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Weichen werden an der Schützenbahn gestellt
Die Schöninger Landesliga-Handballer sitzen am Samstag nach.

Von Jörg Kleinert

Schöningen. Nachsitzen müssen an diesem Samstag die Landesliga-Handballer der HSG Schöningen. Das Team von Trainer Heinz Eickelen holt die im Oktober verlegte Partie gegen Verbandsliga-Absteiger MTV Hondelage nach. Anwurf in der Schöninger Sporthalle an der Schützenbahn ist um 17 Uhr.

Die Zahlen nach vier Spieltagen machen es deutlich: Es treffen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Sowohl Schöningen als auch Hondelage weisen 4:4 Punkte auf, die Tabellennachbarn trennt nur das um einen Treffer bessere Torverhältnis der Schöninger. So recht wisse er derzeit nicht, wohin die Reise für seine Mannschaft in den nächsten Wochen gehen werde, sagt HSG-Trainer Heinz Eickelen. "Die Landesliga scheint in dieser Saison sehr ausgeglichen besetzt, es setzt sich keine Mannschaft so richtig ab. Zwei Siege, und man ist schnell oben dabei."

Personell seien seine Schöninger durch Zugang Gigi Popa seit zwei Spieltagen enorm verstärkt, doch das Zusammenspiel mit dem Rumänen müsse sich in den kommenden Wochen noch entwickeln, sagt der 60-Jährige. Popa, zuletzt für den Schweizer Zweitligisten HC Oberstrass aktiv, soll indes nicht die letzte personelle Veränderung sein. Die Schöninger basteln daran, ihre Mannschaft weiter zu verstärken (siehe nebenstehenden Text).

Klar ist, dass in den kommenden Wochen Kai Sievert fehlen wird. Ihm riss ein Band im Sprunggelenk. Fraglich ist, ob Kai-Olaf Reinemann, der zuletzt aus privaten Gründen fehlte, nach zwei Spielen in die Mannschaft zurückkehrt. "Um so glücklicher können wir sein, dass wir Gigi Popa haben, sonst könnte es personell allmählich ziemlich eng werden", sagt Eickelen, der auf den dritten Sieg im dritten Heimspiel hofft. "Unser Heimvorteil könnte der entscheidende Faktor werden."

"Es setzt sich keine Mannschaft so richtig ab. Zwei Siege, und man ist schnell oben dabei." Heinz Eickelen, Coach der HSG, zur Ausgeglichenheit der Landesliga.

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 30.10.2014

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