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Wurfpech verhindert Schöninger Teilerfolge
Landesliga: HSG-Aufholjagden bleiben unbelohnt


SCHÖNINGEN. Nichts zu holen gab es am Wochenende für die beiden Handball-Landesligateams der HSG Schöningen. Die Männer verloren in Groß Lafferde, die Frauen beim MTV Seesen.

Landesliga Männer: MTV Groß Lafferde - HSG Schöningen 24:22 (11:12)."Das war ein Rückfall in alte Zeiten. Bei uns stand kein Team auf dem Parkett, sondern eine Ansammlung von Einzelkämpfern", erzählte HSG-Co-Trainer René Libbe. "Nicht mal ein gegenseitiges Anfeuern gab es - weder auf noch neben dem Spielfeld."

Dabei sprach Mitte der ersten Hälfte viel für die HSG, die sich erstaunlich gut von einem 0:4-Rückstand erholte und ihrerseits mit 8:5 und 11:8 in Führung ging. Nach einigen Hinausstellungen gegen Schöninger Spieler witterte Groß Lafferde jedoch Morgenluft, drückte aufs Tempo und verkürzte bis zur Pause.

Auch in Durchgang 2 ließen die Hausherren nicht mehr locker, sondern hielten das Tempo hoch und gingen in Führung. Kurz vor dem Ende glich Schöningen zum 22:22 aus und verpasste beim Stand von 23:22 für Groß Lafferde den Punktgewinn, als Tobias Libbes Strafwurf von der Lattenunterkante an den Innenpfosten und von dort zurück ins Feld prallte.

HSG: Dreyzehner, Meyer - Schmidt 5, Krowicki, Tabacu 5, T. Libbe 5, Urban 2, Klose, Sievert 1, R. Libbe 1, Ludwig 3, Botoroaga.

Braunschweiger Zeitung vom 20.09.2010



Einen Erfolg holte auch der MTV Groß Lafferde, dessen Team gegen Schöningen gewann.

MTV Groß Lafferde - HSG Schöningen 24:22 (99:99 ). Die Lafferder boten in ihrer Heimpremiere Spannung bis zur letzten Minute und hatten am Ende das bessere Ende für sich. „Insgesamt gesehen war der Sieg auch verdient. Wir haben mehr Willen gezeigt und waren kämpferisch stärker als Schöningen“, zeigte sich MTV-Trainer Michael Nechanitzky zufrieden.

Mit der Anfangsphase der Seinen war er sogar hochzufrieden. Die führten nämlich dank konzentrierter Abwehrarbeit schnell mit 3:0. Danach riss der Faden, die Gäste kamen auf und egalisierten Mitte der Halbzeit. Hauptgrund dafür: „Wir haben den Zug zum Tor vermissen lassen.“

Ausgeglichen ging es auch nach dem Wechsel weiter. Zunächst ging die HSG mit zwei Toren in Führung, anschließend drehte der MTV den Spieß und zog bis 45. Minute auf vier Treffer weg. „Dann haben wir vorm gegnerischen Kreis nur hin und her gespielt, sind nicht in die Tiefe gegangen“, kritisierte Nechanitzky. In Folge dessen stand es kurze Zeit später erneut unentschieden. Eine Minute vor Schluss wurde es dramatisch: Erst vergab die HSG einen Strafwurf, im Gegenzug machte der MTV den Sieg perfekt.

MTV Groß Lafferde: Hager, Könnecker (beide Tor), Singenstreu (1), Krause (5), Kluge (1) , Böker, Hillmer, Marris (2), Neumann (6), Novin (2), Slabon (1), Knittel (6).

Peiner Allgemeine Zeitung vom 20.09.2010

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