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Die Spitzenteams treten im Kreis Helmstedt an
Regionsoberliga der Männer: Hohe Heimhürden


Von Jörg Kleinert

SCHÖNINGEN/LEHRE. In der Handball-Regionsoberliga der Männer greifen die HSG Schöningen II und der VfL Lehre am Wochenende ins Rennen um Platz 1 ein.


Mit Spitzenreiter Vorsfelde II (in Schöningen) und dem punktgleichen Verfolger MTV Seesen (in Lehre) geben die beiden stärksten Mannschaften der Liga ihre Visitenkarten im Landkreis Helmstedt ab. Vorsfelde und Seesen stehen bereits vier Spieltage vor Saisonende als Landesliga-Aufsteiger fest.

HSG Schöningen II - MTV Vorsfelde II (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Schützenbahn). Für Trainer Bastian Schulze (Reha) steht bei der HSG Marc Peine in der Verantwortung. "Insgeheim spekulieren wir darauf, dass Vorsfelde nach geschafftem Aufstieg bei uns nicht mehr ganz so konzentriert aufläuft", sagt Peine. "Wir werden jedenfalls alles geben, um wichtige Punkte im Abstiegskampf einzufahren." Das Hinspiel hielt die HSG lange Zeit offen, ehe sie in Vorsfelder Konter lief - und noch verlor. "Diese Konter müssen wir diesmal verhindern", mahnt Peine, der auf die beste Formation zurückgreifen kann.

Braunschweiger Zeitung vom 08.04.2010




Dawidowicz will Meister werden

WOLFSBURG. Vier Spiele trennen den MTV Vorsfelde II noch von der Meisterschaft in der Handball-Regionsoberliga der Männer. In Schöningen sind die Eberstädter Favorit. Fallersleben gastiert in Bad Harzburg.

HSG Schöningen II - MTV Vorsfelde II (Sbd., 16 Uhr). Rechnerisch ist den Vorsfeldern der Aufstieg zwar noch streitig zu machen, doch realistisch ist das nicht mehr. Sodass das Saisonziel von Aufstieg auf Meisterschaft erweitert wurde. "Wir wollen den ersten Platz verteidigen und zeigen, dass wir die beste Mannschaft der Liga sind", betont Trainer Dariusz Dawidowicz. In Schöningen erwartet der Coach jedoch einen harten Kampf. "Die HSG braucht noch Punkte gegen den Abstieg, die wird Gas geben." Eine spielerische Glanzleistung verlangt Dawidowicz nicht von seinem Team. "Es geht einzig um die zwei Punkte", betont Dawidowicz, dem mit Jan Krogmann ein Routinier fehlt.

Braunschweiger Zeitung - Wolfsburg - vom 08.04.2010