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HG Elm: Die Eingespieltheit ist ein großes Plus der Reckel-Mannen. Wieder geht’s zu Hause gegen Altencelle los.

Schöningen Die Premieren-Saison der HG Elm in der Handball-Verbandsliga war vor Jahresfrist Corona-bedingt nach zwei Spieltagen beendet. Der Auftakt des damaligen Neulings mit 4:0 Punkten war vielversprechend. Und wie schon im September 2020 steigen die HG-Handballer an diesem Sonntag (17 Uhr, Sporthalle Elm-Asse-Platz, Schöppenstedt) gegen den SV Altencelle in die neue Spielzeit ein.

Nach fast einjähriger Zwangspause gehen die Elm-Handballer in eine ungewisse Saison. „Im Prinzip geht es für uns darum, so früh wie möglich den Klassenerhalt zu sichern“, sagt HG-Trainer Daniel Reckel. „Ich erwarte, dass wir am Ende irgendwo im Tabellenmittelfeld landen werden.“

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Die Verbandsliga-Mannschaft der HG Elm für die Saison 2021/2022. HG Elm Verein

Von Jörg Kleinert
Die Staffelkontrahenten vermag der Elm-Coach kaum einzuordnen. „Ich weiß nur, dass bei so ziemlich allen Mannschaften in der Corona-Pause viele Spieler aufgehört haben.“ Einzig von der SV Alfeld wisse er, „dass sie personell ordentlich aufgerüstet hat“. Wie den TSV Anderten II, Reserve des Drittligisten HSV Hannover, erwartet Reckel die Alfelder dauerhaft in der Spitzengruppe.

Auch bei der HG Elm hat sich in diesem Sommer Personal verabschiedet. Schwer wiegt der Verlust von Torhüter Florian Meyer. Der Routinier erklärte seine Handball-Laufbahn für beendet. Bestenfalls bei akuter Personalnot würde Meyer wohl einer Rückkehr zwischen die Pfosten zustimmen. „Er wäre der Letzte, der uns dann hängen lässt“, mutmaßt Daniel Reckel. Ebenfalls nicht mehr zum HG-Kader gehören Philipp und Eike Garbe. Die Brüder wollen kürzertreten.

Mit Maurice Liebelt (MTV Eintracht Hornburg) entschied sich Anfang September der gesuchte Kreisläufer für einen Wechsel zur HG. Auf dieser Position ist die HG mit Philip Nabel zwar bestens besetzt, doch der 27-Jährige geht erneut mit Doppelbelastung in die Saison. Nabel hütet das Tor des ambitionierten Fußball-Landesligisten FSV Schöningen. Auch Linksaußen Moritz Pfützenreuter (18), der bereits vor Beginn der Corona-Pandemie mit Doppelspielrecht für die Elm-Handballer auflief, kehrt nun aus der A-Jugend des MTV Braunschweig zurück. Reckel freut’s: „Wir bekommen mit Moritz einen sehr ehrgeizigen Spieler dazu.“ Die A-Jugendlichen Gerrit Gerloff und Shawn Maack (eigene Jugend) sollen hingegen vorsichtig an das höhere Niveau im Erwachsenenbereich herangeführt werden.

Mit der Vorbereitung seiner Mannschaft war Reckel nicht gänzlich zufrieden. „Ich würde sie als durchwachsen bezeichnen.“ In den Testspielen habe er nur selten auf einen vollzähligen Kader zurückgreifen können. „Deshalb ist es schwierig, so richtig in den Rhythmus zu kommen.“ Ein Plus indes für die HG: Die Mannschaft ist eingespielt. „Wir müssen uns nicht neu finden, sondern nur das optimieren, was wir können.“ Und dazu gehört das schnelle Umschaltspiel nach Ballgewinn. „Mit unserer Dynamik und unserem Tempo in der ersten und zweiten Welle gleichen wir unsere fehlende Körperlichkeit aus.“

Quelle: Braunschweiger Zeitung 16.09.2021

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