20:32 im Hinspiel - "das schreit nach einer Revanche"
Handball-Landesliga HSG empfängt Northeim.
Schöningen. Seit vier Spielen warten sie auf einen doppelten Punktgewinn, letztmals am 30. November beim 33:25 gegen Wittingen II verließen die Handballer des Landesligisten HSG Schöningen als Sieger das Parkett. Nach zuletzt 2:6 Punkten in Folge wollen die Schöninger an diesem Samstag (17 Uhr) in der heimischen Sporthalle an der Schützenbahn zurück in die Erfolgsspur. Zu Gast ist der Northeimer HC II - ein Gegner, mit dem die HSG zum Auftakt der Rückrunde eine offene Rechnung begleichen möchte.
20:32 hieß es im ersten Saisonspiel nach 60 einseitigen Minuten aus Sicht der Schöninger. "Das schreit nach einer Revanche", sagt Schöningens Trainer Heinz Eickelen, der seinerzeit noch mit arg reduziertem Aufgebot in Northeim angetreten war. Erst nach dem dritten Spieltag verstärkten die Rumänen Gigi Popa und Marian Valerica Tirna die HSG, die anschließend eine Erfolgsserie hinlegte, die ihr zwischenzeitlich Platz 2 einbrachte.
Derzeit sind die Schöninger Vierter, nachdem die Truppe vor fünf Tagen unglücklich gegen Spitzenreiter Rhumetal verlor. "Wir müssen unbedingt aus unserer Negativserie raus, wenn wir uns weiter in der Spitzengruppe halten wollen", sagt Eickelen. Zurück zu alter Abwehrstärke lautet deshalb das Motto gegen Northeims Drittliga-Reserve. Bis zum vorigen Wochenende besaßen die Schöninger die beste Abwehr der Liga, die 36 Gegentore machten diese Bilanz jedoch zunichte.
Was seine Mannschaft gegen den Tabellenzehnten erwartet, ist laut Eickelen völlig offen. Der Schöninger Trainer glaubt jedoch, dass die Northeimer ohne personelle Anleihen aus ihrem Drittliga-Kader in Schöningen auflaufen werden. Eickelen: "Northeims Erste spielt fast zeitgleich." jk
Braunschweiger Zeitung - Helmstedt - vom 22.01.2015
