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TC-Abwehrriegel wird geprüft
Handball-Oberliga: Schöningen fährt nach Rosdorf - Fan-Bus startet um 13 Uhr

Von Bernd Westphal

SCHÖNINGEN. Was der Sieg gegen den SV Alfeld wert ist, wird sich für den TC Schöningen am Samstag um 16.30 Uhr zeigen. Bei der HG Rosdorf-Gronau wartet ein Gegner, der seine Ziele in der Handball-Oberliga der Männer hoch gesteckt hat.

"Wir sind wie immer Außenseiter. Leider hat sich Johannes Jathe im Spiel gegen Alfeld einen Kreuzbandriss zugezogen, als er unglücklich mit dem Schiedsrichter zusammen prallte. Er wird wahrscheinlich die komplette Saison ausfallen", berichte Teamsprecher Kai-Olaf Reinemann, hinter dessen Einsatz ebenso wie hinter dem von Tomasz Bluszcz, die beide verletzt sind, ein Fragezeichen steht.

"Gerade Johannes Jathe wird uns abwehrtechnisch fehlen. Er hatte sich als Abfangjäger gut eingefügt." Neben Florian Meyer wird auch wieder Christian Rüger im Tor aufgeboten. Einen glänzenden Saisoneinstieg hatte Marco Schöttke, der auf Rechtsaußen in zwei Spielen mit zwölf Toren seine Gefährlichkeit unter Beweis stellte.

In Rosdorf-Grone werden die Trauben jedoch hoch hängen. Mit Christian Brand (15 Tore), Marcus Wuttke (14/5) und Frederik Brandes (11) hat die HG ein starkes Offensivtrio. Nur gut das der TC Schöningen dem eine kompakte Abwehr entgegen zu setzen, die derzeit das Prunkstück ist. Mit nur 55 Gegentoren ist sie momentan viertbeste der Liga.

Der Fan-Bus der Schöninger fährt am Samstag an der Schützenbahn um 13 Uhr ab. Wer noch mitfahren möchte wendet sich an Peter Janietz unter der Telefonnummer (05352) 8196.

Braunschweiger Zeitung vom 20.09.2007

TC schwächelt offensiv – 22:33
23.09.07 • Handball-Oberliga: Schöningen unterliegt Rosdorf-Grone


von Bernd Westphal

Der Abwehrriegel hielt dem Druck nicht wie gewünscht stand. Mit 22:33 (9:15) unterlag der TC Schöningen in der Handball-Oberliga der Männer bei der HG Rosdorf-Grone.

"Eine Mannschaft, mit der wir uns nicht messen müssen. Dennoch hätten wir sie ins Wanken bringen können", berichtete Teamsprecher Kai-Olaf Reinemann, der auch auf die dünne Personaldecke hinwies.

"Ohne die Langzeitverletzten Timo Wagner und Johannes Jathe, den gesperrten Tobias Libbe sowie den verletzten Tomasz Bluszcz, der nur auf der Bank saß, kriechen wir auf dem Zahnfleisch. Auch aus der Landesliga-Mannschaft können wir derzeit keinen Honig saugen, denn der fehlen auch fünf Stammspieler."

Zum Spielgeschehen: Bis zum 2:2 (7. Minute) war der Turnclub im Spiel, doch dann baute die favorisierte HG Rosdorf-Grone über ein 6:3 (15.) und 12:8 (25.) den Vorsprung auf 15:9 aus. In der zweiten Halbzeit hatte Schöningen beim Stande von 14:19 (42.) die Möglichkeit, näher heranzukommen. "Doch wir konnten in der entscheidenden Situation drei Angriffe hintereinander nicht nutzen, und die Gastgeber erhöhten durch Tempogegenstöße auf 24:17", sagte Reinemann.

Die TC-Offensive schwächelte – denn 22 Tore sind zu wenig. "Das machte uns die ganze Sache nicht leichter, da sich Wechselmöglichkeiten auch nicht so anboten wie sonst. Die Niederlage fiel zu hoch aus", erklärte Reinemann.

In der Schlussphase erhöhte Rosdorf-Grone auf 29:20 (54.) und lag beim Abpfiff mit elf Toren vorn. In den nächsten zwei Wochen wird Tomasz Bluszcz den Schöningern aus beruflichen Gründen (Aufenthalt in China) fehlen.

Schöningen: Rüger, Meyer – Reinemann (4), Oliver Sievert, del Pino (3), Marco Schöttke (3), René Libbe (1), Warsawa (4), Schmidt (4), Bluszcz, Falk, Steven Klose (3).

Braunschweiger Zeitung vom 24.09.2007

… und so war es beim Gegner zu lesen …

Überraschungsteam zu Gast
Handball-Oberliga: Rosdorf-Grone empfängt Schöningen


Der ungeschlagene Handball-Oberligist HG Rosdorf-Grone empfängt am Sonnabend (16.30 Uhr, Sporthalle Siedlungsweg) den TC Schöningen. Am vergangenen Wochenende überraschte der TC mit einem 29:25-Erfolg gegen den Regionalliga-Absteiger SV Alfeld.

„Das zeigt uns, dass wir den Gegner absolut ernst nehmen müssen“, mahnt HG-Trainer Lars Rindlisbacher sein Team. Selbstbewusst gibt sich bereits Mannschaftssprecher Jan-Heiner Lück: „Gegen Schöningen sind wir Favorit und müssen die Mannschaft auch schlagen. Und wenn wir uns taktisch nicht wieder so dumm anstellen wie in der zweiten Halbzeit beim 31:28-Sieg in Emmerthal und zu frühzeitig unsere Angriffe abschließen, dann packen wir das auch.“ Dabei dürfen die Zuschauer auf das Duell der Torjäger gespannt sein: Christian Brand (15), Marcus Wuttke (14/5), Neuzugang Frederik Brandes (11) und Ender Kanar (8/1) auf Seiten der Gastgeber – Marco Schöttke (12), Sascha Warsawa (11), Kai-Olaf Reinemann (10) und Raul del Pino (7) beim TC Schöningen. Gegen die Gäste kam die HG in der vergangenen Saison zu Hause nicht über ein 30:30 hinaus, im Rückspiel gab es allerdings einen 33:29-Sieg.

Defizite im Tempospiel

„Es geht für uns um den Klassenerhalt. Mehr ist nicht drin“, wagt TC-Coach René Libbe, mit 28 Jahren einer der jüngsten Spielertrainer der Oberliga, einen Blick auf die Spielzeit. Dafür schnürt auch der 45-jährige Frank Warsawa, neuer Co-Trainer und ehemaliger Regionalliga-Spieler des MTV Warberg, ab und zu noch seine Schuhe. Der Gastgeber könne laut HG-Trainer Lars Rindlisbacher, „die 3-2-1 Abwehr schon 50 Minuten gut spielen, in Stresssituationen bleiben wir cool und haben die Kraft, jederzeit noch zuzulegen“. Es gebe aber auch Defizite: „Was wir noch nicht schaffen, ist das Tempospiel länger als 35 Minuten und diszipliniertes Positionsspiel über die volle Distanz durchzuhalten. Da haben wir noch enormes Potenzial und viel Arbeit.“ Die Mannschaft müsse außerdem noch deutlicher begreifen, dass Siege nur gemeinsam errungen werden. „In der ersten Halbzeit in Emmerthal und in der zweiten Halbzeit gegen Celle ist uns das schon ganz gut gelungen“, weiß Rindlisbacher. „Wir haben in Emmerthal gerade in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir noch lange keine Spitzenmannschaft sind“, zeigt sich Mannschaftssprecher Jan-Heiner Lück selbstkritisch. Nd

Göttinger Tageblatt vom 21.09.2007



Rindlisbacher will noch mehr Teamgeist
Handball-Oberliga: Rosdorf heute gegen Schöningen


Am dritten Spieltag der Handball-Oberliga erwartet die HG Rosdorf-Grone heute Nachmittag den TC Schöningen in der Sporthalle am Siedlungsweg.

Rosdorf-Grone - TC Schöningen (heute, 16.30 Uhr). "Nach der schlechten Vorbereitung bin ich eigentlich ganz zufrieden", sagt HG-Trainer Lars Rindlisbacher vor dem Spiel gegen die Schöninger, bei denen es vor allem auf Olaf Reinemann, Sven Warsawa und Raul del Pinto aufzupassen gelte. Weiterhin fordert Rindlisbacher, noch stärker als Team aufzutreten. "Wir sind noch keine Top-Mannschaft, so treten wir noch lange nicht auf", zeigt er sich selbstkritisch. Die Schöninger schlugen zuletzt Regionalliga-Absteiger Alfeld, wodurch man genug gewarnt sei. Was den HG-Coach beruhigt: "Wir sind in der Lage, auch mal kurzfristig das Tempo zu erhöhen." Da sei man schon "ein Stück weit cool". Personelle Probleme gibt es nicht, einzig Chris Osei-Bonsu fehlt wegen einer Erkältung.

 (haz/gsd-nh)

HNA vom 22.09.2007


Klarer Sieg ohne Glanz
Mit zehn Toren gewonnen, es gab keinen Schönheitspreis, doch danach fragt in einer Woche keiner mehr. Mit 33:22 (15:9) gewann die HG Rosdorf-Grone ihr Heimspiel gegen den TC aus Schöningen klar – und machte sich trotzdem selbst das Leben schwer.

Geradezu gemächlich begann die Partie in der Rosdorfer Sporthalle am Siedlungsweg. Das lag vor allem an den Gästen aus Schöningen, die haben derzeit ein echtes Personalproblem: Zwei Leistungsträger verletzt und einer gesperrt. Also hatte der spielende Gäste-Coach René Libbe das Motto ausgegeben, lange Angriffe zu spielen und die nach Möglichkeit erfolgreich abzuschließen. Damit hatte das Team der HG Rosdorf-Grone seine liebe Mühe. In der Abwehr stimmt die Zuordnung häufig nicht – und die geduldigen Gäste waren weitaus erfolgreicher als das HG-Coach Lars Rindlisbacher lieb war.


Doch bereits Mitte der ersten Halbzeit verließ die Gäste die Kondition, die Würfe wurden ungenauer und die Rosdorfer konnten endlich zu ihrem schnellen Spiel ansetzen. Als dann Gästecoach Libbe auch noch von 5:1 auf 6:0 Deckung („Hier hatten wir ohnehin wenig Chancen und mussten heute schon für die kommenden Spiele Kraft sparen!“) umstellte, freute sich HG-Shooter Christian Brand, der allein im ersten Abschnitt sieben Mal erfolgreich war. Farblos blieb dagegen Neuzugang Frederik Brandes, er machte in der 22. Minute Platz für Abi Ankrah.

Der Rosdorfer Vorsprung wuchs kontinuierlich, obwohl die Herren Wuttke & Co. auch immer wieder Fahrkarten einstreuten, auf beruhigende sechs Tore bis zur Halbzeit an. Nach dem Seitenwechsel, die Gäste hatten sich etwas erholt, kamen die Schöninger noch einmal bis auf vier Treffer (39.) heran, um in der Folgezeit wieder nachzulassen – auch wenn die Gastgeber in der Folgezeit wiederum gnädig waren und es bei der Zehn-Tore-Packung beließen.

„Schöningen hätte heute eine richtige Reise kriegen können“, so der Ex-Rosdorfer Erik Hogreve, der vor seiner sportlichen Chinareise vorbeigeschaut hatte. HG-Coach Lars Rindlisbacher war zufrieden: „Das sieht schon nach Mannschaftssport aus, wir haben es endlich einmal geschafft hoch zu gewinnen.“ Er sieht sein Team auf einen guten Weg... bb

HG Rosdorf-Grone: Kurzrock, Bode (n.e.) – Brand 8, Lück 6, Kanar 6/1, Wuttke 4, Frank, Norpoth, Ankrah, Brandes je 2, Salam, Hartdegen (n.e.).

Spielfilm: 0:1 (1.), 2:2 (3.), 5:3 8.), 8:5 (11.), 11:6 (19.), 12:8 (21.), 14:8 (24.), 15:8 (28.), 17:11 (36.), 18:14 (39.) 20:15 (44.), 23:16 (49.), 26:18 (51.), 30:20 (56.), 32:21 (59.)

Beste Spieler: Lück, Brand – Rüger (TW) , Schöttke 3

Siebenmeter: 2 / 1 - 3 / 2

Zeitstrafen: 10 – 6 Min.

Zuschauer: 154

Schiedsrichter: Wilken / Wilken (Uelzen)

Extra-Tip Göttingen vom 23.09.2007


Start-Ziel-Sieg trotz "Hänger"
Handball-Oberliga: HG Rosdorf-Grone gewinnt mit 33:22 gegen den TC Schöningen


von Helmut Anschütz

Lars Rindlisbacher hat seine Spieler seit einigen Wochen angewiesen, sich vorübergehend nicht mehr gegenüber der Presse zu äußern. Damit soll der Mannschaftsgeist beschworen und gezeigt werden, dass man ein Team sei. Außer ihm und Neuzugang Jan-Heiner Lück soll derzeit keiner etwas sagen. Mit dem "Maulkorb" oder Redeverbot (ganz wie man will) dürfte es aber nun bald vorbei sein. Die Laune des HG-Trainers hat sich nach dem 33:22 (15:9)-Sieg gegen den TC Schöningen weiter entspannt. Schließlich ist Rindlisbachers Team auch nach dem dritten Spiel in der Handball-Oberliga weiter ungeschlagen.

Eine "schöne" Partie war es trotz des deutlichen Erfolges der HG aber längst nicht. Die Rosdorfer präsentierten sich zunächst etwas lahm, ohne Biss und Feuer. Dennoch hatten sie nach zwei anfänglichen Rückständen (0:1, 1:2) das Kommando bald auch zahlenmäßig übernommen. Nach acht Minuten hieß es schon 7:3, nach 19 Minuten führten die Rosdorfer unter den Augen ihrer Ex-Spieler Eddy Krüger (jetzt Duderstadt) und Erik Hogreve (Laufbahn-Ende) 11:6.

"Wir sind der Sauna zum Opfer gefallen" TC-Coach Rene Libbe angesichts der unerträglichen Hallenluft

Auch wegen Christian Brand. Gegen Schöningens 6-0-Deckung kam er gut zurecht, zog immer wieder gefährlich ab und traf im ersten Durchgang sieben Mal. Der Tag von Neuzugang Freddy Brandes war es zumindest vor der Pause jedoch nicht. Der Ex-Anderter kam erst nach dem Wechsel auf Touren.

"Anfangs waren wir in der Abwehr zu passiv, haben auch zu viele Fahrkarten geschossen", meinte Jan-Heiner Lück hinterher. "Trotz kleiner Hänger war's aber ein verdienter Start-Ziel-Sieg." Die Manndeckung von Schöningens Steven Klose gegen Brand bewirkte zwar, dass der Torjäger nur noch zu einem Treffer in der zweiten Halbzeit kam. Doch auf mehr als vier Tore ließen die Rosdorfer ihre Gäste nie heran kommen. Die HG hatte alles unter Kontrolle.

Dazu trug auch einmal mehr Torwart Sascha Kurzrock bei. Beim 20:15-Zwischenstand (44.) parierte er drei Mal in Serie gegen die TCer und raubte ihnen den letzten Nerv. Über 22:15 (47.), 26:19 (52.) baute die HG ihren Vorsprung auf 30:20 (56.) aus. Damit waren der zweite Sieg und die 5:1-Punkte perfekt. "Trotz anfänglicher Abwehrprobleme haben wir endlich mal deutlich gewonnen", freute sich Rindlisbacher.

"Wir haben aber so viele Chancen ausgelassen, bringen das Spiel noch immer nicht auf den Punkt", fand Hogreve dennoch ein Haar in der Suppe. Bloß gut, dass das noch existierende Redeverbot für ihn als Ex-HGer nicht gilt...

HG: Kurzrock, Bode - Brand 8, Mousbah, Ankrah 2, Lück 6, Wuttke 4, Norpoth 2, Frank 3, Kanar 6/1, Brandes 2. (gsd)

HNA vom 24.09.2007

Kempa-Trick als spektakulärer Schlusspunkt
Handball-Oberliga: HG Rosdorf-Grone weiter ungeschlagen / Rindlisbacher: „Noch Luft nach oben“


Handball-Oberligist HG Rosdorf-Grone hat mit einem 33:22 (15:9)-Sieg gegen den TC Schöningen seine Erfolgsserie fortgesetzt. Damit ist die Mannschaft von Trainer Lars Rindlisbacher auch nach drei Spieltagen noch ungeschlagen.

Einen sehenswerten Schlusspunkt setzte Rechtsaußen Marcus Wuttke nach einem herrlichen Pass von Jonas Norpoth. Per Kempa-Trick nahm er den Ball – im Sprung durch den Kreis fliegend – auf und knallte postwendend das Leder Sekunden vor dem Abpfiff in die gegnerischen Maschen. Ein achtbares Finale, das zwar weitgehende Zufriedenheit auslöste, bei dem allerdings längst noch nicht alles Gold war, was glänzte.

Dennoch zollte René Libbe, der Spielertrainer der ersatzgeschwächten Gäste, dem Sieger großes Lob: „Rosdorf war eine Klasse besser. Die Mannschaft hat uns per Konter kaputt gelaufen. Bis etwa zur 15. Minute haben wir mitgehalten. Dann sind wir den saunaähnlichen Verhältnissen in der Halle zum Opfer gefallen.“

„Spielerisch schöne Ansätze“

Kurz zuvor stand es noch 6:8 (13.) aus Sicht des TC Schöningen, der in der Folge „mit dem schnellen Spiel der Rosdorfer nicht zurecht kam“, wie es auch Edgar Krüger, der Torwart des Ligakonkurrenten TV Jahn Duderstadt, beobachtete. „Wir haben gut begonnen und spielerisch schöne Ansätze gezeigt“, befand Jochen Asmussen, der Sportliche Leiter der HG, zur Pause. Bis zu diesem Zeitpunkt erwies sich Christian Brand recht wurfsicher, erzielte sieben seiner acht Treffer, bevor er sich nach dem Wiederanpfiff mit einer Manndeckung abfinden musste. „Die lassen nichts anbrennen“, verfolgte der ehemalige HG-Spieler Erik Hogreve vor seiner sportlichen Chinareise recht entspannt die Partie, in der die Hausherren immer besser zum Zuge kamen und ihre personellen Alternativen mit zunehmender Spielzeit offenbarten.

Ender Kanar kam einmal mehr voll zur Geltung, Marcus Wuttke erzielte beim 25:17 (50.) seinen ersten Treffer und Jonas Norpoth brachte 60 Sekunden später beim 26:18 erstmals den Ball im gegnernischen Gehäuse unter. „Wir hätten höher gewinnen müssen“, zog der recht gut aufgelegte sechsfache Torschütze Jan-Heiner Lück Bilanz und nannte auch gleich den Grund: „Wir haben zu viele Fahrkarten geschossen.“

Das passierte vor allem im ersten Durchgang, als die HG Rosdorf-Grone streckenweise übermotiviert schien und „in der Abwehr zu passiv“ (Lück) agierte. Was auch Trainer Lars Rindlisbacher ankreidete, der sich aber darüber freute, dass „wir es geschafft haben, deutlich zu gewinnen und spielerische Überlegenheit gezeigt haben“.

Erfreulich, dass Torwart Sascha Kurzrock nach dem 4:2 (5.) seinen fünften Siebenmeter in der noch jungen Saison parierte. Von der HG Rosdorf-Grone ist in Zukunft sicher noch mehr zu erwarten. Was auch auf den Ex-Anderter Frederik Brandes zutrifft, der gegen Schöningen unter seinen Möglichkeiten blieb. Trainer Lars Rindlisbacher brachte es schließlich auf den Punkt: „Es ist noch Luft nach oben drin.“

HG: Kurzrock, Bode (n.e.) – Brand (8), Salam, Ankrah (2), Lück (6), Wuttke (4), Norpoth (2), Frank (3), Kanar (6/1), Brandes (2), Hartdegen (n.e.). Stationen: 0:1 (1.), 2:2 (3.), 3:2 (4.), 7:3 (9.), 8:6 (13.), 11:6 (17.), 15:8 (28.), 15:9 (HZ) – 18:11 (36.), 20:15 (44.), 25:17 (51.), 31:20 (58.). nd

Göttinger Tageblatt vom 24.09.2007

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