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Von Jörg Kleinert

LEHRE/SCHÖNINGEN. Trotz ansprechender Leistung verlor die HSG Schöningen II bei Vater Jahn Peine und bleibt in der unteren Tabellenhälfte stecken.

MTV Vater Jahn Peine - HSG Schöningen II 26:19 (10:11). Die personell dezimierte HSG präsentierte sich beim Tabellendritten taktisch glänzend eingestellt und führte zur Pause überraschend. Vor allem die drei A-Jugendlichen Eric Tinguely, Phillip Dorau und Nick Buchheim überzeugten. Auch Christian Sauer im Tor hinterließ einen starken Eindruck.

In der 40. Minute verloren die mit nur einem Wechselspieler angereisten Schöninger Sascha Warsawa durch eine berechtigte rote Karte. Nach der Pause konzentrierten sich die Schöninger zudem einige Angriffe lang mehr aufs Diskutieren als aufs Handballspielen, so dass Peine auf vier Tore davonzog. Vier Schöninger Pfostentreffer verhinderten in der Schlussphase eine Ergebniskorrektur. Gecoacht wurde das Team in Peine von Jan Warsawa sowie HSG-Neuzugang Marvin Schöttke, dessen Sperre Mitte Januar ausläuft.

HSGII: Sauer - Sascha Warsawa 2, Dorau 3, Flöte 2, Spörl 3, Spillner 5, Buchheim 2, Tinquely 2.

Braunschweiger Zeitung vom 23.11.2010




Kaufmann dirigiert die Jahner und Bank trifft
Peine mit erfolgreicher Aufholjagd


Von Wilfred Krüger

Erst nach einer Standpauke wachten Jahns Handballmänner auf und spielten so, wie es sich für ein Topteam in der Regionsoberliga gehört. Mit dem achten Sieg im zehnten Spiel bleiben sie dem Spitzenduo auf den Fersen.

MTV VJ Peine - HSG Schöningen II 26:19 (10:11)."Wir haben uns sehr schwer getan in der ersten Halbzeit", meinte MTV-Trainer Jens Klein. Jahn produzierte 18 Fehlwürfe. Dadurch gelang es den Gästen, das Spiel zu verschleppen und mit einer letztlich verdienten Führung in die Pause zu gehen.

In der Kabine wies Klein intensiv darauf hin, dass das nicht den Anspruch einer Spitzenmannschaft ausmacht. Er packte seine Spieler an der Ehre, die Peiner zeigten nun ein ganz anderes Gesicht. Sofort gelangen zwei Tore zum 12:11, die Führung wuchs über 16:13, 19:16 auf 23:19 an. Dies lang vor allem an Marius Meier im Tor, der über sich hinauswuchs und an Niklas Kaufmann, der bestens Regie geführt hat.

MTV: Meier - Bank (6), Bertram (3), Brandes (4), Görl (5), Henning (1), Schrader (2), Stanze, Mühlbach, Kaufmann (2), Netzel (1), Kosak (1), Görlich (1).

Braunschweiger Zeitung - Peine - vom 23.11.2010