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HSG-Frauen chancenlos gegen Plesse
Handball-Landesliga: 17:32-Heimschlappe


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN. Allmählich wird die Lage brenzlig für die Landesliga-Handballerinnen der HSG Schöningen: Gegen die HSG Plesse-Hardenberg II bestätigte die Mannschaft den Trend der ersten Saisonwochen. Für die Schöningerinnen geht es nach der 17:32 (5:15)-Heimniederlage weiter bergab.

Für die Deutlichkeit der Niederlage machte Schöningens Trainer Heiko Hane mehrere Faktoren verantwortlich. In Durchgang 1 habe sein Team den Ball sechsmal gegen das Torgebälk geworfen. Nach dem Seitenwechsel habe es das Tempo der laufstarken und ballsicheren Gäste nicht mehr mitgehen können.

Die Gründe dafür liegen laut Hane auf der Hand: "Wenn man an einem Trainingsabend nur mit drei, vier Spielerinnen in der Halle steht, dann darf man sich nicht wundern, wenn man im Spiel seine Leistung nicht abruft."

Plesse siegte in Schöningen im Schongang. Von 2:2 setzten sich die Gäste auf 10:5 und 15:5 ab und hatten die Moral der Schöningerinnen zur Pause gebrochen. Hane stellte fest: "Plesse war auch körperlich überlegen und hatte das Spiel jederzeit im Griff."

HSG Schöningen: Radom - Keu-necke 1, Knippig 1, Witte 1, Voss 3, Hane 9, Evers 1, Weitze-Dreyzehner, Gronde 1, Schrader, Fiedler, Roese.

Braunschweiger Zeitung vom 25.10.2010



Handball-Landesliga Frauen: 32:17-Erfolg in Schöningen

Northeim. Aufsteiger HSG Plesse-Hardenberg landete in der Handball-Landesliga der Frauen einen klaren 32:17-Erfolg in Schöningen. Rhumetal setzte sich bei Gut Heil Barum sicher mit 29:22 durch.

HSG Schöningen - HSG Plesse-Hardenberg 17:32 (5:15). Nach der langen Anreise starteten die Gäste verhalten, kamen dann aber nach gut zehn Minuten richtig auf Touren. „Wir hatten den Gegner gut im Griff und haben unser Pensum gut abgespult“, berichtete Marc Helmstedt. Der HSG-Betreuer sprach zudem von einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Dabei gehörte die stabile Deckung erneut zu den Erfolgsfaktoren. An der 6:0- und später auch an der 3:2:1-Formation biss sich Schöningen die Zähne aus. Dahinter stand mit Jana Teuchert eine gut aufgelegte Torhüterin.

Der Heimsieben gelang mit dem ersten Tor der einseitigen Partie die einzige Führung. Nach dem 2:2 markierte die HSG vier Treffer in Folge und zog unaufhaltsam davon.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert - Zeichner 3, Reimann 5, Maike Lapschies 5, Herale, Henne 2, Dötsch 3, Sander 4, Strahlke 2, Nustede, Werner 5/4, Governatori 3.

HNA vom 25.10.2010