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Die Premiere von Beatlejuice ist geglückt
Jazz- und Modern Dance: Schöninger Nachwuchsformation belegte bei ihrer ersten deutschen Meisterschaft Platz 8


SCHÖNINGEN/LAMPERTHEIM. Beatlejuice, die Jazz- und Modern Dance-Formation des TC Schöningen, war mit einem realistischen "olympischen Gedanken" zur deutschen Meisterschaft nach Lampertheim gereist. Am Ende konnte das Team dennoch sechs Formationen hinter sich lassen und wurde mit dem achten Platz belohnt.

Drei- bis viermal pro Woche hatte Beatlejuice seit den Sommerferien auf diesen Tag hin trainiert - wollten doch die Trainerinnen Christin Krohne und Sabrina Fink mit ihren Schützlingen gut vorbereitet in Lampertheim sein. Schon morgens um 5.30 Uhr reiste die Mannschaft im großen Fanbus gen Frankfurt. Und bereits auf der Fahrt wurde frisiert, geschminkt und noch einmal die Aufstellungen durchgesprochen.

Der Einsatz hatte sich gelohnt. Letztendlich erreichten nur acht Mannschaften nach einer spannenden Vorrunde die nächste Runde, unter ihnen auch die TC-erinnen der JMD-Sparte. Das Niveau der Jugendmannschaften ist schon in diesem frühen Alter unglaublich hoch. "Ich habe versucht, die Vorrunde mitzuwerten, ich hätte nicht gewusst, wen ich rausgenommen hätte", würdigt auch Wertungsrichteranwärterin Christiane Gartner vom TC Schöningen die Leistung aller 14  Formationen an diesem Tag.

Auch in der zweiten Runde gaben die Tänzerinnen, angefeuert von Fans und Familien, auf der Fläche ihr Bestes, doch gegen den Weltmeisterschaftsteilnehmer aus Saarlouis und die Durchstarter aus Wuppertal hatten die Schöningerinnen dieses Mal keine Chance.

Selbst der Dauerfavorit des VfL Wolfsburg schaffte es am Wochenende lediglich auf einen geteilten sechsten/siebten Rang. Die dritte Mannschaft aus Niedersachsen, der MTV Goslar, belegte einen geteilten 13/14. Platz.

Mit einem tollen achten Platz, ausgelassener Laune und einer Teilnehmermedaille ihrer ersten Deutschen Meisterschaft kamen die Schöningerinnen nachts um zwei wieder in ihrer Heimatstadt an. "Mit dieser Erfahrung im Gepäck kann die Formation motiviert in die neue Saison gehen, vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr wieder mit einer DM-Teilnahme" freut sich Abteilungsleiterin Heike Langenheim.

Beatlejuice tritt am 19. November beim Deutschlandpokal der Berlin Masters noch einmal in der Kategorie Small Group an. Auch dort werden WM-Startplätze für die Jugend vergeben und eventuell gelangen die Tänzerinnen über diesen Weg noch nach Polen. Sicher bei der Weltmeisterschaft dabei sind die Jugendformationen aus Saarlouis und Wuppertal.
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Beatlejuice trat mit folgenden Tänzerinnen an: Franziska Adach, Neele Eckert, Sophie Eckert, Ulrike Falkner, Alica Gaebelein, Franziska Gloger, Carla Hecht, Anna-Lena Herzberg, Sophia Janietz, Alica Karic, Amelie-Sophie Kusnik, Jennifer Langenheim, Josephine Langenheim, Lea-Marie Rabe, Lisa Renkowski, Alicia Rudek, Lea-Kim Schulze und Michelle Zobel.    r.

Sie hatten allen Grund zur Freude: Die Nachwuchstänzerinnen von Beatlejuice und ihre Trainerinnen Sabrina Fink (links) und Christin Krohne (rechts) durften sich über eine gelungene Premiere freuen.
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Eine neue Erfahrung: Beatlejuice ging erstmals bei den deutschen Jugend-Meisterschaften in Lampertheim an den Start.

Fotos (2): Langenheim

Braunschweiger Zeitung vom 08.11.2011

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