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Emmerthal - ein Gegner auf Augenhöhe
Handball-Oberliga: Schöningen spielt morgen

Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Zum Abschluss ihrer englischen Woche empfangen die Oberliga-Handballer des TC Schöningen am morgigen Samstag (16.30 Uhr, Sporthalle Schützenbahn) Tabellenschlusslicht TSG Emmerthal. "Kein leichtes Spiel", sagt TC-Spieler Kai-Olaf Reinemann.

Nur der Papierform nach scheint der TC favorisiert. Emmerthal holte aus vier Spielen noch keinen Punkt, während die Schöninger immerhin zwei ihrer fünf Partien für sich entscheiden konnten. "Die Tagesleistung wird in diesem Spiel entscheiden", ist sich Reinemann sicher. Emmerthals Niederlagen waren keine Klatschen, sondern stets knappe Resultate. "Man kann sagen, dass wir uns mit Emmerthal auf Augenhöhe befinden. Die Mannschaft ist zwar schlecht gestartet, wird aber noch kommen. Für mich gehört sie ins Tabellenmittelfeld", sagt der TC-Teamsprecher.

Dass nach der deftigen 21:32-Niederlage vorgestern in Duderstadt das Selbstvertrauen der Schöninger Spieler gelitten haben könnte, glaubt Reinemann nicht. "Das Ergebnis hat zwar einen negativen Beigeschmack, aber Duderstadt spielt in einer anderen Liga wie wir." Wichtig, so Reinemann, sei gewesen, dass sich zu den bereits verletzten und angeschlagenen Spielern keine weiteren hinzugesellt haben. Vor der Emmerthal-Partie plagen sich Raul del Pino und Tomas Bluszcz mit hartnäckigen Schulterverletzungen. Das Duo wird aber wie schon vorgestern auf die Zähne beißen. "Im Prinzip gilt für uns: Um gegen Emmerthal zu gewinnen, müssen alle ans Limit gehen", betont Reinemann.

Braunschweiger Zeitung vom 05.10.2007

Klatsche für TC Schöningen

„Wir hätten noch eine Stunde spielen können“, so TC Schöningens-Spielertrainer Olaf Reinemann, „doch das hätte auch nichts gebracht. Wir haben eine richtige Klatsche bekommen.“ Trotz intensiver Bemühungen erlag der TC gestern der TSG Emmerthal bei einem Heimspiel mit 25:33.

„Schon nach der ersten Halbzeit war klar, dass das Spiel gelaufen war“, gab Reinemann zu, der sich mit seinen Handballern nur ein 11:18 erkämpfen konnte. „Wir konnten ausprobieren was wir wollten“, so Reinemann weiter, aber die Technik des TC Schöningen konnte nichts gegen die des Gegners ausüben.

Woran es nun gehapert hat, wird eine Spielanalyse zeigen. Dennoch nahm der Trainer des TC den Sieg der TSG Emmerthal gefasst. Schade sei nur, dass sie mit einem Sieg einen Punkteausgleich erzielt hätten.

Helmstedter Sonntag vom 07.10.2007

TC findet kein Mittel gegen "bissige" Abwehr

Handball-Oberliga: Schöningen unterliegt 25:33

Von Bernd Westphal

SCHÖNINGEN. Der TC Schöningen unterlag in der Handball-Oberliga der Männer gegen die TSG Emmerthal mit 25:33 (11:18). Es war eine unsanfte Landung auf dem Boden der Tatsachen. Der Zufriedenheit nach dem Sieg über die HF Springe, folgte nun die Ernüchterung mit zwei Niederlagen in Folge.

"Wir hätten noch stundenlang spielen können und es hätte nichts gebracht. Heute lief einfach nichts zusammen. Es war eine schlechte Mannschaftsleistung. Alle bemühten sich, doch das reicht in der Oberliga nicht aus", analysierte TC-Spieler Kai-Olaf Reinemann nach der Schlappe.

Bereits nach der achten Spielminute lag das Team von Trainer René Libbe mit fünf Toren hinten und das Match war schon zu diesem frühen Zeitpunkt vorentschieden. Trotz Überzahl kassierte der Turnclub das 1:5 und 1:6. Die Abwehr stand schlecht und offenbarte immer wieder Lücken, in die die schnellen Dean Wood und Heiko Heemann erfolgreich hinein stießen. Auch Julian Kutschera trumpfte im linken Rückraum stark auf. Eine schlechte Trefferquote und technische Fehler, die sich zunehmend häuften, zwangen die TC-Bank beim Stande von 8:13 (22. Minute) zu einer Auszeit.

Doch es wurde nicht besser, sondern beim Neun-Tore-Rückstand (8:17) in der 27. Minute schien sich ein Debakel anzubahnen.

In der zweiten Halbzeit besserte sich das TC-Spiel etwas und mit 14:15 war dieser Durchgang ziemlich ausgeglichen. Spielstände: 13:20 (36.), 15:22 (42.) und 17:25 (48.). Es war kein geordneter Spielablauf zu erkennen und die Defensive ging den TSG-Angreifern nicht energisch genug entgegen.

Mit der bissigen Emmerthaler Abwehrarbeit konnte sich die TC zu keiner Zeit anfreunden. Schöningen erlaubte sich auch noch den Luxus drei Siebenmeter zu verwerfen. Einzige Lichtblicke waren die jungen Steven Klose (4) und Marco Schöttke (10), der als dritter Siebenmeterschütze endlich traf.

TC Schöningen: Rüger, Meyer - Reinemann (3), Oliver Sievert, del Pino (3), Marco Schöttke (10), René Libbe, Warsawa, Schmidt (2), Bluszcz (3), Falk, Steven Klose (4).

Braunschweiger Zeitung vom 08.10.2007

… und so war es beim Gegner zu lesen …

Emmerthal steht vor Wochen der Wahrheit
„Müssen in Schöningen den Hebel umlegen“


Für die TSG Emmerthal beginnen in der Oberliga Niedersachsen die „Wochen der Wahrheit“ bereits früher als erwartet. Ein klassischer Fehlstart mit 0:8 Punkten hat die Mannschaft wie im Vorjahr schon nach vier Spieltagen in eine äußerst missliche Lage, nämlich auf den letzten Tabellenplatz, gebracht. Und heute (16.30 Uhr) wartet auf die Grün-Weißen eine weitere unangenehme Auswärtshürde. Die Emmerthaler sind beim TC Schöningen zu Gast, der mit 4:4 Zählern wesentlich besser aus den Startlöchern kam.

TSG-Abteilungsleiter Stephan Kutschera sieht die nächsten drei Spieltage als richtungsweisend: „Nach Schöningen sind wir in Altwarmbüchen zu Gast und dann folgt das Heimspiel gegen Eyendorf. In diesen Spielen müssen wir einfach den Hebel umlegen.“

Der Handball-Chef wertet die Lage aber auch realistisch: „Unser Ziel haben wir bislang nicht erreicht und wieder einige wichtige Punkte unnötig weggeworfen. Wir nehmen uns einfach zu viele Auszeiten, die uns immer wieder auf die Verliererstraße bringen.“ Deshalb sind in Schöningen endlich einmal 60 voll konzentrierte Minuten gefordert. Zwei Punkte sind für die TSG sicher keine Utopie, denn spielerisch sieht Kutschera seine Mannschaft durchaus auf Augenhöhe mit dem Team des TC.

Personell kann Spielertrainer Sönke Koß auch am Elm keine Alternativen aufbieten. Er muss also weiter seiner Stammformation vertrauen. Kf

Dewezet vom 05.10.2007

Rote Laterne weg! Aufatmen in Emmerthal
Neun Kutschera-Knaller beim 33:25 in Schöningen / Koß-Lob: „Endlich einmal konzentriert“


Für Oberligist TSG Emmerthal lief es am fünften Spieltag erstmals rund. Mit einer überzeugenden Vorstellung landeten die Grün-Weißen beim TC Schöningen mit 33:25 (18:11) die ersten Punkte und gaben damit auch die „rote Laterne“ wieder ab.

Die Emmerthaler, die kurzfristig auf den beruflich verhinderten Jan Koß verzichten mussten, überzeugten von Beginn an. Bestens eingestellt ging die Mannschaft um Spielertrainer Sönke Koß hellwach aus Feld und zeigte sich vor allem in der Abwehr aggressiv und beweglich. Mit einem schnell nach vorn gebrachten Ball spielte sich die TSG schon frühzeitig eine 6:1-Führung heraus. Von diesem Schock konnten sich die Gastgeber nicht mehr erholen. Die Sieben-Tore-Führung zur Halbzeit war hochverdient. Auch nach dem Seitenwechsel ließen Koß und Co., unterstützt von einer lautstarken Fangemeinde, den Gastgebern keine Chance. Spätestens nach dem 14:22- Rückstand musste der Turn-Club endgültig die Segel streichen.

Spielertrainer Sönke Koß zeigte sich nach dem Abpfiff deutlich erleichtert: „Eine starke Teamleistung. Wir haben endlich einmal 60 Minuten konzentriert durchgespielt und keine Auszeit genommen.“ Die Bestnote gab er an Julian Kutschera, der mit neun Toren herausragte.

Emmerthal: Kinne, Krannich – Kunze (2), Vietmeyer (2), Keller (5/1), S. Koß (5/1), Gödecke, Scheele, Heemann (4), J. Kutschera (9), Wood (6/2). Kf

Dewezet vom 09.10.2007

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