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Mammutaufgabe für die HSG Schöningen
Gegner HSG Oha ist auf dem Weg zum Aufstieg kaum noch zu stoppen.

Schöningen."Dann müssen wir halt gegen die HSG Oha gewinnen." Die Reaktion von Rene Libbe, Trainer des Handball-Landesligisten HSG Schöningen, nach der deprimierenden 21:22-Niederlage seiner Mannschaft bei dem im Abstiegskampf mitgefährdeten Northeimer HC II zeugte von einer Spur Trotz. Vor den Schöningern liegt am Samstag in eigener Halle jedoch eine Mammutaufgabe, denn mit der HSG Oha kommt der Spitzenreiter. Angepfiffen wird das Duell an der Schützenbahn um 17 Uhr.

Die Gäste aus Osterode sind auf ihrem Weg in die Verbandsliga kaum noch zu stoppen. Oha kassierte zu Jahresbeginn mit der 24:25-Heimniederlage gegen Moringen einen Warnschuss, den die Mannschaft offenbar gut verarbeitete. Seitdem gelangen in 8 Spielen 8 Siege - vor allem zu Hause kanzelten die Harzer ihre Gäste mit 9 bis 13 Toren Differenz ab. Sechs Spieltage vor dem Saisonende haben die Osteroder nach Minuspunkten ein Polster von drei Zählern auf ihren einzigen verbliebenen Aufstiegskontrahenten SG Spanbeck/Billingshausen.

Eines der letzten Teams, das die Harzer auf ihrem Weg in die nächsthöhere Liga stoppen kann, sind die Schöninger. Und die sind gewillt, trotz personeller Probleme - Sascha Niemann, Moritz Kreitz und Christopher Fock fehlen - kämpferisch alles in die Waagschale zu werfen.

"Wir müssen allerdings über die Emotionen ins Spiel finden", sagt Libbe. "Spielerisch ist Osterode uns überlegen, die Mannschaft wirkt auch sehr gefestigt." Mut mache ihm, dass seine Jungs gegen Spitzenteams wie Spanbeck und Braunschweig III zuletzt durchaus gute Leistungen ablieferten. jk

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 17.03.2017

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