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Libbe: Wir waren zu keinem Zeitpunkt Landesligatauglich
HSG Schöningen geht mit 21:33 unter.

Schöningen. Es läuft nichts zusammen derzeit bei den Landesliga-Handballern HSG Schöningen. Mit 21:33 (11:18) unterlag die Mannschaft bei Aufsteiger MTV Braunschweig III und enttäuschte dabei auf ganzer Linie. Es war die zweite deutliche Niederlage für die Schöninger nach der jüngsten 19:28-Abfuhr gegen Spanbeck.

Schöningens Trainer Rene Libbe sparte nicht mit Kritik am Auftritt seiner Jungs. 30 technische Fehler hätten die sich erlaubt - "haarsträubende", wie Libbe betonte. "Wenn selbst das Fangen und Werfen nicht funktionieren - Grundelemente des Handballs -, dann helfen auch keine taktischen Mittel mehr von der Seitenlinie." Mehr noch: Die Schöninger hielten sich sichtbar aus Zweikämpfen heraus und präsentierten sich nach Ballverlusten behäbig in der Rückwärtsbewegung.

Kein Wunder, dass Libbe das Spiel früh abschrieb. "Im Grunde war die Sache nach zwei Minuten durch", blickte der Trainer zurück. Braunschweig hatte mit drei Treffern aus den ersten drei Angriffen deutlich gemacht, dass es nur einen Sieger geben kann. Der Trend setzte sich fort: Über 8:2 und 13:5 (16.) zog Braunschweig davon. "Katastrophal. Wir waren zu keinem Zeitpunkt Landesliga-tauglich", sagte Libbe.

In der zweiten Halbzeit ging es für die HSG nur noch um Schadensbegrenzung. Doch auch die misslang. "Spielt man schlecht, erwarte ich zumindest eine vernünftige Einstellung", sagte Libbe. "Unser Auftreten war ein Schritt in die falsche Richtung."

HSG Schöningen: Winning, Niemann - Hettich 2, Wosnitza, Urban 1, Bahr 1, Nabel 4, Kreitz 2, Sandner 1, Tinguely 5, Flöte 5. jk

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 31.10.2016

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