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Unsanfte Bauchlandung für die HSG
Schöningen verliert 21:22.

Schöningen. Dem Höhenflug mit dem 37:27-Sieg vor Wochenfrist gegen den MTV Braunschweig III folgte für die Landesliga-Handballer der HSG Schöningen die unsanfte Bauchlandung beim Drittletzten Northeim HC II. Mit 21:22 (8:10) verloren die Schöninger "nicht unverdient", wie Trainer Rene Libbe anscheinend befand.

Seine Mannschaft habe zu keinem Zeitpunkt an die Gala-Vorstellung gegen Braunschweig anknüpfen können. Libbe: "Wir haben unser zweites Gesicht gezeigt." Nur einen Spieler klammerte der HSG-Coach aus. Torhüter Nils Winning hätte es die Mannschaft zu verdanken gehabt, dass sie nicht frühzeitig aussichtslos zurücklag, sondern bis in die Schlussphase von einem Punktgewinn träumen durfte. Winning hielt freie Würfe der Hausherren vom Kreis, von den Außenpositionen und von der Siebenmeterlinie, während seine Vorderleute Probleme hatten, die Bälle im Northeimer Gehäuse unterzubringen.

Als Knackpunkt machte Libbe eine Szene kurz vor dem Ende aus, als seine Mannschaft beim Stand von 20:20 per Konter die Chance zur ersten Führung besaß, diese Gelegenheit aber ausließ. Eine Szene mit Symbolcharakter.

"Bei uns passte heute nichts zusammen", sagte Libbe. "Wir hatten keine Geschwindigkeit, waren immer einen Schritt zu langsam. Gefühlt befanden wir uns gar nicht auf dem Parkett." jk

AUFSTELLUNG & TORE

Schöningen: Winning - Kuhlmann, Hettich, Fock 2, Bahr 3, Nabel 2, Tirna 4, Flöte, Sandner 3, Sievert, Libbe 5, Urban 2, Rustenbach, Rösner.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 13.03.2017

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