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Handball-Landesliga
24:24 – HG Elm verspielt komfortable Führung


2023 JH Vahldiek in WarbergJan-Hendrik Vahldiek (am Ball) und die HG Elm spielten beim HSV Warberg/Lelm II 24:24.
Foto: Sebastian Priebe / regios24


Schöppenstedt. 
Zur Pause deutet noch nichts darauf hin, dass das Elm-Derby mit einem Remis enden würden. Letztlich riss aber die Siegesserie der HG.

Nach zuletzt 10:0 Punkten verließen die Landesliga-Handballer der HG Elm am vergangenen Wochenende das Feld mal nicht als Sieger. Im Elm-Derby beim HSV Warberg/Lelm II musste sich das Team von Coach Andreas Simon mit einem Unentschieden zufriedengeben, 24:24 (15:9) lautete der Endstand.

HG-Coach Andreas Simon war sich nach Spielende nicht sicher, ob er sich über den gewonnenen Punkt freuen, oder dem verlorenen Zähler hinterhertrauern sollte. „Über das gesamte Spiel gesehen ist es eigentlich ein verschenkter Punkt, aber am Ende müssen wir froh sein, dass wir das Spiel nicht verloren haben“, erklärte Simon. Sein Team kam gut in die Partie, nach der 3:2-Führung der Warberger nahmen seine Mannen das Heft mehr und mehr in die Hand.

Zur Pause deutete nichts auf ein abschließendes Remis hin

„Wir haben wenig zugelassen und unser Keeper Dennis Rokitta hat einen richtig guten Tag erwischt. Außerdem sind wir mit Tempovorstößen über die Außen immer wieder zum Torerfolg gekommen. Bis zur Halbzeit erspielte sich die HG eine 15:9-Führung. „Es hatte nichts darauf hingedeutet, dass das Spiel am Ende unentschieden ausgehen wird“, meinte der Trainer.

Doch in Durchgang 2 sahen die Zuschauer ein ganz anderes Spiel. Die Warberger Reserve fand nämlich nun besser rein und die Elmer rannten sich immer häufiger in der gegnerischen Abwehr fest. „Knackpunkt war ein vergebener Siebenmeter beim Stand von 20:16“, glaubte Alexander Simon. „Danach haben wir unseren Faden verloren und kurz vor Schluss steht es auf einmal 23:24.“

Seinem Team gelang zwar noch der Ausgleich, zu mehr reichte es jedoch nicht mehr. „Mit der letzten Aktion trifft unser Gegner noch den Pfosten. Deshalb können wir froh sein, dass wir zumindest unentschieden gespielt haben“, so Simon, dessen Team in diesem Jahr weiterhin ungeschlagen ist.

HG Elm: Rokitta, Meyer – Gerloff 3, Kaufmann, Scheller 4, Sossna, Baeumler, Vahldiek, Binner, Walburg, Maack, Albrecht 1, Schoel 7.

Braunschweiger Zeitung - Wolfenbütteler Nachrichten - vom 17.042023


Handball-Landesliga
HSV Warberg/Lelm II kämpft sich im Derby zurück

Melvin Wittneben

2023 in WarbergDer HSV Warberg/Lelm II (Mitte Luis Pissarczyk) holte gegen die HG Elm (li. Jan-Hendrik Vahldiek, re. Martin Schoel) einen Sieben-Tore-Rückstand auf und spielte 24:24.Foto: Sebastian Priebe / regios24

Helmstedt.  Spannung bis zum Schluss bot das Derby der Handball-Landesliga zwischen dem HSV Warberg/Lelm II und der HG Elm …
Ein Derby ohne Sieger: In der Handball-Landesliga Süd kämpfte sich der HSV Warberg/Lelm II gegen die HG Elm zurück in die Partie und holte beim 24:24 (9:15)-Remis einen Sieben-Tore-Rückstand auf

Landesliga Süd

HSV Warberg/Lelm II – HG Elm 24:24 (9:15).
Nach zuletzt 10:0 Punkten verließ die HG Elm das Feld mal nicht als Sieger. Im Elm-Derby beim HSV Warberg/Lelm II musste sich das Team von Coach Andreas Simon mit einem Unentschieden zufriedengeben. Simon selbst war sich nach Spielende nicht sicher, ob er sich über den gewonnenen Punkt freuen oder dem verlorenen Zähler hinterhertrauern sollte. „Über das gesamte Spiel gesehen ist es eigentlich ein verschenkter Punkt, aber am Ende müssen wir froh sein, dass wir das Spiel nicht verloren haben“, erklärte Simon.

Sein Team kam gut in die Partie, nach der 3:2-Führung der Warberger nahmen seine Mannen das Heft mehr und mehr in die Hand. „Wir haben wenig zugelassen, und unser Keeper Dennis Rokitta hat einen richtig guten Tag erwischt. Außerdem sind wir mit Tempogegenstößen über die Außen immer wieder zum Torerfolg gekommen.“ Bis zur Halbzeit erspielte sich die HG eine 15:9-Führung. „Es hatte nichts darauf hingedeutet, dass das Spiel am Ende unentschieden ausgehen wird“, meinte der Trainer.

Sein Gegenübers Heiko Böhm war mit dem Auftritt seiner Jungs im ersten Durchgang alles andere als zufrieden. „Wir haben unserem Gegner die Initiative überlassen und waren selbst zu undiszipliniert“, bemängelte der HSV-Trainer.

In Durchgang 2 sahen die Zuschauer dafür ein ganz anderes Spiel. Die Warberger Reserve fand nämlich nun besser rein, und die Elmer rannten sich immer häufiger in der gegnerischen Abwehr fest. „Wir haben aggressiver nach vorne verteidigt, und Elm sind immer mehr technische Fehler unterlaufen“, beschrieb Böhm. Sein Trainerkollege Simon sah einen vergebenen Siebenmeter beim Stand von 20:16 für seine HG als Knackpunkt. „Danach haben wir unseren Faden verloren – und kurz vor Schluss steht es auf einmal 23:24.“

Seinem Team gelang zwar noch der Ausgleich, zu mehr reichte es jedoch nicht mehr. „Mit der letzten Aktion trifft unser Gegner noch den Pfosten. Deshalb können wir froh sein, dass wir zumindest unentschieden gespielt haben“, so Simon. Böhm hingegen war sehr zufrieden: „Wir haben Kampfgeist und Moral gewiesen, um das Spiel in unsere Richtung zu lenken, und haben einen Sieben-Tore-Rückstand aufgeholt. Das war überragend.“

HSV: Kroll, Parbst – Motzko 1, Rustenbach 4, K. Rustigkeit, Rosenblatt 1, L. Rustigkeit, Matschulla 4, Pissarczyk 6, Boese 2, Wawryk 4, Müller 1, Karwacki 1.
HG: Rokitta, Meyer – Gerloff 3, Kaufmann, Scheller 4, Sossna, Baeumler, Vahldiek, Binner, Walburg, Maack, Albrecht 1, Schoel 7.

Braunschweiger Zeitung – Helmstedter Nachrichten – vom 18.04.2023

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