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Wolfenbüttel.  Die Verbandsliga-Handballer wollen in der kommenden Saison ihren Stand in der Klasse unterstreichen.

Die erfreuliche Nachricht für die HG Elm war eine vorhersehbare: Das Trainerduo Daniel Reckel und Christoph Fock verlängert für weiteres Jahr mit der Verbandsligamannschaft. „Wir schauen gerne von Jahr zu Jahr und entscheiden uns immer wieder neu für den Verein. Wenn ich das Gefühl hätte, dass es nicht mehr passt, würde ich nicht verlängern“, lässt Reckel tief blicken. Der Verein sei allerdings auch an einer schnellen Lösung interessiert gewesen.

Seit der Übernahme des Trainerduos in der Saison 2018/19 hat sich einiges beim damaligen Landesligisten getan: Zunächst wurde der Abstieg vermieden, anschließend sogar das scheinbar Unmögliche erreicht. Die HG stieg in die Verbandsliga auf. Dort halten sie sich vorerst auch – denn durch die Corona-Pandemie wurde die laufende Spielzeit abgebrochen. „Wir haben in den zwei Spielen die wir hatten jedoch auch gezeigt, wozu wir im Stande sind“, schwärmt Reckel. Dabei hat der Coach ausnahmslos Recht. Seiner Mannschaft gelangen mit zwei Siegen gegen Altencelle (31:21) und Oha (32:29) echte Ausrufezeichen an die Ligakonkurrenz. Das Ziel für das kommende Jahr steht schon jetzt fest: Die Mannschaft solle sich in der Spielklasse etablieren und konstant auf dem Niveau der zwei Spiele liefern. „Das würde dem Verein und der Region sehr gut tun“, analysiert der Übungsleiter.

Kader hat die nötige Qualität

Die Frage nach der Qualität und Breite des Kaders konnte der Coach, wie aus der Pistole geschossen, beantworten: „Die Qualität der Spieler stimmt absolut. Außerdem haben die meisten Spieler verlauten lassen, dass sie den Verein nicht verlassen werden. Das ist für den Zusammenhalt enorm wichtig“, so Reckel. Doch auf einigen Positionen sieht das Trainer-Duo etwas Nachbesserungsbedarf – vor allem solle dies die Breite des Kaders auffüllen. Dabei nennt Reckel unter anderem den Rückraum als Ausbaufähig. „Da ist noch Luft nach oben. Mit neuen Spielern wollen wir noch variabler im Angriff werden. Jedoch auch am Kreis sehen wir etwas Nachholbedarf. Damit soll vorrangig die Defensive gestärkt werden.“ Die Suche läuft momentan schon, könnte sich aufgrund des Pandemiegeschehen jedoch schwerer gestalten, als geplant.

Rechnung mit Corona offen

Die Pandemie hat den Trainings- und vor allem den Spielbetrieb vollkommen lahmgelegt. Daher hat Reckel mit seiner Mannschaft noch ein weiteres Ziel, sobald es das Infektionsgeschehen wieder möglich macht. „Einiges ist uns abhanden gekommen. Wir hätten vor allem im Training noch eine Menge schaffen können. Das wollen wir unbedingt nachholen und den Rückstand aufholen“, sagt Reckel zur aktuellen Situation.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 07.04.2021

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