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Bremer fordert: "Kopf oben behalten"
Handball-Landesliga Männer: Schöningen hofft auf einen Heimsieg -Handballfreunde reisen nach Uslar


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Vor einer kniffligen Auswärtsaufgabe steht am Samstag Handball-Landesligist HF Helmstedt-Büddenstedt. In Uslar wartet die abstiegsbedrohte HSG Schoningen/Wiensen.

Nach drei erfolglosen Anläufen will die HSG Schöningen dagegen wieder einen Heimsieg landen. Gegner Groß Lafferde reist mit dem früheren Bundesliga-Torschützenkönig Peter Gerfen an.

HSG Schöningen - MTV Groß Lafferde (Sa., 16.30 Uhr, Sporthalle Schützenbahn)."Wir sind unserem Publikum mal wieder einen Heimsieg schuldig", sagt HSG-Trainer Andraes Bremer. Zuletzt gab es drei Heimniederlagen, zwei davon gegen die Aufstiegsanwärter Moringen und Helmstedt. Bremer fordert, dass sein Team an die in Hondelage gezeigte Leistung anknüpft. "Wenn wir Konzepte spielen und den Kopf oben behalten, dann spielen wir auch erfolgreich. Zieht jeder sein eigenes Ding durch, dann kann kein erfolgreiches Handballspiel dabei herauskommen."

Fraglich ist, ob die angeschlagenen Rückraumspieler Andre Tabacu und Fabian Heuer rechtzeitig fit werden. Sicher ist, dass Torhüter Florian Meyer ausfällt. "Wir suchen noch nach einer Lösung, wer Christian Rüger auf dieser Position unterstützen wird", sagt Bremer.

Samstaggast Groß Lafferde hat zuletzt personell nachgelegt. Ex-Nationalspieler Peter Gerfen soll helfen, dass der MTV den Abstiegskampf erfolgreich besteht. Der 40-Jährige war früher für die Erstligisten Lemgo, Bad Schwartau und Hameln aktiv und wurde in der Saison 1993/1994 Bundesliga-Torschützenkönig.

Braunschweiger Zeitung vom 11.02.2010



Landesliga Männer: HSG Schöningen - MTV Groß Lafferde (Samstag, 16.30 Uhr).

Lage: Bedingt durch eine Vielzahl von Verletzungen hat MTV-Trainer Kai Fischer bereits 26 Spieler eingesetzt. Und die personelle Misere setzt sich fort, denn beim Verbandsligaabsteiger in Schöningen kann der MTV nur mit einem Rumpfteam antreten, das aus einem Torwart und fünf Feldspielern besteht. Dazu gesellt sich aus der Reserve nur Gerrit Hörnicke. "Weitere Aushilfen sind momentan nicht möglich, da sich sonst Leistungsträger unserer ebenfalls geschwächten Reserve in der Ersten festspielen würden", erklärt Spartenleiter Dennis Bühn. Er hatte zweimal eine Verlegungsanfrage gestellt, die beide Male abgelehnt wurde. Dennoch: "Die letzten Begegnung haben gezeigt, was wir selbst mit einem Rumpfteam erreichen können, wenn die Spieler 100  Prozent Einsatz zeigen."

Braunschweiger Zeitung - Peine - vom 13.03.2010

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