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Platz 5 – die „Incredibles“ sind auf Kurs
Schöningen Jazz- und Modern Dance: Zweitligist aus Schöningen erwischt einen gelungenen Saisonstart.

Unglaublich! Gleich beim ersten Saisonturnier haben die „Incredibles“ vom TC Schöningen mit einem soliden fünften Platz vorgelegt und sind somit im guten Mittelfeld der 2. Bundesliga im Jazz- und Modern Dance angekommen. „Das Ziel Klassenerhalt scheint erreichbar, obwohl sich bei den nächsten drei Turnieren noch einiges verändern kann“, warnte Trainerin Josephine Spillner.

Schon in den Stellproben wurde deutlich, dass Musik und Choreographie der Incredibles von den anderen Formationen abweichen. Dennoch war auch klar, dass die Leistungen aller elf Formationen dicht beieinander liegen würden, denn alle Tanzgruppen waren gut auf die Saison vorbereitet.

Nach einer zufriedenstellenden Stellprobe ging es mit viel Nervosität und Anspannung in die Vorrunde. Wie schon im Vorjahr präsentierten die „Unglaublichen“ per Zufallslos als vierte Formation ihr Stück auf der Tanzfläche und zeigten eine souveräne und sichere Leistung.

Die Befürchtung, aufgrund der Leistungsdichte eine Zwischenrunde tanzen zu müssen, war bei allen Mannschaften groß. Und umso größer war die Überraschung, dass direkt sieben Mannschaften das große Finale erreicht haben. Nun war es vor Spannung ganz still in der Halle, da jede Mannschaft das Finale erreichen will, um den Verbleib in der Liga abzusichern.

Als dann die Startnummer 8 aus Schöningen aufgerufen wurde, fiel von den Tänzerinnen der Incredibles die Anspannung und Unsicherheit ab, da sie tatsächlich die Wertungsrichter mit ihrer abweichenden, aber auffallenden Choreographie hatten überzeugen können.

Bevor das Finale ausgetragen wurde, kämpften die Teams aus Cottbus, Wuppertal und Hilden und einer der zwei Neuaufsteiger aus Unterbach um die Verteilung der Abstiegsplätze 9 bis 11 und um den 8. Ligaplatz. Noch in der letzten Saison hatten sich Wuppertal, Hilden und Cottbus im sicheren Mittelfeld bewegt – Cottbus hatte sich sogar knapp vor den Incredibles als Drittplatzierter für die deutsche Meisterschaft qualifiziert. „So schnell kann sich das Blatt wenden. Daher bin ich auch überglücklich und stolz, dass wir uns auch im zweiten Jahr in der zweithöchsten Liga behaupten können. Hier wird einem nichts geschenkt“, sagte Spillner.

Im Finale mobilisierten die „Incis“ nochmals all ihre Kräfte und zeigten hochmotiviert ihren Tanz mit noch mehr Risikobereitschaft. „Die Ausführung war echt super, die Mädels gingen wie geplant an ihre Grenzen. Leider sind aufgrund des hohen Risikos auch kleine Fehler passiert, die wir bis zum nächsten Turnier noch besser austrainieren müssen.“

Nun hieß es abwarten. Schon bei den ersten beiden Mannschaften aus Goslar und Dinslaken zeigten die fünf Wertungsrichter ihre Uneinigkeit. Von den Platzierungen 1 bis 7 war alles vertreten. Als dritte Mannschaft erhielten die „Incis“ ihre Endwertung: 3-6-4-7-3. Aufgrund der sehr durchwachsenen Wertung aller Formationen war die Endplatzierung noch ungewiss. Erst bei der abschließenden Siegerehrung wurde die Rangliste verkündet – und die Incredibles landeten dort eben auf Platz 5. Die Treppchenränge gingen an die Mannschaften aus Goslar, Dinslaken und Bremerhaven.

„Es ist insgesamt ein sehr knappes Ergebnis – und wir haben somit noch keine klare Aussage zur Rangverteilung. Die zwei dritten Plätze in unserer Wertung zeigen noch Luft nach oben an, aber auch die 6 und die 7 in der Wertung dürfen wir keinesfalls missachten“, resümierte Josephine Spillner.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 18.02.2014

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