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Schöningen steht vor "Bonusspiel"
HSG fordert SG Spanbeck/Billingshausen.

Von Jörg Kleinert

Schöningen. Es war ein Punkt, der der Moral gut tat. 24:24 endete für Handball-Landesligist HSG Schöningen vor 5 Tagen das emotional aufgeladene Derby beim HSV Warberg/Lelm. Im Abstiegskampf half der Punkt indes nicht entscheidend weiter. Mit 13 Punkten auf der Habenseite können die Schöninger noch keine "Entwarnung" signalisieren.

Und die Aufgaben bleiben knifflig für die HSG, die an diesem Samstag erneut auswärts ran muss. Die Reise geht vor die Tore Göttingens nach Bovenden, wo die Schöninger auf den Überraschungszweiten SG Spanbeck/Billingshausen treffen. Anwurf ist um 16.30 Uhr.

Die Gastgeber (25:7 Punkte) sind nach 17 Spieltagen hartnäckigster Verfolger von Spitzenreiter HSG Oha (29:5), der bereits eine Partie mehr absolviert hat. Den Spanbeckern hängt noch ihr schwacher Saisonstart nach, der ihnen an den ersten drei Spieltagen zwei ihrer drei Niederlagen bescherte. In eigener Halle ist die SG bislang eine Macht. Acht Siegen steht nur das 23:23 gegen Liga-Primus HSG Oha gegenüber. "Für uns ist das ein Bonusspiel", sagt Schöningens Trainer Rene Libbe. Niemand erwarte einen Sieg, doch wenn Zählbares herausspringt, sei es umso schöner. Spanbecks Höhenflug komme für ihn nicht überraschend, so Libbe weiter: "Die Mannschaft ist eingespielt, beschleunigt den Ball gut, tritt geschlossen auf und ist einfach konstant."

Verzichten muss Libbe am Samstag auf Alexander Bahr (Urlaub), für den allerdings Urlauber Eric Tinguely ins Team zurückkehrt. Auf die A-Jugendlichen kann Libbe dieses Mal nicht setzen, da das Juniorenteam der HSG zeitgleich spielt.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 24.02.2017

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