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24:33 - Schöningens Aufholjagd bringt nichts ein
Handball-Verbandsliga: TC unterliegt zu Hause dem Favoriten SG Zweidorf/Bortfeld - Schwache Schlussphase


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Es hat nicht ganz gereicht für den Favoritensturz. Der TC Schöningen verlor in der Handball-Verbandsliga zu Hause gegen Aufstiegskandidat SG Zweidorf/Bortfeld mit 24:33 (10:15).
Nach 50 Minuten deutete nichts auf die klare Niederlage des TC hin. Im Gegenteil: Die Zuschauer in der Halle an der Schützenbahn standen Kopf. Schöningen lag bereits mit sechs Toren hinten und hatte nach einer furiosen Aufholjagd zum 24:24 ausgeglichen. Doch das, was dann passierte, schockte alle Schöninger - jene auf dem Parkett und jene auf der Tribüne. Die zwei Gästetreffer zum 26:24 (52.) waren noch locker zu verdauen, es blieb genug Zeit zu reagieren. TC-Trainer Andreas Bremer nahm eine Auszeit und stellte sein Team neu ein. Doch die Worte verfehlten die Wirkung.

Statt wie besprochen klare Aktionen zu starten und abgesprochene Systeme zu spielen, kramten die Schöninger die Brechstange heraus. "Plötzlich haben wir unseren Stiefel aus der ersten Halbzeit heruntergespielt", klagte Bremer. Viel zu frühe und schlecht vorbereitete Schöninger Torabschlüsse stellten die Zweidorfer Abwehr vor keinerlei ernste Probleme. Und weil sich die Hausherren in den Schlussminuten in der Rückwärtsbewegung zu behäbig zeigten, sahen sie einen Zweidorfer Tempogegenstoß nach dem nächsten an sich vorbeiziehen. "Die Schlussminuten sind einfach nur doof gelaufen", sagte Bremer. "Ein Riesenkompliment geht an unsere Fans für die tolle Unterstützung. Der Mannschaft ist es ein Bedürfnis, sich bei ihren Zuschauern für den schwachen Auftritt in den letzten Minuten zu entschuldigen", sagte der Trainer.

Grundsätzlich sieht Bremer seine Mannschaft aber auf einem guten Weg. "Wir haben in den Spielen gegen Aue Liebenau und über weite Strecken gegen Zweidorf gezeigt, dass wir uns mit den Spitzenmannschaften auf Augenhöhe bewegen können."

TC Schöningen: Rüger, Meyer, Marguerat - T. Libbe (6), R. Libbe (3), Soltysiak (2), Schmidt (5), Sievert (3), Klose (4), Kleve, Schwahn, Krowicki, Heuer, Schulze (1).

Braunschweiger Zeitung – Peine – vom 17.11.2008

 

SG-Abwehrbollwerk hält
Handball-Verbandsliga: Drachen verkraften Weber-Schock - 33:24 in Schöningen


Von Jörg David

Die Verbandsliga-Handballer der SG Zweidorf/Bortfeld haben den Ausfall von Eric Weber verkraftet und ohne einen ihrer Haupttorschützen im Schöninger Hexenkessel mit 33:24 gewonnen. Aber es war ein hartes Stück Arbeit.

TC Schöningen - SG Zweidorf/Bortfeld 24:33 (10:15). Bis zur 50. Minute bewiesen die Gastgeber, dass sie sich als Schlusslicht der Liga noch längst nicht aufgegeben haben. Bestens eingestellt vom ihrem Peiner Trainer Andreas Bremer holte das TCS-Team selbst sechs Tore Rückstand auf.

"Man hat in dieser Partie gemerkt, dass der Mittelhandbruch von Eric die Truppe doch geschockt hat", befand SG-Coach Hans-Jürgen Sommer. Aber die Basis des Erfolgs, die 6:0-Abwehrmauer der Drachen, wankte nur zeitweise, auch weil dort mit Routinier Guido Penderock toller Ersatz im Einsatz war.

Der glänzte zudem noch als drittbester Torschütze hinter dem bärenstarken Außen Alexander Pietruk und SG-Spielmacher Sören Martens. Dass der zeitweise eng gedeckt wurde, hatte Sommer einkalkuliert. "Gerrit Klapproth hat als unser zweiter Regisseur ein Sonderlob verdient", sagte Sommer anerkennend.

Dennoch stand das Spiel auf der Kippe und die Halle Kopf, als die Schöninger mit aggressiver Körpersprache und Moral nach 50 Minuten zum 24:24 kamen. Nach jeweils zwei Fehlversuchen auf beiden Seiten ließ dann Penderock die Waage zu SG-Gunsten ausschlagen. Nach seinem Doppelschlag und einem Martens Tempogegenstoß beendete Drachen-Keeper Christian Oppermann die letzten TC-Hoffnungen mit zwei tollen Paraden. Danach kamen die Gäste mit leichten Toren noch zum standesgemäßen Erfolg.

Mit grünem Gipsverband berichtete Drachen-Rückraumspieler Weber derweil, dass seine Mittelhand im Laufe der Woche noch einmal geröntgt werden soll. Noch sei die Diagnose Bruch nur vorläufig.


SG:
Oppermann - Penderock (6); Behrens (1), Behme, Bastian, Buchholz, Klapproth (2), Maus, Faust (4), Martens (7), Schwesinger (4), Pietruk (7), Wermuth (2).

Braunschweiger Zeitung – Peine – vom 17.11.2008

 

Aushilfskraft Penderock avanciert zum Spieler des Tages

Eine weitere Woche lang können die Handballer der SG Zweidorf/Bortfeld das Teilnehmerfeld der Verbandsliga von oben betrachten. Die Riege von Trainer Hans-Jürgen Sommer hat die Tabellenspitze verteidigt.

TC Schöningen – SG Zweidorf/Bortfeld 24:33 (10:15).


Zehn Minuten vor Spielende sah es nicht nach einem so klaren Erfolg für die Gäste aus, die ihren Torjäger Eric Weber (Hand angebrochen) ersetzen mussten. 24:24 stand es zu diesem Zeitpunkt. Ausgerechnet Guido Penderock, der für Weber eingesprungen war, brachte mit zwei Treffern zum 26:24 sein Team auf die Siegerstraße. Penderock hatte zum Abschluss der vergangenen Saison die Handball-Schuhe an den Nagel gehängt. Nur in Ausnahmefällen wollte er seinem Team helfen. „Nun ist durch den Ausfall von Eric ein solcher Ausnahmefall eingetroffen. Guido ist eingesprungen – und wie“, freute sich Betreuer Sigurt Grobe, der allein in den letzten zehn Minuten vier Treffer des Routiniers notieren konnte. „Man kann die Partie in vier Abschnitte einteilen“, analysierte Sigurt Grobe.

In der ersten Viertelstunde stand die Abwehr der Gäste schlecht und auch im Angriff lief es nicht rund. So gerieten die Bortfelder mit 4:6 in Rückstand, schafften nach einer Leistungssteigerung aber die 7:6-Führung. Dank eines guten Christian Oppermann im Tor konnte bis zur Pause ein Sieben-Tore-Vorsprung herausgespielt werden. Nach der Pause machten die Gäste da weiter, wo sie vorher aufgehört hatten. Gegen die kampfstarken Gastgeber wurde der Vorsprung auf sechs Tore (19:13) ausgebaut. Eine Viertelstunde vor Schluss führte die SG mit 22:18. „Auf einmal war ein Riss in unserem Spiel“, berichtete Grobe. Schöningen spürte, dass die SG schwächelte. Angetrieben von dem lautstarken Publikum holte Schöningen den Rückstand auf und glich zum 24:24 aus. Dann schlug die Stunde von Guido Penderock. „Es war sehr wichtig, dass er ohne Probleme in das Team integriert werden konnte“, sagte Grobe. Denn der vor einer Woche gegen den SV Aue Liebenau überragende Dirk Buchholz blieb in Schöningen torlos, fand nicht ins Spiel. „Wir haben diesmal von den Außenpositionen und vom Kreis für große Torgefahr gesorgt“, resümierte Grobe, der von einem schwer erkämpften Sieg sprach.

SG Zweidorf/Bortfeld: Oppermann (Tor) – Martens (7/3), Pietruk (7), Penderock (6), Faust (4), Schwesinger (4), Wermuth (2), Klaproth (2), Behrens (1), Behme, Bastian, Buchholz, Maus. bt


Peiner Allgemeine Zeitung vom 17.1.2008

 

 

TC: Überraschung nicht unmöglich
Handball-Verbandsliga Männer: Spitzenreiter kommt


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Erfolg macht mutig und hungrig auf mehr. Handball-Verbandsligist TC Schöningen bläst zum Sturz des Spitzenreiters. "Vielleicht ist für uns eine Überraschung drin", sagt TC-Coach Andreas Bremer vor dem Heimspiel gegen die SG Zweidorf/Bortfeld (Samstag, 16.30 Uhr, Schützenbahnhalle).


Der erst zweite Saisonsieg des TC vor Wochenfrist in Himmelsthür (34:31) - der erste in fremden Hallen seit zwei Jahren - speist die Köpfe der Schöninger mit viel frischem Selbstvertrauen, setzt aber keine Extraportion Übermut frei, wie die Worte des Trainers zunächst vermuten lassen. Der Respekt vor dem Spitzenreiter ist im Lager des TC groß. "Die Zweidorfer haben im Spitzenspiel gegen Aue Liebenau unentschieden gespielt und ein weiteres Spitzenspiel gegen den MTV Braunschweig deutlich gewonnen. Die sind schon stark", sagt Bremer.

Denker und Lenker der Gäste ist ihr Regisseur Sören Martens, der bereits Erfahrung in der Regionalliga gesammelt hat. Den wendigen und mit gutem Auge für den Mitspieler ausgestatteten Martens auszuschalten wird ein Schlüssel für den erhofften Überraschungscoup sein. "Für uns heißt das, dass wir in der Abwehr beweglich sein und sicher stehen müssen", betont Bremer. Auch die taktischen Vorgaben des Trainers müssten die Schöninger umsetzen - etwa so wie in Himmelsthür, als vor allem die einstudierten Spielzüge bestens funktionierten. Das Ergebnis ist bekannt. Bremer hat am Samstag auch ein Luxusproblem. Mit Ausnahme des langzeitverletzten Christian Hawicks (Kreuzbandriss) kann er seine Start-Sieben aus einem vollzähligen Kader auswählen.

Braunschweiger Zeitung vom 13.11.2008


Verbandsliga Männer: TC Schöningen - SG Zweidorf/Bortfeld (Samstag, 16.30 Uhr).

Lage: Der Tabellenführer beim Schlusslicht, der zudem erst eins von vier Heimspielen gewonnen hat. Eigentlich ist die Ausgangslage nach der Papierform klar: Die Drachen reisen als klarer Favorit zum TCS. Doch das Gegenteil ist der Fall. "Wir stehen vor einem ganz schweren Auswärtsspiel", ist sich Trainer Hans-Jürgen Sommer sicher. Denn nach fünf Niederlagen in Folge gab Schöningen wieder ein Lebenszeichen von sich und gewann seit zwei Jahren wieder ein Auswärtsspiel. Und das ausgerechnet in Himmelsthür, das zuvor Liebenau besiegt hatte. Liebenau kam bekanntlich in Vechelde zu einem Remis und in Schöningen zu einem schmeichelhaften Erfolg. Man sieht also wie unberechenbar die Verbandsliga ist.

Personal: Und dann auch noch der Schock für die Drachen: Eric Weber fällt mit einem Mittelhandbruch mehrere Wochen aus. "Das ist im Spiel gegen Liebenau passiert, aber ich habe es während der Partie gar nicht bemerkt", berichtete Weber.

Braunschweiger Zeitung – Peine – vom 15.11.2008

Schwieriges Auswärtsspiel in Schöningen

Vor einem ganz schwierigen Auswärtsspiel in Schöningen steht die Mannschaft von Trainer Atze Sommer. Nach den glänzenden Vorstellungen der letzten Wochen reist das Team nun zum Tabellenletzten TC Schöningen. Aber, Vorsicht, dass sollte man nicht so wörtlich nehmen! Der TC ist nicht gerade gut in die Saison gestartet. Die Leistung der Mannschaft hat sich aber in den letzten Spielen stabilisiert und dem TC ist ein positiver Aufwärtstrend erkennbar. Letzte Woche gewann TC in Himmelsthür mit 34:31. Nach 2 Jahren konnte somit der 1. Auswärtssieg der Schöninger gefeiert werden. Mit Mumm, Einsatzwillen und spielerischen Glanz konnte der TC in Himmelsthür überzeugen und zwei Punkte gewinnen. Und genau das macht die Verbandsliga aus und so unberechenbar. Konnte doch Himmelsthür gegen die starken Liebenauer souverän gewinnen, verliert genau diese Mannschaft einen Spieltag später gegen den Tabellenletzten TC Schöningen. Aber auch Aue Liebenau hatte in Schöningen schon allergrößte Schwierigkeiten und konnte dort nur mit Ach und Krach 23:21 gewinnen. Das spielerische Potenzial von TC Schöningen ist wesentlich besser, wie es der derzeitige Tabellenstand aussagt. Und gerade zu Hause erwarten die Zuschauer von TC einen enormen Einsatzwillen.

Unsere Mannschaft muss sich schon gut und mental im Vorfeld auf dieses Auswärtsspiel vorbereiten, damit wir in Schöningen von Beginn an hellwach und höchst konzentriert dabei sind. Auch muss die SG in Schöningen wieder versuchen, über die Außenspieler zum Torerfolg zukommen, gegen Aue Liebenau ist es der Mannschaft nicht gelungen, allerdings wurden die Außenspieler auch zu wenig frei gespielt, sodass sie auch wenig gute Möglichkeiten hatten.

Das Ziel ist natürlich, mit zwei Auswärtspunkten die Tabellenführung zu verteidigen.

Quelle: Homepage SG Zweidorf/Bortfeld

 

 

 

 

 

 

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