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Weichenstellung für den TC
Handball-Oberliga der Männer: Schöninger empfangen Altwarmbüchen

Von Bernd Westphal

SCHÖNINGEN. Dem TC Schöningen steht in der Handball-Oberliga der Männer ein richtungsweisendes Spiel bevor. Am Samstag kommt um 16.30 Uhr der TuS Altwarmbüchen in die Schützenbahn-Halle. Die Gäste haben bisher zwei Spiele weniger ausgetragen und liegen mit 4:6 Punkten direkt vor dem Turnclub (4:10 Punkte).

In der letzten Saison fegte die Mannschaft von Spielertrainer René Libbe den TuS Altwarmbüchen mit 42:25 vom Parkett. Das Rückspiel ging allerdings verloren. Nach drei Niederlagen in Folge ist ein Sieg gefragt. Am letzten Spieltag hat Altwarmbüchen immerhin die TSG Emmerthal deutlich mit 29:23 bezwungen. Es wird also kein Selbstgänger für den TC.

Wie schon in Vorsfelde geschehen, hat die Mannschaft Schwierigkeiten, über die gesamte Spielzeit eine gute Leistung abzuliefern. Sie bricht phasenweise immer wieder ein und investiert unnötige Kraft bei den Aufholjagden.

"Wir müssen in der Offensive viel konsequenter unsere Chancen nutzen. Das wollen wir am Samstag besser machen und unserem Publikum eine gute Leistung bieten", sagt Teamsprecher Kai-Olaf Reinemann, der unter einer Sehnenzerrung an der Wurfhand leidet. "René Libbe ist durch eine Knieverletzung beeinträchtigt, fällt am Samstag aber aus privaten Gründen aus. Ob aus der Landesliga-Mannschaft Spieler aufrücken, entscheiden beide Trainer." Co-Trainer Frank Warsawa coacht das Team gegen Altwarmbüchen.

Schöningen hatte sich aus den letzten Spielen mehr versprochen. Eine erneute Niederlage könnte fatale Folgen nach sich ziehen, denn danach geht es zum Schlusslicht TuS Eyendorf - und das steht jetzt schon mit dem Rücken zur Wand.

Braunschweiger Zeitung vom 18.10.2007

29:39 - die Alarmglocken schrillen

Handball-Oberliga der Männer: TC Schöningen kassiert deftige Pleite - "Es gibt nichts schön zu reden"

Von Bernd Westphal

SCHÖNINGEN. Wer es noch nicht gehört hat, in Schöningen läuten die Alarmglocken. Der TC bezog in der Handball-Oberliga der Männer gegen den TuS Altwarmbüchen eine deftige Packung. Die 29:39 (16:18)-Niederlage glich einer Demütigung.

"Es gibt nichts schön zu reden", war der kurze und enttäuschende Kommentar von Teamsprecher Kai-Olaf Reinemann.

Eine Niederlage, die nachdenklich stimmt. Nach einem guten Start ging der Turnclub bis zur 13. Minute mit 7:3 in Führung. Hinten wurde mit einer 5:1-Variante gedeckt, denn der flinke Steven Klose störte die Angriffsbemühungen des TuS Altwarmbüchen erheblich. Plötzlich war nichts mehr davon zu sehen. Ohne Not zog sich die Abwehr auf eine Reihe (6:0) zurück - und binnen sieben Minuten geriet der TC mit 9:11 in Rückstand.

Zum 12:12 (25.) gelang noch einmal der Ausgleich, doch dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Mit dem Signal zur Halbzeit, fing sich die TC-Abwehr noch das 16:18 ein. Im zweiten Durchgang keimte zweimal ein Fünkchen Hoffnung auf. Marco Schöttke, der auf Rechtsaußen mit sieben Toren erneut ein gutes Spiel machte, verkürzte in der 34. Minute durch einen Doppelschlag auf 19:21. Und beim Stande von 23:29 (47.) startete die TC-Offensive eine Aufholjagd, die aber nur von kurzer Dauer war und beim 26:29 jäh zu Ende war.

Was danach folgte, war ein Armutszeugnis und hatte zu keiner Zeit mehr Oberligaformat. Alte TC-Tugenden wie Kampfgeist und Disziplin waren wie weggeblasen. Der TuS Altwarmbüchen hatte das stärkere Durchsetzungsvermögen, und das genügte bereits an diesem Nachmittag. Die Festung Schützenbahn-Halle bröckelte immer mehr. Zum Schluss wurde der TC ausgekontert und vorgeführt. Er leistete keine Gegenwehr - und das war das Traurige. Auch von der Bank konnte der Mannschaft kein Leben mehr eingehaucht werden.

TC Schöningen: Rüger, Meyer - Reinemann (5), Oliver Sievert, del Pino, Marco Schöttke (7), Warsawa (8), Schmidt (4), Bluszcz, Falk, Steven Klose (3), Stefan Schulze (2), Gerken.

Braunschweiger Zeitung vom 22.10.2007

… und so war es beim Gegner zu lesen …

TuS bleibt unverändert

19.10.07 • Für den TuS Altwarmbüchen steht morgen (16.30 Uhr) beim TC Schöningen das nächste Schlüsselspiel auf dem Plan. „Kann meine Mannschaft an die Leistung der Vorwoche anknüpfen als wir das Kellerduell gegen die TSG Emmerthal mit 29:23 überzeugend gewonnen haben, müssten wir auch in Schöningen punkten. Das wäre der entscheidende Schritt, um aus der Abstiegszone rauszukommen“, beschreibt TuS-Trainer Mathias Kistner die Bedeutung dieser Partie.

Der Altwarmbüchener Coach wird seine Mannschaft unverändert lassen und erwartet 60 Minuten lang bedingungslosen Einsatz gegen ein Teams, das wie die Kistner-Schützlinge bisher vier Pluspunkte auf dem Konto hat. „Ich halte zwar nichts von Überkreuzvergleichen, aber wir haben die TSG Emmerthal besiegt, die ihrerseits wieder deutlich in Schöningen gewonnen hat. Diese Tatsache lässt uns die Aufgabe optimistisch angehen. Wir glauben an unsere Stärke“, so Kistner. Pk

HAZ vom 21.10.2007

TuS-Sieben gleicht ihr Konto aus
Mit einem 39:29 (17:14)-Erfolg hat der Handball-Oberligist TuS Altwarmbüchen beim TC Schöningen sein Punktekonto ausgeglichen. „Wir haben nach sechs Spielen bereits so viele Pluspunkte wie in der vergangenen Saison nach Abschluss der Hinrunde“, freute sich TuS-Trainer Mathias Kistner. Dabei begann die TuS-Sieben nervös und lag schnell mit 2:6 zurück. Erst nach 15 Minuten fanden die Gäste ihren Rhythmus und gingen mit einem 17:14-Vorsprung in die Kabine.

In der Pause nahm Kistner einen Torwarttausch vor. Jan Goitke, der nicht immer glücklich agierte, machte Platz für Daniel Templin, der eine starke Leistung bot. Das TuS-Team setzte sich nach Wiederbeginn schnell auf sechs Tore ab und blieb bis zum Abpfiff vorne. „Die Gastgeber steckten in der Schlussphase auf, weil meine Mannschaft sehr sicher spielte und läuferisch eindeutige Vorteile besaß. Einziges Manko war, dass wir aus Überzahlsituationen kein Kapital schlagen konnten“, sagte Kistner.

TuS Altwarmbüchen: Jan Goitke, Daniel Templin; Helge Michaelis (11/5 Tore), Marvin Bohn (7), Monty von der Ah, Hannes Mazur, Maik und Marco Hoffmann (jeweils 4), Thomas Fink, Jan Mazur (je 2), Waldemar Noll (1), Dennis Bosse, Björn Gaus. Pk

HAZ vom 22.10.200

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