meiner Mannschaft. Und diese Vorgabe hat sie erfüllt", resümierte Eickelen.

HSG Schöningen: Meyer - Sievert 2, René Libbe 5, Ludwig 4, Schmidt 2, Klose 5, Botoaroga 1, Tobias Libbe 6, Urban.

Braunschweiger Zeitung vom 27.09.2010



Handball-Landesliga der Männer: VfL verliert 22:25 in Schöningen

WOLFSBURG. Der VfL Wolfsburg kassierte bei der HSG Schöningen die dritte Saisonniederlage.

HSG Schöningen - VfL Wolfsburg 25:22 (15:11). Nach dem ersten Punktgewinn dieser Spielzeit demonstrierte der VfL Selbstbewusstsein. In Schöningen wollten die Wolfsburger nachlegen. Doch lief fast alles gegen die Gäste. In Joachim Jeziorowski und Alexander Witzke verletzten sich schon im ersten Durchgang zwei Stützen des Teams. Beide konnte nur jeweils ein Tor beisteuern. "Das war mitentscheidend. Wir hatten großes Pech", sagt Trainer Dariusz Dawidowicz, der jedoch auch die fahrlässige Chancenverwertung bemängelt.

VfL: Ermisch, Poley - Kruse (2), Schmidt, Jeziorowski (1), Weber (5), Horatschek (5), Witzke (1), Wöhner (2), Willnat (1), Perduns, Bichbäumer (1), Kuschel, Pfalzgraf (4).

Braunschweiger Zeitung - Wolfsburg - vom 27.09.2010

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